So finden Sie die beste Dämmung
Letzte Aktualisierung: 23.08.2024
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Mit einer Hausdämmung können Sie Ihre Heizkosten - vielfach schon mit einfachsten Maßnahmen - um mehr als 30% reduzieren!Das sogenannte Sockelabschlussprofil besteht meistens aus Aluminium oder aus Kunststoff und ist mit einer Tropfkante versehen. Sie dient zur Aufnahme und der gezielten Abführung von Feuchtigkeit.
Abschlussprofile besitzen zudem Spezialbohrungen zur Montage an der Fassade. Diese erfolgt in der Regel wandseitigüber der Sockeldämmung, wobei das Profil auf der Sockeldämmung aufgesetzt und fixiert wird.
Das Sockelprofil, auch Sockelabschlussprofil oder Sockelschiene genannt, dient dazu, die unterste Reihe Dämmstoff innerhalb des WDVS fluchtgerecht bzw. lotrecht an der Dämmfassade zu montieren. Das Sockelprofil bringt jedoch nicht nur Linie ins Dämmprojekt, sondern es bildet zugleich dessen unteren Systemabschluss.
Angesichts zunehmend dickerer Dämmschichten kommt es gerade bei Sockelprofilen auf gute Qualität und exaktes Handwerk an.
Darüber hinaus hat das Sockelprofil auch eine stützende und zugleich schützende Funktion:
Es stützt die Dämmschicht und schützt die Kanten des WDVS, was im Falle eines zurückspringenden Sockels sehr wichtig ist. So gesehen begrenzt das Sockelprofil die Dämmschicht, die das WDVS bildet, in Richtung Boden oder es ist Grenze zwischen Fassaden- und Perimeterdämmung.
WDVS-Systemanbieter wie Sto bieten für den Sockelabschluss im WDVS ein aufeinander abgestimmtes Produktportfolio an:
Bei WDVS unterscheidet man drei Sockelausführungen:
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Dabei unterscheidet man Sockelabschlussprofile aus Aluminium und Kunststoff, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen.
Der Großteil der Sockelprofile besteht aus Aluminium. Daneben gibt es Sockelprofile, die einen Gewebeansatz (sogenannte Gewebefahne) bereits integriert haben. Der dient zum Verbund mit dem Armierungsgewebe, einer weiteren Komponente des WDVS.
Gut zu wissen: Sockelprofile verfügen über eine sogenannte Tropfkante, um Feuchtigkeit aufzufangen und abzuleiten.
Die Verwendung eines Sockelprofils aus Aluminium macht dann Sinn, wenn das Untergeschoss (Keller) nicht beheizt– und infolgedessen auch nicht gedämmt wird.
Soll der Keller jedoch nicht nur Vorrats- oder Lagerraum sein, sondern bewohnt und demzufolge beheizt werden, sind Sockelprofile aus Aluminium ungeeignet. Denn sie leiten Wärme ab.
Alternativ dazu gibt es auch Sockelschienen aus Edelstahl und aus Kunststoff. Sie helfen, unerwünschte Wärmebrückenauszuschließen.
Diese bestehen selbst aus mehreren Komponenten:
Darunter Winkelprofile aus Aluminium oder Kunststoff, die in der Regel fünfeinhalb bis sechs Zentimeter tief sind. Verglichen mit der Dämmschichtdicke ist das eine verhältnismäßig geringe Tiefe (auch gerne mit dem Begriff „Ausladung“ bezeichnet).
Doch genau wegen der geringen Ausladung bleiben die Sockelprofile komplett im WDVS verborgen und bilden so keine unerwünschte Wärmebrücke.
Es gibt bereits Sockelprofile, die eine Sollbruchstelle mitbringen, sodass man ihre Ausladung an der Bruchkante entlang unkompliziert beim Einbau des Sockelprofils reduzieren kann.
Alternativ können bei sehr dickem WDVS nach Aufkleben bzw. Aufkleben und Verdübeln der ersten Fassadendämmplattenreihe die Dämmplatten eingeschlitzt werden.
Als Montagezubehör verwendet man häufig Sockelprofilverbinder zum Verbinden von Sockel- und Winkelschienen, Ausgleichstücke zum Nivellieren von Fassadentoleranzen, Aufsteckprofile zum Einhängen in die Sockelschienen und Abschlussprofile.
Zur Befestigung des Sockelprofils werden vielfach auch Kunststoff-Spreizdübel eingesetzt und Nageldübel zur Befestigung von Sockel- und Winkelschienen.
Bei der Verwendung eines Sockelprofils kommt es neben der Funktionalität als Zubehör des WDVS auch auf die problemlose Montage der Profile an. Die Hersteller bzw. Anbieter von Sockelprofilen sind diesbezüglich sehr bemüht, es den Handwerkern leicht zu machen und haben viele praktische Hilfsmittel entwickelt.
Insbesondere das Lochbild des Wandschenkels wird so gestaltet, dass die Montage auf den verschiedensten Untergründen (Ziegelmauer, Beton, verputzt, unverputzt) so wenig Aufwand wie möglich bereitet und zugleich so viel Stabilität wie nötig liefert.
Auch der Anputzschenkel des Sockelprofils verdient deshalb einen kritischen Blick, bevor man das Profil meterweise kauft. Ein optimal geprägter Anputzschenkel gibt dem Putz besten Halt (Putzverkrallung).
Daneben gibt es auch das vom WDVS-Hersteller Brillux patentierte WDV-System Qju auf Klebeschaumbasis mit Fixierungswinkeln.
Qju ist ein WDVS, bei dem die Dämmplatten nicht mit einem mineralischen Kleber, sondern mit einem speziellen Klebeschaum auf die Außenwand geklebt und mit Qju Fixierungswinkeln fixiert werden. Diese Winkel erleichtern dann die Verarbeitung der Sockelprofile.
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