Letzte Aktualisierung: 07.07.2024

Untersparrendämmung: So ergänzen Sie die Dachdämmung

  • Wann ist eine Untersparrendämmung sinnvoll? Die Untersparrendämmung ist eine beliebte Steildach-Dämmmethode mit einfachem Aufbau: Auf die Zwischensparrendämmung wird eine Dampfbremse aufgebracht auf die Dämmplatten aus häufig Holzwolle oder Polystyrol oder eine Lattung mit Dämmatten aus Mineralwolle folgen. Den Abschluss bilden dann bereits Gipsfaser- oder OSB-Platten
  • Wie dick muss gedämmt werden? Die GEG-Pflicht schreibt vor: Wer mit einer Untersparrendämmung das gesetzliche Mindestmaß an Wärmedämmung von höchstens 0,24 W/m2K erfüllen will, muss als Ergänzung einer bestehenden Zwischensparrendämmung mit einer Dämmstärke von 3 bis 6 cm rechnen. Um eine BEG-Förderung zu bekommen, muss in der Regel auch die Sparrendämmung auf rund 25 bis 30 cm erweitert werden.
  • Anleitung zur Montage: Zuerst muss der aktuelle Dachaufbau geprüft und die alte Innenverkleidung entfernt werden. Danach werden neue Latten quer zu den Sparren angebracht, elektrische Leitungen verlegt, das Dämmmaterial dicht eingefügt und schließlich die neue Innenverkleidung montiert.
  • Kosten und Förderung: Für eine Untersparrendämmung ist je nach der Dachkonstruktion und Dämmstoffauswahl mit Kosten zwischen 55 bis 90 € pro m2 zu rechnen (Kostenschätzung siehe unten). Wer einen U-Wert von 0,14 W/m2K erreicht, bekommt vom BAFA einen Zuschuss von 15 Prozent, mit iSFP einen Zuschuss von 20 Prozent.

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Wann ist eine Untersparrendämmung sinnvoll?

Der große Vorteil der Untersparrendämmung ist, dass sie einfach von innen auf die Sparren aufgesetzt werden kann, so dass keine Wärmebrücken entstehen können, die zu einem unerwünschten Wärmeverlust führen. In folgenden Fällen ist diese Dämmweise des Daches sinnvoll:

Oder die Untersparrendämmung wird als ergänzende Maßnahme zur energetischen Sanierung genutzt und zusätzlich zu einer der beiden oder beiden eben genannten Methoden montiert. Das macht zum Beispiel auch dann besonders Sinn, wenn man recht dünne Dachsparren hat und sich deren zugegeben etwas aufwändige "Aufdopplung" sparen möchte.

Tabelle: Typischer Aufbau Untersparrendämmung
Schichten Aufbau
1. Ebene Zwischensparrendämmung
2. Ebene Dampfbremse
3. Ebene Untersparrendämmung (ggf. Lattung)
4. Ebene Gipsfaser- oder OSB-Platten
5. Ebene Putz, Tapeten, Farbe

Die Untersparrendämmung gilt auch dann als sinnvoll, wenn das Dach bereits komplett ausgebaut, eingerichtet und bewohnt ist und Sie lediglich dessen Dämmwerte nach Vorschrift entsprechend des geltenden Gebäudeenergiegesetzes (GEG) - früher EnEV - erhöhen wollen.

Dann wird die Untersparrendämmung nämlich direkt innen auf eine vorhandene Wand aufgebracht. Sie verlieren mit dieser Dämm-Variante einerseits zwar etwas vom bewohnbaren Raum, kommen andererseits jedoch um eine komplette Sanierung herum.

Wie dick muss eine Untersparrendämmung sein?

