So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 02.07.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Eine optimale Schalldämmung der Räume, ganz gleich, ob darin gelebt und / oder gearbeitet werden soll, sorgt dafür, dass die alltägliche Lärmkulisse draußen bleibt – und man weder den Straßenlärm noch den Nachbarn hört. Damit bleibt Umweltschmutz draußen, denn nichts anderes ist Lärm, der einen unter Stress setzt und schlimmstenfalls krank macht. Wir zeigen Ihnen, wie eine Schalldämmung funktioniert und welche bautechnischen Möglichkeiten bestehen, eine Schalldämmung mit einer Wärmedämmung zu kombinieren.
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Selbst innerhalb der Wohnung verhindert die Schalldämmung, dass Geräusche von einem Zimmer in das nächste dringen. So können einzelne Mitglieder der Familie oder Wohngemeinschaft beziehungsweise Kollegen in ihren Räumen Ruhe und Geborgenheit finden und zugleich Privatsphäre. So, wie die optimale Schalldämmung einem Ruhe von außen verschafft, hindert sie aber auch den Krach, den man selbst macht, daran, zu den Zimmer- und Wohnungsnachbarn vorzudringen.
Um zu verstehen, wie eine Schalldämmung funktioniert, muss man allerdings wissen, wie Schall sich überhaupt ausbreitet.
Physikalisch betrachtet ist Schall, verursacht von Menschenstimmen, live oder aus Radio/TV, oder Maschinen eine Welle, die sich innerhalb eines Mediums ausbreitet. Das uns geläufigste Medium ist Luft (Luftschall), gleichwohl sich Schall auch in Wasser oder durch feste Gegenstände (Körperschall) hindurch ausbreitet. Erzeuger von Schall sind in jedem Fall schwingende Körper.
Streicht man beispielsweise mit dem Bogen über die Saite einer Geige, versetzt man diese in Schwingungen. Die Saite bringt die sie umgebende Luft zum Schwingen – eine Welle entsteht. Das geschieht, indem die Luft von der schwingenden Seite an der Stelle zusammengedrückt wird, was zugleich den dort herrschenden Luftdruck erhöht.
Anschließend breitet sich diese Luftmasse mit hohem Druck, der mitunter auch mal spürbar ist, in alle Richtungen aus. Das tut sie mit einer Geschwindigkeit von 330 Metern pro Sekunde, was 1.188 Kilometern in der Stunde entspricht. Diese Schallwelle dringt bis zu unserem Ohr vor, wo sie auf das Trommelfell trifft und in ein Signal gewandelt wird, das zum Gehirn weitergeleitet wird - mit dem Ergebnis, dass wir den Klang der Geige hören.
Wobei die Physiker sehr wohl zwischen Klang und Ton unterscheiden. Ein Ton ist demnach ein sogenanntes Schallereignis, das aus einer perfekten Welle besteht. Ein ganzes Musikstück bedeutet, dass dieser physikalische Vorgang mehrere Male hintereinander geschieht, oder anders ausgedrückt: eine ganze Reihe von Wellen an uns vorbeischwappt.
Dabei breitet sich innerhalb der Luft mal eine stark, mal eine weniger stark verdichtete (zusammengedrückte) Schicht Luft aus. Könnte man die Luftteilchen sehen, ergäbe sich ein Bild, das ähnlich dessen sich konzentrisch ausbreitender Kreise im Wasser ist, nachdem man einen Stein hineingeworfen hat.
Wichtigste Kennzeichen des Schalls sind die Zahl der Schwingungen pro Sekunde (Hertz, Hz), also seine Frequenz, sowie seine Lautstärke (auch Schalldruck oder Schallpegel genannt), die in Dezibel (dB) angegebenen wird. Die Effektivität einer Schalldämmung wird daher in diesen Einheiten bemessen.
