So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 28.08.2024
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Eine herkömmliche Innendämmung wird i. d. R. mit Dämmmatten oder speziellen Innendämmplatten ausgeführt. Eine Alternative hierzu, die sich insbesondere bei der energetischen Sanierung von sehr alten Gebäuden anbietet, stellt der Einsatz von Innendämmputz dar.
Das Prinzip ist denkbar einfach: Anstelle des normalen Wandputzes wird ein Putz angereichert mit "Dämmstoff"-Zuschlägen (Perlite, Aerogel oder EPS-Kügelchen) auf die Wand aufgebracht, die seine Wärmeleitfähigkeit reduzieren und somit ein zusätzlicher Dämmeffekt der Innenwand entsteht.
Vorteilhaft ist, dass so die Dämmung von Innenwänden relativ einfach verstärkt werden kann. Durch die Flexibilität beim Auftragen des Dämmputzes können auch sehr verwinkelte Innenwände mit Ausbuchtungen etc. einfach verputzt und gedämmt werden. Zudem verbleibt natürlich mehr Platz im Innenraum.
Auch die bauphysikalischen Anforderungen werden bei einer Innendämmung mit Dämmputz erfüllt:
Da sie auf Kalkzement z. B. mit Perlit-Zugabe beruhen, minimieren sie aufgrund ihrer rein mineralischen, alkalischen Konsistenz und ihrer Kapillaraktivität das Risiko von Feuchteschäden und späterer Schimmelbildung.
Nachteilig ist, dass der Dämmputz innen - je nach Dämmputzart - dicker als die normale Putzschicht ist. Hinzu kommt, dass diese zusätzliche Innendämmung das Raumklima verändern kann. Gerade bei sehr viel Feuchtigkeit in der Innenraumluft ist daher die Kapillaraktivität des Dämmputzes von besonderer Bedeutung, um Schimmel zu vermeiden. Die Entscheidung, Dämmputz innen aufzutragen, sollte daher von einem Baufachunternehmen getroffen werden.
Neben einer teilweise nur moderaten Steigerung der Wärmedämmwirkung haben Dämmputze im Innenbereich noch andere Nachteile:
Das Auftragen einer gleichmäßigen Putzschicht erfordert aufgrund der Dicke mehr Geschick bzw. entsprechende Spritzmaschinen. Zudem ist die mechanische Stabilität eines besonders leichten und dicken Putzes tendenziell geringer als bei einem herkömmlichen Putz. Dämmputz innen wird daher mit einer Armierungsschicht versehen.
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Der Dämmputz kann maschinell in gleichmäßiger Putzdicke innen auf die Wand aufgetragen werden. Alternativ kann das auch von Hand erfolgen. Bei Neubauwänden wie z. B. Ziegelwänden ist keine besondere Untergrundvorbereitung nötig. Bei Bestandswänden kommt, je nach Beschaffenheit des Untergrunds, zuerst
zum Einsatz, bevor der Dämmputz innen auf die Wand aufgebracht wird.
Der Innendämmputz wird dann lot- und fluchtrecht bzw. dem Mauerwerk folgend abgezogen, sodass sich eine glatte, nahezu plane Grundputz-Oberfläche ergibt. Während des Ansteifens wird dann die Oberfläche des Innendämmputzes mit einem Hobel aufgeraut.
Vor einer weiteren Beschichtung der Innenwand sollte dann die vom Hersteller empfohlene Standzeit eingehalten werden. Beim AERO iP kann auf den Dämmputz von innen erst nach 1 Tag pro mm Putzdicke eine weitere Beschichtung aufgetragen werden.
Wie bei einem herkömmlichen Auftragen von Putz erfolgt dann das Aufbringen des Oberputzes. Da der Wärmedämmputz innen aufgetragen wird und eine Kapillaraktivität des Putzes ein Auf- und Abgeben von Feuchtigkeit ermöglichen soll, damit sich kein Schimmel bildet, wird innen ein Kalkfeinputz verwendet.
In den Kalkfeinputz wird hierzu ein feines Armierungsgewebe eingebettet, um dem Dämmputz auf der Innenwand Stabilität zu verleihen. Anschließend wird der Oberputz mit der Kelle in gleichmäßiger Putzdicke aufgetragen und entsprechend gefilzt bzw. geglättet.
Der Dämmputz kann nun mit einer Innenfarbe beschichtet werden. Zur farbigen Innengestaltung des Dämmputzes bietet HECK Wall Systems die Silikat-Innenfarbe Rajasil SIF INTERIOR an.
Die Verwendung von Silikatfarben im Innenbereich hat den Vorteil, dass sie eine hohe Wasserdampf- und Kohlendioxiddurchlässigkeit bieten und aus bauphysikalischer Sicht eine ideale Oberfläche für einen kapillaraktiven und diffusionsoffenen Innendämmputz schaffen.
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