So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 10.09.2024
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Auf die Frage „Was kostet eine Innendämmung?“ kann man keine pauschale Antwort geben. Denn die Kosten sind je nach Art der Innendämmung verschieden.
Schließlich umfasst die Innendämmung eine ganze Reihe von baulichen Maßnahmen, zum Beispiel:
Für diese unterschiedlichen Innendämmungs-Maßnahmen fallen selbstverständlich auch unterschiedliche Kosten an. Die dann noch einmal in Abhängigkeit vom verwendeten Dämmstoff variieren.
Die Gesamtkosten einer Innendämmung hängen letztlich von der Anzahl der zu dämmenden Quadratmeter ab.
Grundsätzlich kann man jedoch davon ausgehen, dass man im Sanierungsfall mit einer Innendämmung meist günstiger davon kommt als mit einer Außendämmung.
Der Grund: Für das Dämmen von außen muss viel mehr Aufwand betrieben werden, der die Kosten der Dämmung erheblich in die Höhe treiben kann.
Bei der Perimeterdämmung beispielsweise muss der gesamte Sockel des Gebäudes freigelegt werden. Das bedeutet einen Haufen Erde beiseite zu räumen, diesen zwischenzulagern und ihn nach getaner Dämmarbeit wieder aufzufüllen.
Für die Dämmung der Fassade und des Dachs kommt man meist nicht umhin, ein Gerüst aufzustellen, für das Mietkosten anfallen.
Trotz vieler Variablen und einiger Unbekannten lassen sich die Kosten für die Innendämmung pro m2 dennoch zumindest grob Pi-mal-Daumen aufstellen, wie die folgende Übersicht zeigt:
| Innendämmung/ Maßnahme | Kosten in Euro pro m2 |
|---|---|
| Außenwände von innen dämmen | 60 – 100 Euro pro m2 |
| Oberste Geschossdecke dämmen/begehbarer Dachboden, 20 Zentimeter Dämmschicht | 35 – 50 Euro pro m2 |
| Oberste Geschossdecke dämmen/nicht begehbarer Dachboden, 20 Zentimeter Dämmschicht | 35 – 50 Euro pro m2 |
| Zwischensparren- und Untersparrendämmung | 60 – 100 Euro pro m2 |
| Aufsparrendämmung | 60 – 130 Euro pro m2 |
| Oberste Geschossdecke dämmen/Einblasdämmung oder offene Aufblasdämmung | 15 – 25 Euro pro m2 |
| Kellerdecke von innen/ unten dämmen | 15 – 70 Euro pro m2 |
| Unterste Geschossdecke (Kellerdecke) von innen/ oben dämmen inklusive neuem Fußboden | 70 – 160 Euro pro m2 |
*Die in dieser Kostenübersicht genannten Kostenspannen sind teilweise sehr groß. Ein Grund dafür sind die enormen Preisunterschiede zwischen den einzelnen Dämmstoffen, die sich zur Innendämmung einsetzen lassen.
Es lassen sich auch Kostenbeispiele finden, die die Kosten der Innendämmung projektbezogen aufzeigen. So beziffert das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in seiner Online-Broschüre „Wärmedämmung von geneigten Dächern“ die Kosten der Innendämmung für ein Einfamilienhaus mit 125 m2 Wohnfläche, dessen Außenwände von innen gedämmt werden sollen, auf Gesamtkosten von 6.100 Euro. Hier soll die Dämmschicht 8 cm dick sein und eine Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert) von 0,035 W/(m·K) besitzen.
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Die preiswerte Herstellung von Styropor geschieht allerdings auf Kosten und zulasten der Umwelt, denn der Dämmstoff wird aus dem fossilen Rohstoff Erdöl gefertigt. Für seine Produktion wird sehr viel Energie verbraucht, was in seiner Klimabilanz negativ zu Buche schlägt.
Umweltfreundliche Alternativen mit ähnlicher Dämmwirkung (Mineralwolle, Holzfaserleichtplatten, Schilfrohr und andere) kosten jedoch mehr als der Innendämmstoff Styropor. Die Preise liegen mitunter sogar um ein Vielfaches höher.
Da die Kosten für die Innendämmung meist geringer ausfallen als für eine entsprechende Außendämmung anfallen würden, könnte man auf die Spar-Idee kommen, die Innendämmung der Dämmung von außen in jedem Fall vorzuziehen.
Wer so Kosten sparen will, sollte jedoch bedenken, dass die Innendämmung neben weniger Vorteile als die Außendämmung eben auch Nachteile mit sich bringen kann, die nicht unbedeutend sind - darunter Wohnraumverlust, Tauwasserprobleme, unerwünschte Wärmebrücken.
Die Nachteile können im Nachhinein hohe Folgekosten verursachen. Deshalb gilt: Wer die Wahl zwischen einer Außendämmung und Innendämmung hat, sollte die von außen vorziehen.
Wenn die Außendämmung jedoch nicht möglich oder nicht erlaubt ist, beispielsweise bei denkmalgeschützten Fachwerkbauten, ist eine gut gemachte Innendämmung allemal kostensparender als gar keine Dämmung. Auch das sollte man bedenken.
Wissen sollte man zudem, dass sich die Innendämmung bei bestimmten Projekten sogar eher anbietet als die Außendämmung, etwa bei Gebäuden, die nur zeitweilig genutzt und beheizt werden wie ein Vereinslokal, ein Festsaal oder eine Kirche.
Selbstverständlich kann man die Kosten für die Innendämmung auch senken, indem man die Arbeiten selbst erledigt und so das Geld für den Handwerker spart.
Allerdings sollte man dazu genau wissen, wie man eine intakte Innendämmung realisiert. Denn gerade die Innendämmung kann schnell bauphysikalische Mängel bekommen, die die gesamte Dämmwirkung mindern und somit weniger Energie und dafür anfallende Kosten einsparen als erwünscht.
Schlimmstenfalls kann eine mangelhaft montierte Innendämmung sogar zur Kostenfalle werden, da sie abmontiert und erneuert werden muss. Von den Abstrichen an der Wohnbehaglichkeit und den Risiken für das gesunde Raumklima, die eine mangelhafte Innendämmung bedeutet, mal ganz zu schweigen.
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