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Letzte Aktualisierung: 22.03.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Welche Photovoltaik-Versicherung ist die richtige? Was kostet eine Versicherung für eine PV-Anlage? Welche Versicherung brauche ich für ein Balkonkraftwerk? Welche für einen Stromspeicher
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Stelle Dir jetzt Deine eigene Solar-Anlage zusammen + erhalte in wenigen Minuten die besten Angebote aus Deiner Region!Daher ist es besonders wichtig, die PV-Anlage vor Schäden durch Umwelteinflüsse zu versichern. Diese werden von speziellen Photovoltaik-Versicherungen als auch Wohngebäudeversicherungen abgedeckt. Bei Versicherungsgesellschaften wie der HDI-Gerling, Allianz, Basler, Provinzial, HUK-Coburg oder Generali ist eine Mitversicherung der Anlage über die Wohngebäudeversicherungen in der Regel inbegriffen oder kann wie bei der Signal Iduna oder AXA zu einer bestehenden Wohngebäudeversicherung ergänzt werden.
Ob die Wohngebäudeversicherungen alle relevanten Umweltschäden tatsächlich abdeckt, sollte im Einzelfall geprüft werden. So kann es durchaus sein, dass für Schäden durch Blitzeinschlag Sonderregelungen gelten. So kann es z. B. sein, dass direkte Schäden durch Blitzeinschlag versichert sind, Überspannungsschäden durch einen Einschlag in das Nachbarhaus und darauffolgende Induktionsschäden an der Photovoltaikanlage jedoch nicht. Stehen Akkus, Wechselrichter oder Generatoren im Keller des Wohnhauses, ist es zudem notwendig zu prüfen, ob auch Schäden durch Hochwasser abgedeckt sind.
Hinzu kommt eine allgemein gültige Riegel des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für die sogenannten Balkonkraftwerke: Ab sofort können Verbraucher:innen, die eine neue Hausratversicherung abschließen und bereits ein Balkonkraftwerk besitzen oder planen, von der einfachen Mitversicherung profitieren. Alle, die bereits eine Hausratversicherung haben, sollten mit ihrer Versicherung klären, ob sie die neuen Konditionen aufnehmen können oder sich diesen Vorteil alternativ durch einen Vertragswechsel sichern.
Tipp-Box: Auswahl der richtigen PV-Anlagen Versicherung
Beim Schutz Ihrer Photovoltaik-Anlage stoßen Sie schnell auf bekannte Namen wie HUK24, DEVK und andere, die mit attraktiven Angeboten um Ihre Aufmerksamkeit werben. Doch die beste Versicherung für Ihre Bedürfnisse findet sich nicht immer in der lautesten Anzeige. Unser Tipp: Prüfen Sie neben den Angeboten großer Versicherer auch die Möglichkeiten von Vergleichsportalen oder die Expertise einer unabhängigen Versicherungsvermittlung.
Einige Gesellschaften bieten auch spezielle Komplettversicherungen für Photovoltaikanlagen an. Darin sind dann
Bei größeren Photovoltaikanlagen oder Photovoltaikanlagen mit speziellen Einsatzbedingungen, die gewisse Risiken nicht oder vermehrt aufweisen, könnte auch der Abschluss von Einzelversicherungen interessant sein. So ist z. B. das Diebstahlrisiko bei Freiflächenanlagen wesentlich größer als bei Dachanlagen und muss dann gesondert versichert werden.
Da die allermeisten PV-Anlagen in der Regel auf dem Dach montiert werden, besteht hier auch immer die Gefahr, dass durch herabfallende Module oder Montagegestelle ein Schaden an Dritten wie z. B. parkenden Autos entsteht. Dasselbe gilt für Brände einer Photovoltaikanlage, die durch die Anlage selbst verursacht zwar sehr selten auftreten, aber dennoch große Schäden an z. B. Nachbargebäuden anrichten können.
In diesen Fällen hilft die normale Haftpflichtversicherung. Ob eine Mitversicherung bereits eingeschlossen ist oder erweitert werden muss, muss wie bei der Wohngebäudeversicherung individuell geklärt werden.
Versicherungstyp | Nutzen | Wichtig |
---|---|---|
Gebäudeversicherung | Absicherung Schäden am Gebäude/ der PV-Anlage | Prüfung des Versicherungsumfangs bei bestehenden Verträgen bzw. Erweiterung bestehender Versicherungsverträge |
Haftpflichtversicherung | Genereller Schutz vor Schadensersatz (Unfälle, Verletzung Dritter, ect.) | Versicherungsbedingungen an technische Ausstattung und Betrieb der Anlage unbedingt einhalten |
Solaranlagenversicherungen (komplett oder einzeln) | Gezielte Abdeckung von anlagentypischen Schäden durch Umwelteinflüsse, Diebstahl, Vandalismus, Konstruktionsfehler oder Kurzschlüsse | Sinnvoll bei größeren Photovoltaikanlagen oder Anlagen mit speziellen Schadensrisiken |
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In den meisten Fällen zahlen die Versicherungsanbieter einen festgelegten Tagessatz pro Kilowatt-Peak (kWp). Dieser Tagessatz wird gestaffelt berechnet, abhängig von der unterschiedlichen Intensität der Sonneneinstrahlung im laufenden Jahr. Die Ausfallentschädigung dieser Versicherer gilt für bis zu 12 Monate bei einer Höhe von etwa 2 Euro pro kWp und Tag.
