So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 14.03.2016
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Sogenannte Trittschalldämmplatten werden häufig auch als Estrichdämmplatten, Schalldämmplatten, Akustikmatte, Trittschall-Unterboden oder Trittschall-Dämmfilz bezeichnet. Allen gemein ist, dass sie sowohl eine wärmedämmende als auch schalldämmende Funktion einnehmen. Zudem müssen Trittschalldämmplatten auch Druckbelastungen standhalten können. Um diesen Funktionskanon zu gewährleisten, weisen sie bestimmte Materialeigenschaften auf, die je nach Einsatz der Trittschalldämmplatten variieren können. Um jeweils die richtige Auswahl zu treffen, stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Fakten über das Thema Trittschalldämmung mit Dämmplatten vor.
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Wer sich in einem Raum bewegt, seien es nun die eigenen vier Wände, die des Büros oder des Wartezimmers in der Arztpraxis, der verursacht Trittschall. Weitere Ursachen für Trittschall sind „laufende“ Maschinen wie Waschmaschine, Spülmaschine & Co., die ihrerseits den Boden des Raumes in Bewegung versetzen. Genauer: in Schwingung bringen. Diese wird als Schall (vor allem Körperschall, teilweise auch Luftschall) übertragen: in angrenzende Räume darunter, darüber, daneben.
Wem solch Trittschall mehr oder minder stark zu Ohren kommt, der ist schnell genervt. Andauernd kann der Lärm sogar krank machen, denn Lärm setzt sowohl Menschen als auch ihre tierischen Mitbewohner unter Stress. Hierin findet sich auch der Unterschied zum sogenannten Gehschall. Der entspricht nämlich der Geräuschkulisse, die beim Gehen auf dem Boden im selben Raum zu vernehmen ist und in aller Regel nicht als störend wahrgenommen wird.
Idealerweise dämmt man Trittschall mit einem geeigneten Unterboden, Gehschall wird hingegen mit einem geeigneten Bodenbelag gedämpft. Die Dämmung von Trittschall fällt somit eher in die Verantwortung der Bautechniker, während eine optimale Gehschalldämpfung in den Händen der Raumausstatter liegt.
Eine häufig ergriffene Maßnahme gegen Trittschall ist die Trittschalldämmung. Sie kann in unterschiedlicher Art und Weise realisiert werden.
Bei dieser Methode der Trittschalldämmung kommen Trittschalldämmplatten zum Einsatz, die in der Unterbodenkonstruktion eingesetzt werden. Bewährt hat sich der Fußbodenaufbau mit Estrich, also einer oder mehreren Schichten aus Estrichmörtel, die direkt auf die Schalldämmplatten verlegt werden. Der Estrich erfüllt dabei den Zweck, dass der Druck gleichmäßig auf die Trittschalldämmplatten verteilt wird. Zwischen Dämmplatte und Untergrund sitzt eine PE-Folie, seitlich ist der Estrich von Dämmstreifen umrahmt.
Eine solche Konstruktion mit Estrich und Trittschalldämmplatten nennt man im Fachjargon deshalb auch „schwimmender Estrich“. Sie verhindert die Übertragung von Schall zum restlichen Gebäude, da keine direkte Verbindung zu angrenzenden Bauteilen (Wänden, Lüftungsschächten, Rohren) besteht. Wichtig: Die Dämmplatte im „schwimmenden“ Estrich kann eine spezielle Trittschalldämmplatte sein oder eine Wärmedämmplatte. Auch Dämmstoffe, die sowohl Wärme als auch Schall dämmen, sind üblich.
Weniger Aufwand verursacht die Trittschalldämmung, wenn die Dämmplatten unter den Bodenbelag verlegt werden. Das kann PVC-Belag, Linoleum, Fertigparkett, Laminat oder Teppich sein.
Andere bautechnische Maßnahmen zur Dämmung von Trittschall sind zweischalige Wände, in deren hohlen Zwischenraum man Dämmstoffe füllt, sowie Decken mit wärme- und schallgedämmten Estrich. Auch abgehängte Unterdecken zählen als Alternative zu Trittschalldämmplatten.
Im Treppenbau kommen heutzutage spezielle Stufenbeläge zum Einsatz, die den Tritt weich abfedern. Außerdem entkoppelt man die Auflagepunkte der Treppen von angrenzenden Wänden und Decken. Sogenannte Flüstertreppen haben eine besonders gute Trittschalldämmung.
Als Alternative zu Trittschalldämmplatten gibt es die Trittschalldämmung auch vom Meter von der Rolle zu kaufen.
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Beratung, Planung & Installation durch regionalen Meisterbetrieb + bis zu 70% Zuschuss!Das Praktische an Trittschalldämmplatten ist, dass man sie schnell und einfach verlegen kann. Fachgerecht verlegt zeigen sie große Wirkung gegen Trittschall. Wer den Trittschallschutz beim Sanieren, Renovieren oder Neubauen von vornherein berücksichtigt, spart Aufwand, Kosten und Stress, die ein nachträglich einzurichtender Schallschutz mit sich bringt. Dabei kommt dem Bauherrn zugute, dass moderne Trittschalldämmplatten heute auch wärmedämmende Eigenschaften besitzen können. Hier sind einige bewährte Materialien für Trittschalldämmplatten:
Nicht als Trittschalldämmplatte sondern quasi „von der Rolle“ sind beispielsweise die Dämmmaterialien Rollenkork, Gummikork, Rollenfilz (auch Hanffilzrolle genannt), Schafwolle und PE-Schaum zu haben:
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