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Letzte Aktualisierung: 29.07.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Sogenannter Leichtputz ist ein mineralisch gebundener Putz. Er zählt zur Mörtelgruppe PI oder PII (Kalk- beziehungsweise Kalkzementputze) und hat eine entsprechend begrenzte Rohdichte zwischen 600 und 1.300 kg/m3. Leichtputz enthält porige mineralische und / oder organische Zuschläge: die sogenannten Leichtzuschlagstoffe. Leichtputz besteht aus Bindemittel (Zement, Kalk, Gips), einer leichten Gesteinskörnung, Wasser und gegebenenfalls Zusätzen.
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Mit wenigen Maßnahmen lässt sich Ihr Energieverbrauch drastisch senken! Unsere Experten helfen Ihnen!Ein sogenannter Leichtputz ist ein Putz für bestimmte Anwendungsgebiete, der sich sowohl drinnen als auch draußen verputzen lässt. Leichtputz wird insbesondere zum Verputzen hochwärmedämmender Wandbaustoffe eingesetzt, darunter
Das ist der Grund, warum man Leichtputz auch unter der Bezeichnung Wärmedämmputz handelt. Gängig ist auch die Bezeichnung Styropor-Leichtputz.
Leichtputz kann demnach einerseits als Oberputz dienen. Andererseits eignet sich Leichtputz auch als ein- oder zweilagig aufgebrachter Grundputz, der der Aufnahme von sogenanntem Oberputz / Edelputz dient. Entsprechend spricht man von Leichtoberputz und Leichtunterputz beziehungsweise Leichtgrundputz.
Leichtputze sind mineralisch gebundene Putze der Mörtelgruppe PI oder PII (Kalk- beziehungsweise Kalkzementputze) mit begrenzter Rohdichte (zwischen 600 und 1.300 kg/m3) und mit Anteilen an mineralischen und / oder organischen Zuschlägen mit porigem Gefüge. Solche Zuschläge nennt man auch Leichtzuschlagstoffe. Wesentliche Bestandteile von Leichtputz sind:
Leichtputz neigt bei Trockenförderung stärker zum Entmischen. Er kann sich elektrostatisch aufladen. Optisch wirken Leichtputzflächen hochpreisig, doch ihre Verarbeitung spart gegenüber herkömmlichen Putzen zwischen 10 und 20 Prozent Kosten, was sich bei maschineller wie manueller Verarbeitung zeigt.
Mit Leichtputz lassen sich einerseits vergleichsweise hohe Schichtdicken auftragen und andererseits kritische, zur Rissbildung neigende Untergründe gut verputzen. Leichtputz ist auffallend geschmeidig, so dass Sie ihn gut aufziehen und bei Bedarf auch nacharbeiten können.
Wegen ihrer Leichtzuschläge und / oder Luftporen wirkt Leichtputz diffusionsoffen und erfüllt damit bauphysikalische Anforderungen an eine atmungsaktive Gebäudehülle. Nach dem sogenannten Rabottieren oder Aufrauhen bildet Leichtputz einen optimalen Untergrund für dekorative Deckputze oder Anstriche.
Leichtputz kommt bei folgenden Anwendungen zum Einsatz:
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Komplett-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Gemäß den „Leitlinien für das Verputzen von Mauerwerk und Beton. Grundlagen für die Planung, Gestaltung und Ausführung“ wird Putz grundsätzlich in verschiedene Arten unterteilt:
Als Normalputz (Abkürzung gemäß EN 998-1: „GP“, wobei „GP“ für den englischen Ausdruck „general purpose rendering / plastering mortar“ steht) wird nach DIN EN 998-1 ein Putzmörtel ohne besondere Eigenschaften bezeichnet. Die Trockenrohdichte von Normalputz ist größer als 1.300 kg/m3.
Als Leichtputz (Abkürzung gemäß EN 998-1: „LW“, wobei „LW“ für den englischen Ausdruck „ lightweight rendering / plastering mortar“ steht) wird nach DIN EN 998-1 ein Putzmörtel mit besonderen Eigenschaften und einer Trockenrohdichte von kleiner / gleich 1.300 kg/m3 bezeichnet.
Wegen seiner geringen Rohdichte, der begrenzten Festigkeit (Festigkeitsklasse CS I und CS II) und seiner günstigen Schwindwerte ist Leichtputz für das Verputzen wärmedämmender Wandbaustoffe geeignet. In Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit und der Trockenrohdichte der Wandbaustoffe bieten die Hersteller als Unterputz verschiedene Leichtputze an, die grundsätzlich wasserabweisend sein müssen.
Zum Verputzen wärmedämmender Wandbaustoffe haben sich Leichtputze mit Trockenrohdichten von 1.000 bis 1.300 kg/m3 bestens bewährt. Damit man diese von noch leichteren Putzen zu unterscheiden vermag, werden sie als Leichtputz Typ I bezeichnet.
Parallel zur Entwicklung extrem leichter Wandbaustoffe (Leichthochlochziegel, Porenbeton oder Leichtbeton mit Wärmeleitfähigkeiten zwischen 0,055 bis 0,14 W/mK) entwickelte man sogenannten „Superleichtputz“, „Ultraleichtputz“, „Faserleichtputz“, um nur einige der handelsüblichen Bezeichnungen anzuführen. Diese Leichtputze haben eine Trockenrohdichte von weniger als 1.100 kg/m3.
