Die Nachfrage nach Fördermitteln für die energetische Sanierung von Wohngebäuden ist in diesem Jahr so hoch wie noch nie. Derzeit liegen Fördermittelanträge in Höhe von 19 Mio. Euro bei der Sächsischen Aufbaubank. Das entspricht fast dem gesamten Fördervolumen (20 Millionen Euro) für das laufende Jahr. Das Sächsische Staatsministerium des Innern reagiert darauf und stockt die eingeplanten Mittel für die Richtlinie Energetische Sanierung um 5 Mio. Euro auf.
Staatsminister Ulbig: "Der Großteil der Energie in privaten Haushalten wird für Heizung und Warmwasser benötigt. Investitionen in die Erhöhung der Energieeffizienz von Wohngebäuden sind deshalb Investitionen in die Zukunft. Damit tragen die Eigentümer langfristig zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Erreichung der Klimaschutzziele bei."
Gleichzeitig sieht Staatsminister Ulbig die Notwendigkeit seiner Förderpolitik bestätigt. Der Bedarf an energetischer Wohngebäudesanierung sei nach wie vor enorm hoch. Von daher seinen weiterhin Fördermittel auf hohem Niveau notwendig. Das gelte auch, um die ehrgeizigen klimapolitischen Ziele der EU, des Bundes und der sächsischen Staatsregierung zu erreichen.