Heute fiel der Startschuss für einen neuen umfassenden Test zur Alltagstauglichkeit der Elektromobilität der RWE AG. In den kommenden 13 Tagen wird ein junges Fahrerteam mit einem Tesla Roadster 4.000 Kilometer von Essen nach Istanbul fahren. Neben dem technischen Anspruch, soll damit auch eine Kulturbrücke von Kulturhauptstadt zu Kulturhauptstadt geschlagen werden. Auf dem Weg nach Istanbul wird in 17 europäischen Städten gezeigt, dass E-Mobilität schon heute alltagstauglich ist.
Das RWE-Team wird Zwischenstationen u.a. in Frankfurt, Augsburg, Laibach, Zagreb, Budapest und Belgrad einlegen. Aufgeladen wird der Tesla auch am Großglockner in Österreich, wo Europas höchstgelegene Stromladestation liegt. Auf der Mitte der Strecke trifft das Team eine Delegation aus der ungarischen Stadt Pecs. Pecs ist in diesem Jahr die dritte Kulturhauptstadt in Europa. Die Ankunft in Istanbul erfolgt am 28. September.
Beim Start des Teams waren auch Dr. Fritz Pleitgen und Professor Dr. Oliver Scheytt, die Geschäftsführer der Ruhr2010, anwesend und übergaben dem Fahrerteam eine Grußbotschaft an den Vorstandsvorsitzender der Istanbul2010 Agentur Herrn Sekib AVDAGIÇ. Vor dem Startschuss erläuterte Ingo Alpheus, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH, in welcher der Geschäftsbereich E-Mobility organisatorisch angesiedelt ist, den Tourplan und weitere Reisedetails. Alpheus: "Die Elektromobilität steckt nicht mehr in den Kinderschuhen. Trotzdem ist unser Programm ambitioniert. 4000 Kilometer in 13 Tagen, acht Länder zwischen der Bundesrepublik und der Türkei. Dazu eine Etappe über die Großglockner Höhenstraße. Das ist sehr sportlich."
Quelle: RWE AG