So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 27.08.2024
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Bei allen genannten Nachteilen gibt es doch eine ganze Reihe guter Gründe, die dafür sprechen, Wände und Decken von innen zu isolieren. Die Innenisolierung kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn
Grundsätzlich gilt, dass eine Innendämmung insbesondere bei Altbauten einer Nichtisolierung von innen vorzuziehen ist, da sie auf jeden Fall energetische Einsparungen bringt.
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Dank einer Faustregel lässt sich sogar abschätzen, wie viel Öl oder Gas man mit der Isolierung der Wand von innen sparen kann. Sie lautet:
Man multipliziere den Wert der Änderung des U-Wertes mit der Fläche der gedämmten Außenwände in m2 und das Ganze multipliziert man dann noch einmal mit dem Faktor 7.
Als Ergebnis erhält man die eingesparten Liter Heizöl bzw. die eingesparten Kubikmeter Gas bei einer Isolierung der Innenwände.
Während man beim Dämmen des Gebäudes von außen und auch im Bereich des inneren Daches häufig Dämmschichten von mehr als 20 cm anbringt, ist die optimale Dämmschicht für Innenräume „nur“ rund 6 cm dick.
Laut Aussage des Hessischen Ministeriums für Umwelt und Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bewirken die ersten 6 cm Isolierung die stärkste Verringerung des Energieverlustes. Denn: Die Energieverluste über Wärmebrücken nehmen überproportional zu, je dicker die Innendämmplatten sind.
Dickere Isolierungen brächten demnach kaum noch spürbare Einsparungen – würden jedoch das Risiko für Schäden infolge von Feuchtigkeit sehr erhöhen.
Dämmstoffe für die Innenisolierung sind heutzutage jedoch gut in der Lage, einem zu hohen Gehalt an Feuchtigkeit in der Außenhaut entgegenzuwirken. Man unterscheidet dabei:
Die vergleichsweise geringe Dicke der Isolierung innen ist jedoch insofern von Vorteil, weil eine Isolierung der Wände und Decken von innen auch stets eine geringere Verkleinerung des anschließend noch zur Verfügung stehenden Wohnraums bedeutet.
Das Gebäudeenergiegesetz sieht unterschiedlichen Pflichten zur Sanierung von Gebäuden vor:
In beiden Fällen muss die Innenisolierung entsprechend dick ausfallen oder mit anderen Dämmmethoden kombiniert werden, um insgesamt eine Stärke sicherzustellen, die die verpflichtend vorgeschriebenen U-Wert einhält.
Um eine Förderung der Bundesförderung für effiziente Gebäude zu bekommen, muss die Innenisolierung einen U-Wert von 0,20 W/m2K erreichen. Dies ist häufig für reine Isolierung der Innenwand mit Stärken ab 16 cm verbunden, was in aller Regel nicht praktikabel ist.
Dämmstoff | Wärmeleitfähigkeit | Dämmstoff-Dicke gem. GEG-Pflicht 0,24 W/(m2·K) | Dämmstoff-Dicke gem. BEG-Pflicht 0,20 W/(m2·K) |
---|---|---|---|
EPS (Styropor) | 0,030 bis 0,035 W/(m·K) | 10,29 cm | 13,00 cm |
Mineralwolle | 0,032 bis 0,040 W/(m·K) | 11,40 cm | 14,40 cm |
Holzfaserplatte | 0,035 bis 0,042 W/(m·K) | 12,19 cm | 15,40 cm |
Glaswolle | 0,065 bis 0,070 W/(m·K) | 21,38 cm | 27,00 cm |
Um Wände und Decken von innen zu isolieren, gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Dämmstoffen. Diese unterscheiden sich in ihrer isolierenden Wirkung und den Nebeneffekten, die sie besitzen. Die Unterschiede sind auf die Herkunft der Dämmmaterialien zurückzuführen.
Grundsätzlich sollte man wissen, dass als Dämmplatten für die Innenisolierung nur solche infrage kommen, die dafür nach der Norm DIN 4108 Teil 10 (Kurzzeichen: WI) ausdrücklich vorgesehen sind. Als geeignete Materialien sind zu nennen:
Neben Platten und Matten kann man zum Isolieren von innen auch lose Dämmstoffe verwenden, die in geeignete Vorrichtungen geschüttet werden oder – portioniert in Säcken (Dämmsackverfahren im Dachbereich) – gestapelt werden. Mitunter lassen sie sich auch auf die Innenwand aufspritzen.
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