Mit Hilfe des HYCUBE eActive Stromspeichers kann die am Tag gewonnene, „grüne“ Energie gespeichert und über die verknüpfte iHaus Plattform intelligent im Gebäude verteilt werden. iHaus teilt dabei dem Nutzer auf dem Smartphone oder Tablet mit, wann Energie zur Verfügung steht, um beispielsweise automatisch den Boiler aufzuheizen, Akkus aufzuladen oder die bereits befüllte Wasch- und Spülmaschine zu bedienen. Dabei denkt das System mit und priorisiert die Zuschaltung der im Ökosystem iHaus verknüpften Geräte. Möglich ist dies durch intelligente Wenn-Dann-Verknüpfungen – sogenannte Trigger – wodurch die mit iHaus verbundenen Komponenten sogar lernfähig sind und die Möglichkeit besitzen, Informationen aus dem Internet zu analysieren und sinnvoll zu nutzen.
iHaus-Trigger verknüpfen Haushaltsgeräte nach dem Wenn-Dann-Prinzip
Mit Hilfe der iHaus-Trigger übernehmen die Haushalsgeräte zusätzliche Aufgaben nach dem Wenn-Dann-Prinzip. Das bedeutet, nimmt ein Gerät einen bestimmten Zustand ein, wie etwa einen Alarmzustand, dann bemerkt iHaus das und löst eine Aktion bei einem anderen Gerät aus. iHaus User können Trigger dabei nach Belieben selbst definieren. Alle Geräte und sogar Dienste (wie Wetter, Verkehr, etc.), die einen Status annehmen können (wie "Alarm", "Offen", "Geschlossen", "Leer", "Temperatur > X", etc.), können als Ausgangspunkt für einen Trigger dienen. Jedes steuerbare Gerät (wie Licht, Lautsprecher, Rollläden, etc.) kann dann eine bestimmte Aktion ausführen. Nach diesem Trigger-Prinzip wird nun auch der HYCUBE eActive eingebunden.
HYCUBE eActive kann über die PV-Anlage und das Stromnetz geladen werden
Weiß z. B. das System, dass in einer Stunde das Elektroauto wieder an die Ladestation angeschlossen werden muss, wird für diesen Vorgang ausreichend Energie vorgehalten. Hier kommt dann der HYCUBE eActive Stromspeicher ins Spiel, der über das eingebaute DC/AC-System mit seinen leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterien sowohl über die PV-Anlage als auch über das Stromnetz geladen werden kann. So können laut HYCUBE auf Dauer rund 70 Prozent des jährlichen Strombedarfs im Haushalt abgedeckt werden. Sind überdies alle im Smart Home benötigten Geräte ausreichend mit Strom versorgt und der PV-Speicher immer noch gut gefüllt, kann die überschüssige Energie über das öffentliche Stromnetz weiterverkauft werden und so netzdienlich eingesetzt werden.