Letzte Aktualisierung: 12.04.2012

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Scheitholzvergaserkessel im Heizkostenvergleich am günstigsten

Scheitholzvergaserkessel im Heizkostenvergleich am guenstigsten_Grafik_FNR

Scheitholzvergaserkessel im Heizkostenvergleich am günstigsten (Grafik: FNR)

Im Vergleich mit Ölheizung, Erdgas-Brennwertkessel und Pelletheizung schneiden Scheitholzvergaserkessel im Gesamtkostenvergleich mit Abstand am günstigsten ab. Wer also Platz für die Holzlagerung hat und auch etwas Arbeitsaufwand für Bedienung und Wartung nicht scheut, kann mit einem Scheitholzvergaserkessel Heizkosten sparen und umweltfreundlich heizen.

Die Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat die Heizkosten von Ölheizung, Erdgas-Brennwertkessel, Pelletheizung und Scheitholzvergaserkessel in einem Altbau mit einem Jahreswärmebedarf von 24.000 Kilowattstunden (kWh) untersucht. Dieser Wärmebedarf entspricht z. B. einem älteren, sanierten Einfamilienhaus mit 160 Quadratmetern (m2) Wohnfläche mit einem spezifischen Wärmebedarf von 150 kWh pro m2 und Jahr für Heizung und Warmwasser oder einem energetisch gut sanierten Mehrfamilienhaus mit 240 m2 und 100 kWh pro m2 und Jahr. Der Heizkostenvergleich von Ölheizung, Erdgas-Brennwertkessel, Pelletheizung und Scheitholzvergaserkessel beinhaltete sowohl die Kapitalkosten – also die Anschaffungskosten umgelegt auf die jeweilige Nutzungsdauer – als auch die Heizkosten sowie die Kosten für Wartung und Anlagenüberwachung.

Im Heizkostenvergleich schnitt die Ölheizung mit 2900 Euro Heizkosten und 731 Euro Kapitalkosten (Gesamtkosten 3631 Euro) deutlich am teuersten ab. Danach folgten bereits die Pelletheizung mit 1976 Euro Heizkosten und 1292 Kapitalkosten (Gesamtkosten 3268 Euro) und der Erdgas-Brennwertkessel mit 751 Euro Kapitalkosten und 2207 Euro Heizkosten (Gesamtkosten 2958 Euro). Mit 841 Euro Kapitalkosten und 1623 Euro Heizkosten (Gesamtkosten 2464 Euro) schnitt der Scheitholzvergaserkessel am günstigsten ab. Betrachtet man jedoch ausschließlich die Heizkosten, so ist die Pelletheizung um 231 Euro pro Jahr günstiger als der Erdgas-Brennwertkessel. Die höheren Kapitalkosten der Pelletheizung sind mit den höheren Anschaffungskosten für die Holzpelletlagerung und automatische Beschickung des Pelletkessels zu begründen. Hier liegen jedoch auch die Vorteile in der Bedienungsfreundlichkeit gegenüber dem Scheitholzvergaserkessel, der manuell befeuert werden muss.

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