Kann eine Anlage nach Beschädigung nicht wieder aufgebaut werden, weil der Wiederaufbau aus Kostengründen einfach nicht mehr rentabel ist, dann sichert einen die sogenannte GAP-Deckung (von engl. gap = Lücke) ab.
Haben Sie die Anlage mit einem Kredit finanziert und ist dieser noch nicht komplett getilgt, übernimmt die Versicherung zumindest die Restschuld des Kredits. Die beträgt zusätzlich ca. 10 % der monatlichen Versicherungsprämie und ist bei vielen Fremdfinanzierungsmodellen sinnvoll.
Genau wie bei jeder anderen Versicherung, gibt es auch bei der Absicherung von PV-Anlagen bestimmte Kostenpunkte, die den Beitragssatz bestimmen. Zu diesen zählen in erster Linie:
Der Beitragssatz z. B. bei der VHV-Versicherungsgruppe lässt sich ganz einfach mit dem Beitragsrechner des Unternehmens berechnen. Bei einer Leistung von 10 kWp, einem Anlagenwert von ca. 10.000 Euro mit Schrägdachmontage zur privaten Nutzung, gibt dieser eine monatliche Beitragshöhe von knapp 30 Euro an.
Photovoltaikversicherungen als Zusatzbaustein zur Wohngebäudeversicherung kosten laut einer in 2017 durchgeführten Untersuchung der Stiftung Warentest zwischen 28 und 132 Euro pro Jahr. Es gibt zwar auch Wohngebäudetarife, die kleine Anlagen bis zehn Kilowatt mitversichern. Der Schutz bezieht sich dann aber oft nur auf Risiken, für die die Gebäudepolice greift, zum Beispiel Feuer, Sturm oder Hagel. Nicht dazu gehören u. a. Marderschäden, Diebstahl oder Kurzschluss.
Die separate Versicherung der Photovoltaikanlage ist laut Stiftung Warentest teilweise teurer, häufig ist ein Mindestbeitrag fällig. Die getesteten Versicherungstarife kosten zwischen 60 und 250 Euro. Nur zwei Tarife erfüllen den im Test definierten Mindestschutz. Zahlreiche Policen zahlen hier nicht, wenn ein Schaden grob fahrlässig verursacht wurde.
Versicherungstyp | Kosten durchschnittlich | Zusätzliche Informationen |
---|---|---|
Aufnahme in die Gebäudeversicherung | ca. 132 € pro Jahr | Bei Testsiegern laut Stiftung Warentest |
Separate PV-Anlagen Versicherung | bis zu 250 € pro Jahr | Teurer im Vergleich zur Aufnahme in die Gebäudeversicherung |
Separate Betreiberhaftpflicht | 50 – 60 € Extra-Kosten | über bestehende Haftpflichtversicherungen mit abgedeckt |
Hausratversicherung (Balkonkraftwerke, etc.) | ab 10 € pro Jahr | Für Module am Balkon, Gartenhaus oder an der Fassade |
Die richtige Versicherung für Ihre PV-Anlage schützt Sie vor finanziellen Verlusten, die durch verschiedene Umstände entstehen können. Von der Lieferung über die Installation bis hin zum laufenden Betrieb: es gibt verschiedene Phasen, in denen eine Versicherung entscheidend sein kann. Hier erklären wir, welche Schadensfälle im Detail durch eine Photovoltaik Versicherungabgedeckt sein sollten.
Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine neue PV-Anlage anzuschaffen, der sollte bereits während der Planungsphase das Thema Versicherung Photovoltaikanlage mit einem Elektroinstallateur durchsprechen. Oftmals bestehen Versicherungslücken zwischen Modulanlieferung und eigentlicher End-Montage. Denn dieser Zeitraum ist in den seltensten Fällen als Standard Versicherungsschutz abgedeckt.
Werden vor Fertigstellung der Anlage z. B. Module geklaut oder während der Installation beschädigt, könnte man auf den Kosten sitzen bleiben. Daher benötigt man bereits in der Phase der Montage der Photovoltaikanlage eine spezielle Absicherungen, der vielfach über den normalen Versicherungsschutz hinaus geht.
In der Montagephase bis zum Anlagenanschluss kommen Hausratversicherungen und bei größeren Anlagen spezielle Solarversicherungen zum Tragen, die einen Versicherungsschutz vor der Inbetriebnahme gewährleisten. Diese Versicherungen schützen dann z. B. vor Diebstahl von Modulen. Zudem sollte natürlich der installierende Fachbetrieb selbst gegen Installationsfehler versichert sein.
Überdies kommen Bauherren-Haftpflichtversicherungen infrage. Denn egal, ob man ein Haus oder eine Anlage baut, eine Bauherren-Haftpflicht schützt vor Schäden während der Bauphase an Dritten, die durch die PV-Anlage entstehen können.
