Letzte Aktualisierung: 04.11.2012

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Smartes Heizen mit intelligentem heizManager

Raumtemperaturen via Smartphone von überall aus steuern, planen und punktgenau regeln lassen. Das schafft der neue heizManager des Start-Ups Controme aus dem Chiemgau. So lassen sich Abwesenheitszeiten wie Urlaub, aber auch regelmäßige Ereignisse wie Arbeit oder Nachtabsenkung mit ein paar Klicks planen. Die Raumtemperaturen werden dann immer wenn möglich abgesenkt und Heizkosten eingespart.

Smartes Heizen mit intelligentem heizManager - hier: Michael Achatz mit heizManager am Heizkreisverteiler (Foto: Controme)

Smartes Heizen mit intelligentem heizManager - hier: Michael Achatz mit heizManager am Heizkreisverteiler (Foto: Controme)

Moderne Heizungssteuerung ohne Wohnkomfortverlust

Rund 87 Prozent der von Haushalten insgesamt benötigten Endenergie entfallen auf die Erzeugung von Wärme. Davon werden 75 Prozent für die Raumheizung und weitere 12 Prozent für warmes Wasser nötig. Insgesamt verbrauchen deutsche Haushalte mit knapp 30 Prozent mehr Endenergie als die gesamte Industrie oder der Verkehrssektor. Zur Reduzierung der Heizkosten werden eine Wärmedämmung des Hauses oder die Anschaffung einer neuen Heizung häufig als erste Alternativen aufgezeigt. Doch auch das bewusste Energie sparen bietet viel Potenzial. Der heizManager von Controme setzt genau hier an und bietet eine moderne Heizungssteuerung ohne Wohnkomfortverlust.

Heizungsregelung per Smartphone-Kalender

Gemeinsam mit einigen jungen Technikern und Software-Entwicklern hat der 31-Jährige Elektrotechnikmeister Michael Achatz sein ganzes Herzblut in die Entwicklung des heizManagers gesteckt. Dieser wird ganz einfach in den Heizkreisverteiler der Heizung installiert und mit dem Internet verbunden. So lassen sich dann Fußboden- und Wandheizungen auch von unterwegs aus genau steuern. Und per Kalenderfunktion sogar planen. "Der heizManager kann zu allen gängigen Kalendern in Smartphones und PCs verbinden. Regelmäßige und spontane Abwesenheitszeiten wie zum Beispiel Arbeit, Urlaub oder Nachtabsenkung gibt man in den Kalender ein. Der heizManager senkt dann automatisch die Heizung um die gewünschte Temperatur ab", erklärt Achatz.

Smarte Einzelraumregelung statt Raumthermostate

Normalerweise wird die Temperatur der Fußbodenheizung über Raumthermostate geregelt. Mit dem heizManager werden diese nun überflüssig. Im Vergleich zu einfachen, analogen Raumtemperaturreglern, die pro Raum mit Stellantrieb rund 120 Euro kosten, bedarf der heizManager mit einem Preis von 599 Euro nur einer geringen Mehrinvestition, die sich innerhalb weniger Jahre durch die Energieeinsparung amortisiert. Zudem können die Temperaturen beim heizManager auf 0,1°C genau eingestellt und angezeigt werden. Gewöhnliche Raumthermostate lassen sich üblicherweise nur auf einer Skala z. B. von 1 bis 6 Stufen regeln. Auch diese genaue Einstellungsmöglichkeit bietet wiederum Potenzial zum Heizkosten sparen.

Heizen nach aktueller Wettervorhersage

Herkömmliche Heizungsregelungen sind relativ starr in ihrer Anwendung und reagieren erst verspätet auf Temperaturschwankungen. So kann es z. B. sein, dass die Heizung das komplette Haus aus der Nachtabsenkung aufheizt, am kommenden Tag aber relativ hohe Außentemperaturen erreicht werden. Der Solargewinn durch die Sonneneinstrahlung heizt die Räume dann unter Umständen noch zusätzlich auf. Daher werden Räume an diesen Tagen dann unnötig überhitzt. Der heizManager hingegen nutzt Wettervorhersagen, um solche Überhitzungen zu vermeiden. Er fragt permanent die Wettervorhersage am jeweiligen Standort ab und berücksichtigt die Daten für eine perfekte Regelung. Neben dem Spareffekt ist dies auch ein erheblicher Komfortgewinn. Die Funktion befindet sich im Moment aber in der Beta-Phase und wird voraussichtlich erst im kommenden Dezember diesen Jahres verfügbar sein.

Einfache Installation im Heizkreisverteiler

Der heizManager wird ganz einfach im Heizkreisverteiler installiert. Bei der eigentlichen Verkabelung gibt es keinen Unterschied zu Systemen mit Raumthermostaten. Anstatt Thermostaten werden dann in jedem Raum Auf- oder Unterputz die heizManager Temperatursensoren installiert. Diese sind mit Abdeckungen für alle gängigen Schalterprogramme verfügbar. In jedem Heizkreisverteiler wird ein heizManager-Gateway installiert und mit den Stellantrieben und den Temperatursensoren verbunden. Über LAN oder Power-LAN über das Stromnetz wird dann die heizManager-Zentrale mit ihrem Internet-Router verbunden. Weitere Besonderheit: Die heizManager-Gateways werden vor dem Versand individuell auf das jeweilige Haus bzw. Wohnung eingestellt. Momentan ist der heizManager allerdings nur für Flächenheizungen mit Heizkreisverteiler verfügbar. Für eine smarte Regelung von Heizkörpern wird eine Lösung ab Mitte 2013 verfügbar sein.

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