Welche Dämmstoffdicke für eine Untersparrendämmung nötig wird, richtet sich nach den Pflicht-Vorgaben des GEG und der BEG:

  • Nach den gesetzlichen Mindestanforderungen des GEG – des Gebäudeenergiegesetzes - müssen Dachsanierungen einen U-Wert von höchstens 0,24 W/m2K erreichen.
  • Soll diese Dachdämmung noch gemäß der Bundesförderung für effiziente Gebäude vom BAFA gefördert werden, so muss die resultierende Dämmung einen besseren U-Wert als höchstens 0,14 W/m2K erreichen.

Soll nur das bestehende Gefach mit häufig rund 10 bis 12 cm Tiefe zwischen den Sparren gedämmt werden, so reicht die Tiefe des Gefaches bzw. die Höhe des Dachsparrensnicht aus, um mit gängigen Dämmstoffen allein in Kombination mit einer Untersparrendämmung das vom BEG geforderte U-Wert-Niveau zu erreichen.

Tabelle: Mindestdicken einer Untersparrendämmung zur Erreichung der GEG- und BEG-Vorgaben
Untersparren-Dämmstoff Mindestdicke Untersparrendämmung gemäß GEG Mindestdicke Untersparrendämmung gemäß BEG
Holzfaserplatte (λ 0,04) 5,2 cm 17,1 cm
Mineralwollplatte (λ 0,035) 4,6 cm 15,0 cm
EPS-Hartschaumplatte (λ 0,03) 3,9 cm 12,9 cm

Sollen über das GEG hinaus auch die vom BEG geforderten U-Werte erreicht werden, so müssen dazu zunächst die Sparren aufgedoppelt und zusätzlich eine 3 bis häufiger 6 cm dicke Untersparrendämmung angebracht werden.

Tabelle: U-Werte von Zwischen- und 30 mm Untersparrendämmung
Zwischensparren-Dämmung Untersparren-Dämmung WLG 040/040 WLG 035/035 WLS 032/032
100 mm +30 mm 0,33 W/(m2 * K) 0,31 W/(m2 * K) 0,30 W/(m2 * K)
120 mm +30 mm 0,29 W/(m2 * K) 0,27 W/(m2 * K) 0,26 W/(m2 * K)
140 mm +30 mm 0,26 W/(m2 * K) 0,24 W/(m2 * K) 0,23 W/(m2 * K)
160 mm +30 mm 0,24 W/(m2 * K) 0,22 W/(m2 * K) 0,21 W/(m2 * K)
180 mm +30 mm 0,22 W/(m2 * K) 0,20 W/(m2 * K) 0,19 W/(m2 * K)
200 mm +30 mm 0,20 W/(m2 * K) 0,18 W/(m2 * K) 0,17 W/(m2 * K)
220 mm +30 mm 0,18 W/(m2 * K) 0,17 W/(m2 * K) 0,16 W/(m2 * K)
240 mm +30 mm 0,17 W/(m2 * K) 0,16 W/(m2 * K) 0,15 W/(m2 * K)
260 mm +30 mm 0,16 W/(m2 * K) 0,15 W/(m2 * K) 0,14 W/(m2 * K)
280 mm +30 mm 0,15 W/(m2 * K) 0,14 W/(m2 * K) 0,13 W/(m2 * K)
300 mm +30 mm 0,14 W/(m2 * K) 0,13 W/(m2 * K) 0,12 W/(m2 * K)
320 mm +30 mm 0,13 W/(m2 * K) 0,12 W/(m2 * K) 0,12 W/(m2 * K)
Tabelle: U-Werte von Zwischen- und 60 mm Untersparrendämmung
Zwischensparrendämmung Untersparrendämmung WLG 040/040 WLG 035/035 WLS 032/032
100 mm +60 mm 0,28 W/(m2 * K) 0,26 W/(m2 * K) 0,24 W/(m2 * K)
120 mm +60 mm 0,25 W/(m2 * K) 0,23 W/(m2 * K) 0,21 W/(m2 * K)
140 mm +60 mm 0,23 W/(m2 * K) 0,21 W/(m2 * K) 0,19 W/(m2 * K)
160 mm +60 mm 0,21 W/(m2 * K) 0,19 W/(m2 * K) 0,18 W/(m2 * K)
180 mm +60 mm 0,19 W/(m2 * K) 0,17 W/(m2 * K) 0,16 W/(m2 * K)
200 mm +60 mm 0,18 W/(m2 * K) 0,16 W/(m2 * K) 0,15 W/(m2 * K)
220 mm +60 mm 0,17 W/(m2 * K) 0,15 W/(m2 * K) 0,14 W/(m2 * K)
240 mm +60 mm 0,16 W/(m2 * K) 0,14 W/(m2 * K) 0,13 W/(m2 * K)
260 mm +60 mm 0,15 W/(m2 * K) 0,13 W/(m2 * K) 0,12 W/(m2 * K)
280 mm +60 mm 0,14 W/(m2 * K) 0,12 W/(m2 * K) 0,12 W/(m2 * K)
300 mm +60 mm 0,13 W/(m2 * K) 0,12 W/(m2 * K) 0,11 W/(m2 * K)
320 mm +60 mm 0,12 W/(m2 * K) 0,11 W/(m2 * K) 0,11 W/(m2 * K)