Laut Mannheimer Versicherung treten folgende 5 Schadensfälle an Photovoltaikanlagen am häufigsten auf:
1. Sturm- und Hagelschäden (23%)
2. Brandschäden (21%)
3. Blitz- und Überspannung (17%)
4. Schneedruck (10%)
5. Diebstahl (9%)
Schäden durch Marderbisse, Vandalismus oder technisches Versagen der Photovoltaikanlage selbst machen nur insgesamt 4% der Schadensfälle an bzw. durch eine PV-Anlage aus.
Häufigste Brandursachen im Zusammenhang mit Photovoltaik-Anlagen sind
Beschädigte Kabel können zu Lichtbögen führen, diese funkenähnlichen Entladungen von Elektrizität können wiederum Brände auslösen. Daher ist es wichtig, dass die Kabel, die von den Solarpanels zu den Wechselrichtern führen, sicher und fachgerecht verlegt werden.
Solaranlagen für den Balkon gelten, da sie nicht fest mit dem Gebäude verbunden sind, als Teil des Hausrats und sind daher in der Regel über die Hausratversicherung mitversichert. Auch wenn sich das Balkonkraftwerk im oder am Balkon befindet, gilt es als Hausrat.
Die Hausratversicherung bietet Versicherungsschutz bei folgenden Schäden an Ihrem Photovoltaik-Balkonkraftwerk:
Schäden, die Ihr Balkonkraftwerk bei anderen Personen verursacht, deckt die private Haftpflichtversicherung ab. Falls also bei einem Sturm eine starke Windböe ein Modul Ihres Balkonkraftwerks abreißt und das Teil der Solaranlage das parkende Auto Ihres Nachbarn beschädigt, kommt für den Schaden in der Regel Ihre private Haftpflicht auf. Diese leistet nicht nur bei Sachschäden, die Ihr Balkonkraftwerk am Besitz Dritter verursacht, sondern auch wenn es andere verletzt oder Vermögensschäden verursacht.
Ist das Balkonkraftwerk fest mit dem Gebäude oder Dach verbunden, sind sie in der Wohngebäudeversicherung mitversichert. Ausschlaggebend für den Umfang des Versicherungsschutzes ist, welche Gefahren in der eigenen Police versichert wurden.
Photovoltaik-Anlagen und Speichersysteme boomen in Deutschland. Damit gehen nun vermehrt Zwischenfälle einher, immer häufiger kommt es zu Bränden. 2022 und 2023 geriet der Solarspeicherhersteller Senec in der Folge von mehreren Brandvorfällen in die Schlagzeilen. Sachverständige warnen seither vor Brandgefahren von insb. klassischen Lithium-Ionen-Speichern. Viele wollen daher ihre PV-Anlage mit Speicher versichern.
Durch Feuer und entflammte Lithium-Ionen-Akkus hervorgerufene Schäden sind mit einem größeren Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Häufig muss der ganze Batteriespeicher ausgetauscht werden.
Außerdem wird durch den Brand des Batteriespeichers nicht nur der Speicher in Mitleidenschaft gezogen. Schlimmstenfalls drohen Schäden auch an der Anlage und am Haus. Zudem führt auch der durch die ausgefallene PV-Anlage hervorgerufene Ertragsausfall zu einer Kostenbelastung durch den Fremdstrombezug.
Daher macht es Sinn, eine Versicherung für eine PV-Anlage mit Speicher abzuschließen bzw. zu prüfen, ob die Wohngebäudeversicherung auch den Speicher mitversichert. Aufgrund des Schadensrisikos und des Wertes des Stromspeichers müssen Sie aber mit einer Erhöhung der Versicherungssumme rechnen. Daher kann es sogar günstiger sein, eine spezielle Photovoltaikversicherung mit Stromspeicher abzuschließen.
Auch wenn Sie einen Photovoltaik-Speicher nachrüsten, sollten Sie dies bei Ihrem bestehenden Versicherer anzeigen, um weiterhin den vollen Versicherungsschutz zu genießen und eine Unterversicherung auszuschließen. Zudem kann der nachträgliche Einbau des Batteriespeichers vom Versicherer als Gefahrerhöhung eingestuft werden.
Die Mitversicherung von Feuer ist zudem von der Betriebsart der PV-Anlage abhängig:
Kommt es zu Hochwasser- oder Überschwemmungsschäden können im Keller aufgestellte Stromspeicher Schaden nehmen. Dann ist vor Allem für die Bewohner zunächst höchste Vorsicht geboten: Es drohen gefährliche Stromschläge und sogar Brände.
Die Schadensregulierung fällt dann – sofern vorhanden – in den Bereich der Elementarschadenversicherung, die Unwetterschäden übernimmt. Die Elementarschadenversicherung schützt Eigentümer und Mieter vor den finanziellen Folgen von Naturereignissen.
Versichert sind – je nach Vertrag – das Gebäude und/oder das Eigentum wie z.B. der Solarspeicher unter anderem bei folgenden Schäden durch:
Die Elementarschadenversicherung wird in Kombination mit einer Wohngebäude- oder eine Hausratversicherung abgeschlossen.
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