Im Neubau, aber auch zunehmend in der Renovierung werden immer häufiger Fußbodenheizungen genutzt. Grund dafür sind vor allem frei planbare Grundrisse, großflächige Wärmeabgabe mit hohem Strahlungswärmeanteil und ein energieeffizienter Betrieb insbesondere im Zusammenspiel mit modernen Niedertemperatursystemen wie Wärmepumpen oder Solarthermie.
Bei der Wärmeverteilung ergeben sich jedoch häufig Probleme im Flur, da dort der Verteiler der Fußbodenheizung installiert ist und die durchlaufenden Zuleitungen Wärme an den Estrich abgeben. So ist der Flur häufig der wärmste Raum, obwohl dort nur wenig bis gar nicht geheizt werden müsste. Daher wird gemäß EnEV eine Einzelraumregelung für Räume mit einer Nutzfläche von mehr als 6 m2 gefordert, die praktisch jedoch häufig nicht erfüllt werden kann und der Fußboden in der Folge ungleichmäßig erwärmt wird bzw. Kaltstellen auf weist. Für Abhilfe kann hier das Verbindungssystem Kermi x-net connect für Flächenheizungen sorgen, das für eine ideale Verbindung zwischen Verteiler und Heizfläche sorgen kann.
Das Verbindungssystem x-net connect ermöglicht einen effizienten und kontrollierten Heizbetrieb, indem es die Heizwärme vor dem Fußbodenheizungsverteiler gezielt unter dem Estrich durchleitet, so dass die durchlaufenden Zuleitungen kaum mehr ungewollte Wärme abgeben. Ein weiterer Vorteil: Der Estrich im Flur ist frei und es kann in einer Ebene oberhalb der durchlaufenden Zuleitungen ein separat regelbarer Heizkreis für den Flur ausgebildet werden.
Haustechnikplanern bietet die Kermi GmbH aus dem niederbayerischen Plattling mit x-net connect eine innovative Lösung zur Verfügung, mit der sich die nach EnEV vorgeschriebene Einzelraumregelung im Wohnungsflur realisieren lässt, und Bauherren bietet x-net connect eine Steigerung von Energieeffizienz und Heizkomfort.