Wie dick die Untersparren-Dämmstoffe sein können, hängt aber nicht nur von den zu erreichenden Dämmwerten ab, sondern auch davon, wie dick die vorhandenen Traglatten (auch: Traglattung) sind.

Auswahl von geeigneten Dämmstoffen für eine Untersparrendämmung

Ökologische Dämmstoffe, die für die Untersparrendämmung genutzt werden, sind

  • Zellulose in Form von Dämmmatten
  • Hanf, Jute, Seegras
  • Stroh als Platten

Konventionelle Dämmstoffe, die sich für die Untersparrendämmung eignen, sind

  • expandiertes Polystyrol (EPS)
  • extrudiertes Polystyrol (XPS)
  • Mineralwolle
  • Polyurethan-Hartschaumplatten (PUR/PIR)

Je nachdem, ob sie die Untersparrendämmung entweder direkt

  • auf die vorhandene Dachstuhlverkleidung oder
  • auf die Zwischensparrendämmung montieren,

eignen sich unterschiedliche Dämmstoffe:

Als Dämmstoffe unter den Sparren können Sie spezielle Matten aus Mineralwolle oder sogenannte Dämmkeile benutzen.

Feste Dämmplatten aus Styropor sind auch geeignet. Da sie sich aber kaum biegen lassen und zugeschnitten werden müssen, sind sie aufwändiger zu verarbeiten.

Tabelle: Kurzzeichen nach DIN 4108-10 für das Anwendungsgebiet Dach, Decke
Kurzzeichen Anwendungsbeispiel
DAD Außendämmung von Dach oder Decke, witterungsgeschützt, unter Deckung
DAA Außendämmung von Dach oder Decke, witterungsgeschützt, unter Abdichtung
DUK Außendämmung eines Umkehrdaches, der Bewitterung ausgesetzt
DZ Zwischensparrendämmung
DI unterseitige Innendämmung der Decke oder des Daches, abgehängte Decke
DEO Innendämmung unter Estroch ohne Schallschutzanforderungen
DES Innendämmung unter Estrich mit Schallschutzanforderungen

Orientierung bei der Auswahl von Dämmstoffen für eine Untersparrendämmung gibt auch die DIN 4108-10, die die Dämmstoffe entsprechend dem Einsatzgebiet, Wärmedämmung bzw. Trittschalldämmung nach Anwendungsgebieten einteilt und anhand von Kurzzeichen und Piktogrammen für Kunden verständlicher macht. Untersparrendämmungen werden in diesem Zusammenhang mit dem Kurzzeichen DI kenntlich gemacht.

Da die Untersparrendämmung meist nur als dämmende Ergänzung zum Einsatz kommt, sind die entsprechenden Dämmstoffe dünner dimensioniert:

  • In der Regel gibt es sie in 2 bis 6 Zentimeter Dicke.
  • Doch auch 8 bis 14 Zentimeter dicke Materialien werden im Fachhandel angeboten.

