Letzte Aktualisierung: 20.01.2012

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Photovoltaik: Eigenverbrauch wird attraktiver

Photovoltaik Eigenverbrauch wird attraktiver_Foto_energie-experten.org

Photovoltaik: Eigenverbrauch wird attraktiver (Foto: energie-experten.org)

Betreiber einer Photovoltaikanlage haben die Wahl, den erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen oder ihn teilweise selbst zu nutzen. Ob sich das auch finanziell lohnt, hängt von der Größe der Photovoltaikanlage und vom Anteil des selbstgenutzten Stroms ab. Wer größere Stromverbraucher im Haushalt hat wie zum Beispiel eine Wärmepumpe, der könnte von den neuen Regelungen profitieren. Aber auch sonst lohnt es sich gerade bei steigenden Haushaltsstrompreisen zu prüfen, ob ein Eigenverbrauch Vorteile bringt.

"Bislang brachte der Eigenverbrauch nur geringe finanzielle Vorteile, doch sinkende Vergütungssätze einerseits und steigende Strompreise andererseits lassen diese Option immer attraktiver werden", erklärt Kerstin Thomson, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Sowohl wer Photovoltaik-Strom ins Netz einspeist, als auch wer ihn selbst nutzt, erhält eine garantierte Vergütung. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vor. Die Vergütungssätze sinken jedoch nach dem Willen des Gesetzgebers von Jahr zu Jahr.

Wer 2012 eine typische Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von bis zu 30 Kilowatt neu auf dem Hausdach installiert, erhält vom Netzbetreiber nunmehr 24,43 Cent pro Kilowattstunde Strom, die ins Stromnetz fließt. Für den Eigenverbrauch gilt seit dem Jahreswechsel: abhängig vom prozentualen Anteil des Eigenverbrauchs zahlt der Netzbetreiber 8,05 oder 12,43 Cent je selbst verbrauchter Kilowattstunde an den Besitzer der Anlage: Wenn mehr als 30% der Erzeugung selbst verbraucht werden, gibt es die höhere Vergütung.

Die dritte Variable in der Rechnung ist der Verbrauchspreis des regulär von einem Energieversorger bezogenen Stroms, sollte der Bedarf im eigenen Haushalt nicht komplett durch die eigene Photovoltaikanlage gedeckt werden. Denn auch bei günstigen Stromanbietern kostet die Kilowattstunde mittlerweile mehr als 20 Cent, so dass der Gewinn durch das Einspeisen des selbst erzeugten Stroms zusehends dahin schmilzt. "Falls Vergütungssatz und Strompreis gleich hoch sind, kann die Netzeinspeisung sogar zum Verlustgeschäft werden", gibt Kerstin Thomson zu bedenken.

Wer prüfen möchte, welche Variante für den jeweiligen Haushalt besser ist, der sollte sich den Rat eines Fachmannes einholen. Hier helfen natürlich die Anbieter der Photovoltaik-Anlage selbst. Zu empfehlen ist aber auch, einen Energieberater nach der besten Lösung zu fragen. Und auch die Verbraucherzentralen helfen online, telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch.

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