Was man dazu noch wissen sollte: Bei der Wahrnehmung von Schall gibt es das Phänomen (Verhältnis Lautstärkeskala zu Lautstärkeempfindung), dass eine Erhöhung der Lautstärke eines Geräuschs von 60 Dezibel um „nur“ 10 Dezibel auf 70 Dezibel bereits als doppelt laut wahrgenommen wird. Das leise Gerede des Nachbarn am Telefon kann sogar schon als doppelt laut gehört werden, wenn er seine Stimme nur um 3 Dezibel „aufdreht“. Umgekehrt bedeutet das: Schon eine Schalldämmung, die nur 10 Dezibel Lärm dämmt, wird als wohltuende Lärmhalbierung empfunden.
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Punkte 1 bis 3 gehören übrigens zum Thema Bauakustik, Punkt 4 zum Thema Raumakustik.
Die Norm DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ bildet den in Deutschland geltenden Rahmen für die Schalldämmung im Hochbau. Sie regelt den geforderten Mindestschallschutz, ihr Beiblatt 2 die Anforderungen an einen erhöhten Schallschutz.
Die Regeln des Vereins Deutscher Ingenieure 4100, kurz: VDI-Richtlinie, zeigt drei Schallschutzstufen für den erhöhten Schallschutz im Hochbau auf:
Art der Geräuschemission | Schallschutzstufe (SSt) I | Schallschutzstufe (SSt) II | Schallschutzstufe (SSt) III |
---|---|---|---|
Laute Sprache | undeutlich verstehbar | kaum verstehbar | im Allgemeinen nicht verstehbar |
Sprache mit angehobener Sprechweise | im Allgemeinen kaum verstehbar | im Allgemeinen nicht verstehbar | nicht verstehbar |
Sprache in normaler Sprechweise | im Allgemeinen nicht verstehbar | nicht verstehbar | nicht hörbar |
Sehr laute Musikpartys | sehr deutlich hörbar | deutlich hörbar | noch hörbar |
Laute Musik, laut eingestellte Rundfunk- und Fernsehgeräte | deutlich hörbar | noch hörbar | kaum hörbar |
Musik in normaler Lautstärke | noch hörbar | kaum hörbar | nicht hörbar |
Spielende Kinder | hörbar | noch hörbar | kaum hörbar |
Gehgeräusche | im Allgemeinen kaum störend | im Allgemeinen nicht störend | nicht störend |
Nutzergeräusche | hörbar | noch hörbar | im Allgemeinen nicht hörbar |
Geräusche aus gebäudetechnischen Anlagen | unzumutbare Belästigungen werden im Allgemeinen vermieden | im Allgemeinen nicht störend | nicht oder nur selten störend |
Haushaltsgeräte | noch hörbar | kaum hörbar | im Allgemeinen nicht hörbar |
Wichtig: Die VDI-Richtlinie ist eine Richtlinie zur Schalldämmung. Soll sie gelten, muss das bauvertraglich festgehalten werden. Besteht in Sachen Schalldämmung Zweifel oder wurden vertragliche Prüfungen des bestehenden Schallschutzes vereinbart, muss eine sogenannte Güteprüfung des Schallschutzes nach DIN 4109-11 veranlasst werden.
Schallschutz wird für Neubauten idealerweise direkt mit eingeplant. So kann man bereits entsprechende schallschützende Mauersteine (Beton- oder Vollziegelwände sowie Kalksandstein) verwenden, um Lärm außerhalb der Mauern zu lassen. Dennoch kommt es in Neubauten wie in schlecht beziehungsweise gar nicht schallgedämmten Bestandsbauten, insbesondere Altbauten, zu Problemen mit dem Schallschutz. Die lassen sich jedoch auch im Nachhinein noch angehen.
Wichtig dabei: Es gibt verschiedene Schalldämmungen, die zudem noch nach dem Einsatzzweck (Decken, Wände, Fenster, Türen, Dächer und andere Bauteile/Bauabschnitte) unterschieden werden. Welche die optimale Schalldämmung für Ihr individuelles Schallproblem ist, kann meist nur der Fachmann vor Ort entscheiden.
Schallschutz lässt sich zum Beispiel so realisieren:
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