Die Auswahl eines Dämmstoffes für eine Untersparrendämmung sollte daher mit zumindest fachmännischer Hilfe anhand des Datenblattes des Dämmstoffes getroffen werden.

Tabelle: Auswahl technischer Daten der EPS Untersparren-Dämmplatte 032 SILVER von RYGOL
Anwendungstyp DIN 4108-10 DI
Brandverhalten DIN EN 13501-1 RtF - E
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit DIN 4108-4 0,032 W/mK
Nennwert der Wärmeleitfähigkeit DIN EN 13163 λD 0,031 W/mK
Biegefestigkeit DIN EN 12089 ≥ 50 kPa
Dimensionsstabilität im Normalklima DIN EN 1603 ≤ 0,5 %
Dimensionsstabilität bei 70°C DIN EN 1604 ≤ 3 %

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Schichten-Aufbau: Was muss ich bei der Dampfbremse beachten?

Bevor Sie einen Handwerker mit der Untersparrendämmung beauftragen beziehungsweise selbst ans Werk gehen, muss geklärt sein, wie Ihr Dach aktuell aufgebaut und gegebenenfalls gedämmt ist.

Viele haben in etwa diesen klassischen Aufbau (von außen nach innen beschrieben):

  • Ganz außen liegen die Dachpfannen auf,
  • dann folgt als Windschutz eine Unterspannbahn,
  • die wiederum auf Dachsparren mit gegebenenfalls integrierter Zwischensparrendämmung aufliegt.
  • Darunter befindet sich die spezielle Dampfbremsfolie und
  • schließlich hat man die Innenverkleidung, zum Beispiel Rigipsplatten, die verputzt und/ oder tapeziert sind.

Ist Ihr Dach so konstruiert, dürfen Sie keineswegs eine zweite Dampfsperre unter die neue Innenverkleidung einziehen. Die würde die Untersparrendämmung nämlich quasi "in die Mangel nehmen" und der Weg, den vorhandene und/ oder von außen eindringende Feuchtigkeit heraus nehmen könnte, wäre versperrt.

Die Folge: Schäden durch gestaute Feuchtigkeit oder gar Schimmel. U.a. Mineralische Dämmstoffe verlieren an Dämmfähigkeit, wenn sie eine bestimmte Eigenfeuchte besitzen.

Standardmäßig erfolgt der Dachaufbau heute als unbelüftete Dachkonstruktion. Im Gegensatz zum belüfteten Dach wird der komplette Hohlraum zwischen den Sparren mit Dämmmaterial gefüllt, so dass die Lüftungsebene entfällt.

Ist also eine Dampfbremse bzw. Dampfsperre im nicht belüfteten Dach verbaut, so greift die DIN 4108-3, nach der

"der Wärmedurchlasswiderstand der Bauteilschichten unterhalb der diffusionshemmenden Schicht darf bei Dächern ohne rechnerischen Nachweis nicht mehr als 20% des Gesamtwärmedurchlasswiderstandes betragen."

Auf diesem Hintergrund beruht auch die Faustregel, nach der man die nötige Dicke der Untersparrendämmung ermitteln kann, wenn der Dachaufbau eine Dampfbremse zwischen Sparrendämmung und Untersparrendämmung besitzt. Sie lautet:

"Die gesamte Dicke der Dämmung geteilt durch 3 ergibt die maximale Stärke der Untersparrendämmung."

Den Aufbau einer nicht belüfteten Dachdämmung mit Untersparrendämmung ist daher meist eine Frage an einen Dämm-Experten bzw. Energieberater, der den bestehenden und geplanten Aufbau der Dämmung hinsichtlich Dämmwirkung und Gefahr einer Tauwasserbildung berechnen kann.

Kosten und Förderung einer Untersparrendämmung

Die Untersparrendämmung ist in aller Regel eine kostengünstige Möglichkeit, sein Dach energetisch zu verbessern. Insgesamt ist dabei mit Kosten von etwa 55 bis 90 Euro pro m2 zu rechnen.

