Letzte Aktualisierung: 09.09.2011

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Berliner Wohnungswirtschaft vereinbart CO2-Deckel

Berliner Wohnungswirtschaft vereinbart CO2-Deckel

Berliner Wohnungswirtschaft vereinbart CO2-Deckel

Das Land Berlin und die Wohnungswirtschaft haben heute im Roten Rathaus eine neue Klimaschutzvereinbarung unterzeichnet. Ziel der neuen Vereinbarung ist es, die CO2-Emissionen in den Wohnungsbeständen der Mitgliedsunternehmen des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) auf einen je Wohnungsunternehmen festzulegenden Durchschnittswert zu begrenzen, einen sogenannten CO2-Deckel. Mit dem Abkommen sagt der BBU zu, möglichst viele Wohnungsunternehmen zum Abschluss einer eigenen Vereinbarung bewegen zu wollen. Außerdem wird sich der Verband weiterhin für umfangreiche Klimaschutz-Investitionen seiner Mitgliedsunternehmen einsetzen.

Die Klimaschutzvereinbarung ist ein Rahmenabkommen, auf dessen Grundlage die BBU-Mitgliedsunternehmen eigene Klimaschutzvereinbarungen abschließen können. In diesen Einzelvereinbarungen soll auf Grundlage der von den jeweiligen Wohnungsunternehmen bisher erreichten Klimaschutzerfolge für ihre Wohnungen ein unternehmensspezifischer Höchstwert für jährliche CO2-Emissionen bis 2020 festgeschrieben werden. Der CO2-Deckel je Wohnung ist ein Konzept, das eine sehr praxisgerechte Verbindung von Flexibilität und Engagement möglich macht. So soll sichergestellt werden, dass die Wohnungsunternehmen den beim Klimaschutz erreichten hohen Standard mindestens halten.

Die CO2-Emissionen der BBU-Wohnungen sind zwischen 2006 und 2010 im Durchschnitt von 2,15 Tonnen auf nun nur noch 1,8 Tonnen gesunken. Damit schneiden sie deutlich besser ab als der Bundesdurchschnitt: Nach neuesten Zahlen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. liegt der durchschnittliche CO2-Ausstoß je Wohnung bundesweit bei rund 2,17 Tonnen – rund 400 kg pro Jahr mehr als in Berlin. Beim Klimaschutz spielt die weitere Steigerung der Energieeffizienz eine immer größere Rolle. Bauliche Maßnahmen wie Fassadendämmung oder neue Fenster sind hingegen bei den BBU-Mitgliedsunternehmen nach Investitionen in die energetische Modernisierung von mehr als sieben Milliarden Euro seit 1990 mittlerweile weitgehend ausgereizt.

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