Leichtputz des Typs II ist in Bezug auf seine Elastizität und Schwindverformung hin optimiert worden. Untersuchungen erwiesen, dass die Leichtputze II ein günstiges Verhältnis E-Modul (Putz) / E-Modul (Untergrund) von deutlich kleiner 1 besitzen und damit sehr gut auf hochwärmedämmende Untergründe passen.
Mit der Zugabe von Fasern in Leichtputze lässt sich die Anwendungssicherheit in der frühen Phase der Putzerstellung verbessern. Sogenannte Frühschwindrisse treten deshalb seltener auf. Aber: Größere Zugkräfte können so nicht aufgenommen werden.
Soll das Putzsystem stärker beansprucht werden, wie bei:
empfehlen die Richtlinien das „Aufbringen eines Armierungsputzes mit vollflächiger Gewebeeinlage auf den Unterputz“. Dank dieser Technik werde der Oberputz von Spannungen aus dem Untergrund (sprich: aus Wandbaustoff und Unterputz) „entkoppelt“.
Als sogenannte Armierungsputze kommen polymervergütete Mörtel (Armierungsmörtel) zum Einsatz, die eine Kraftübertragung auf das vollflächig eingelegte Glasgittergewebe (Armierungsgewebe) gewährleisten.
Nutzt man einen Putz mit organischem Bindemittel als Oberputz, müsse der mineralische Unterputz den Richtlinien zufolge der Druckfestigkeitskategorie CS II, CS III oder CS IV entsprechen und die deklarierte Druckfestigkeit müsse mindestens 2 N/mm2 betragen oder die Eignung des Unterputzes müsse vom Hersteller bestätigt sein.
Putztyp | Normalputz | Leichtputz Typ I | Leichtputz Typ II* | Wärmedämmputz |
---|---|---|---|---|
Druckfestigkeitsklasse nach DIN EN 998-1 | CS II / CS III | CS II | CS I / CS II | CSI |
Prismendruckfestigkeit in N/mm2 | 3 - 7 | 2,5 - 5 | 1 - 3 | 0,5 - 1,5 |
Trockenrohdichte (Prisma) in kg/m3 | 1300 - 1800 | 1000 - 1300 | 600 - 1100 | 250 - 500 |
Elastizitätsmodul in N/mm2 | 3000 - 7000 | 2500 - 5000 | 1000 - 3000 | < 1000 |
* Leichtputze vom Typ II werden auch unter der Bezeichnung „Faserleichtputz“, „Ultraleichtputz“, „Superleichtputz“ usw. angeboten.
Mit Armierungsputz meint man eine Putzlage, die aus einem polymervergüteten Armierungsmörtel mit einem vollflächig eingebetteten Armierungsgewebe besteht. Gut zu wissen: Ein Armierungsputz mit Gewebeeinlage verhindert Risse deutlich effektiver als das Einbetten eines Armierungsgewebes in einen (Leicht-)Unterputz.
Zur Gestaltung von Oberflächen nutzt man als Oberputze häufig mineralische Edelputze (Abkürzung gemäß EN 998-1: „CR“, wobei „CR“ für den englischen Ausdruck „coloured rendering mortar“ steht) verwendet. In farbigen Edelputzen stecken neben ausgewählten, Struktur verleihenden Spezialkörnungen auch UV-beständige Farbpigmente. Wichtig: Empfiehlt ein Hersteller einen vorherigen Grundanstrich, muss dieser auf den jeweiligen Untergrund und den Oberputz gleichermaßen abgestimmt sein. Man unterscheidet Edelputze in
Im Handel können Sie Leichtputz für wenige zehn Cents pro Kilogramm kaufen. Im Schnitt bewegen sich die Preise für Leichtputz in der Größenordnung 0,30 Euro pro Kilogramm.
Produkt | Menge/ Gewicht | Preis | Preis pro kg |
---|---|---|---|
Knauf MP 75 G/F-Leicht Gips-Kalk-Putz | 30kg | 7,29 €/Sack | 0,24 €/kg |
Sakret Kalkzementputz MAP | 30kg | 7,99 €/Sack | 0,27 €/kg |
Baumit Kalkzementputz leicht | 25 kg | 7,75 €/Sack | 0,31 €/kg |
maxit IP 14 L (weber.dur 121) - Sockel-Leichtputz | 30kg | 10,80 €/Sack | 0,36 €/kg |
weber.cal 173 Kalk-Leichtputz Unterputz Naturgrau | 30 kg | 10,95 €/Sack | 0,37 €/kg |
Schwenk Me Fein Kalk Zement Leichtputz | 30 kg | 11,95 €/Sack | 0,40 €/kg |
Hasit 669 Triple Kalk-Leichtputz | 30kg | 18,29 €/Sack | 0,61 €/kg |
Caparol Mineral-Leichtputz R+K naturweiss,matt | 25 kg | 39,09 €/Sack | 1,56 €/kg |
Remmers Wärme-Dämmputz, Leichtputz | 75 l | 127,90 €/Sack | 1,71 €/l |
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