In der nachfolgenden Kosten-Tabelle haben wir die Kosten einer Untersparrendämmung am Beispiel eines Einfamilienhauses mit einfachem Spitzdachboden und bestehender Zwischensparrendämmung abgeschätzt.

Tabelle: Kosten Untersparrendämmung
Bauteil Kosten pro m2 Kosten pro m2 inkl. 15% Förderung
Dampfbremse inkl. Befestigungsmaterial 10 € bis 15 € 8,50 € bis 12,75 €
Dämmstoff 25 € bis 45 € 18,25 € bis 38,25 €
Sichtschalung 20 € bis 30 € 17,00 € bis 25,50 €
Gesamtkosten inklusive Einbau 55 € bis 90 € 43,75 € bis 76,50 €

Wer eine Förderung der Dachdämmung gemäß der Bundesförderung für effiziente Gebäude in Anspruch nehmen möchte, darf nach der Sanierung einen U-Wert von 0,14 W/m2K nicht überschreiten. Der Schichtaufbau und seine Dämmwirkung muss von einem Energieberater vorab berechnet und beim Fördermittelantrag entsprechend bezeugt werden.

Innerhalb der förderfähigen Einzelmaßnahmen (BEG EM) erhalten Sie dann auch für die Kosten der Untersparrendämmung einen Zuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Höhe von 15 Prozent bezogen auf Gesamtkosten von 30.000 Euro. Beruht die Dachdämmung auf den Vorschlägen eines individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP) erhöht sich der Fördersatz auf 20 Prozent und die förderfähigen Investitionskosten steigen von 30.000 Euro auf 60.000 Euro.

Ergänzend hierzu bietet die KfW mit dem Programm 358/359 einen Kredit für Haushalte, denen das Eigenkapital für eine Untersparrendämmung fehlt. Wenn Sie selbst nutzender Eigentümer sind und Ihr BAFA Zuschuss schon bestätigt wurde, können Sie bis zu 120.000 Euro Kredit beantragen. Sollte Ihr jährliches Bruttoeinkommen 90.000 Euro nicht überschreiten, haben Sie Anspruch auf eine Zinsvergünstigung.

Anleitung zum Aufbringen einer Untersparrendämmung

Die folgende Anleitung ist für den Fall üblich, dass Ihre Dachkonstruktion bereits eine Zwischensparrendämmung hat. Um die Untersparrendämmung zu montieren, sind folgende Schritte nötig:

1. Klären Sie den aktuellen Aufbau Ihres Daches - gegebenenfalls holen Sie den Rat eines Dämmungsexperten ein!

2. Ist der Dachraum mit Gipsplatten oder Holzpanelen verkleidet (der Fachmann sagt auch: verschalt)? Dann entfernen Sie das alte Zeug besser! So sehen Sie die Dachsparren, was das Anbringen der neuen Lattung, ohne die Dampfbremse zu beschädigen, wesentlich einfacher macht.

3. Zudem können Sie gleich einen prüfenden Blick auf die vorhandene Dampfbremse bzw. -sperre werfen und diese nötigenfalls reparieren oder, wenn es eine Sperre ist (sd-Wert prüfen!), ganz gegen eine Bremse austauschen.

4. Bringen Sie die neue Lattung quer zu den vorhandenen Dachsparren an. Schrauben Sie die einzelnen Sparren dazu nur auf die Dachsparren, damit die Wärmebremse nicht kaputt geht.

5. Verlegen Sie jetzt gegebenenfalls elektrische Leitungen.

6. Bringen Sie das Dämmmaterial an. Achten Sie auf eine dichte Verlegung! Hat Ihr Dach bisher keine Dampfbremse, müssen Sie sie jetzt einziehen.

7. Montieren Sie die neue Innenverkleidung!

Weitere Profitipps erfahren Sie in der Videoanleitung von Isover:

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