So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 19.07.2024
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Um den thermischen aber auch hydrologischen Aufgaben gerecht zu werden, ist ein Dach schichtweise aufgebaut, wobei jede Schicht einer oder mehreren Aufgaben gerecht werden muss.
Folgende Schichten sind üblich (von außen nach innen):
Bevor man mit dem Dämmen des Daches loslegt, sollten grundsätzliche Dinge geklärt werden. Dazu gehört, sich als allererstes den Zustand der aktuellen Dachkonstruktion anzuschauen. Um zu bewerten, was getan werden muss, um das Dach energieeffizient zu dämmen, lohnt es sich, einen Experten zu Rate zu ziehen. Denn je nachdem, ob
muss der Dämmungsaufbau als auch die praktische Umsetzung angepasst werden.
Zum Dämmen schräger Dachwände, auch Steilwände genannt, haben Sie mehrere Möglichkeiten:
Wobei sich die einzelnen Dämmvarianten auch miteinander kombinieren lassen, um die Dämmwirkung zu erhöhen.
Der grundsätzliche Aufbau der Dachdämmung richtet sich danach, ob Sie die Dachdämmung eines Altbaus nachträglich von innen oder außen dämmen wollen.
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Ein Warmdach, im Fachjargon auch: einschaliges Dach, ist eine Konstruktion, bei der die sogenannte Dachhaut direkt auf die Dämmung kommt.
Damit das Dämmmaterial nicht von naturgemäß eindringender Feuchtigkeit aus dem bewohnten Dachraum Schaden nimmt, wird die Wärmedämmung beim Warmdach zur Innenseite, also raumseitig, mit einer sogenannten Dampfsperregeschützt. Andernfalls könnte sich die Feuchtigkeit im Dämmstoff sammeln, was dessen Dämmwirkung einschränken und dazu führen würde, dass sich dort Schimmelsporen ansiedeln.
Während man solche "Warmdächer" in der Vergangenheit meist für Flachdächer bevorzugte, sind sie heute auch bei Steildächern üblich. Das ist neuen Materialien zu verdanken, mit deren Hilfe man den Verlauf der Feuchtigkeit und auch den Moment des Übergangs von Dampf zu Wasser (Taupunkt) inzwischen besser beherrschen kann.
Eine besondere Variante des Warmdaches in Form eines Flachdaches stellt das sogenannte Umkehrdach dar. Seine Ursprünge hat es übrigens in den Vereinigten Staaten.
Charakteristisch für ein Umkehrdach ist die im Vergleich zum herkömmlichen Flachdach umgekehrte Schichtung der Dämmung. Anders als sonst folgt beim Umkehrdach die abdichtende Schicht direkt auf die tragende Konstruktion und darauf erst kommt die Dämmschicht.
Ein typisches Umkehrdach hat demnach folgenden Aufbau (von Außen nach Innen):
Während das Warmdach also eine nicht belüftete Dachkonstruktion, auch unbelüftetes Dach genannt, darstellt, ist ein Kaltdach, fachtechnisch auch: zweischaliges Dach, so konstruiert, dass das Dach belüftet wird. Das geschieht über gezielt geschaffene Hohlräume direkt unter der Dachhaut, in denen die Luft zirkulieren kann.
Zum Innenraum hin kann die Dämmschicht mit einer Dampfsperre vor eindringender Feuchtigkeit geschützt werden, gleichwohl eine solche nicht zwingend nötig ist: Häufig reicht dort auch schon eine Dampfbremse.
Während das Warmdach aufgrund der direkt auf der Dachkonstruktion aufgebrachten Dämmung eine höhere Dämmwirkung erzielt, bietet das Kaltdach durch die zusätzliche Luftschicht sowohl eine gewisse Dämmwirkung als auch die Möglichkeit, eventuell auftretende Feuchtigkeit besser abzuführen.
Die Dämmwirkungen von Kalt- und Warmdach ähneln einander im Winter - bei gleicher Dicke der Dämmschicht wohlgemerkt! Anders sieht das im Sommer aus: Dank der Belüftung mit bestenfalls schattentemperaturwarmer Luft muss der Dämmstoff weniger Hitze vom Raum fernhalten, so dass man sommers unter einem "Kaltdach" kühler wohnt, als unter einem "Warmdach".
Was für die Jahreszeiten gilt, gilt selbstverständlich auch für den Wechsel von Tag und Nacht: Bei kühler Nachtluft wirkt die Dämmung im Warmdach wie im Kaltdach, tagsüber aber heizt sich die Dämmung des Warmdachs stärker auf - was über mehrere Sommertage hinweg gesehen auch eine stärkere Aufheizung der Räume des Hauses bedeutet.
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