So finden Sie die günstigsten Fenster
Letzte Aktualisierung: 29.07.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Ein Fenstertest ist eine wertvolle Hilfe beim Kauf neuer Fenster. Mit ihm bewerten unabhängige Prüf-Institute die werkstoffliche und konstruktive Qualität des Fensters. Wir erklären hier, wie Ihnen Fenstertests nach CE, RAL oder der Stiftung Warentest beim Fensterkauf helfen.
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Mit unserem Angebots-Vergleich finden Sie das beste Angebot zum günstigsten Preis. Jetzt kostenlos anfordern!Fenstertests sind Qualitätsprüfungen für Fenster beziehungsweise einzelne Bestandteile davon. Sie geben Auskunft über Qualität der Fenster, darunter die Qualität der einzelnen Werkstoffe, die verbaut wurden, und die damit erzielten Eigenschaften sowie die Verbund-Qualität der gesamten Fenster-Konstruktion.
Jede Qualitätsprüfung ergibt ein Qualitätsurteil, anhand dessen sich der Verbraucher auf dem Fenstermarkt orientieren kann. Somit sind Fenstertests hilfreich, wenn es um die Wahl der für das eigene Bauvorhaben, Neubau wie Sanierung, passenden Fenster geht.
Experten-Rat: Informieren Sie sich mit Hilfe mindestens eines aktuellen Fenstertests über die angebotene Qualität, bevor Sie Ihre Fenster kaufen!
Moderne Fenster müssen einer Reihe von Ansprüchen gerecht werden. Sie sollen nicht mehr nur Licht einlassen, Durchblick gewähren und Mittel zum Lüften sein, sondern auch u.a. wärmedämmende, lärmdämmende und einbruchhemmende Eigenschaften besitzen. Entsprechend lassen sich Fenster auf eben diese Anforderungen hin prüfen.
Die folgende Liste zählt die derzeit am häufigsten geprüften Eigenschaften von Fenstern auf:
Seit dem Jahr 2009 ist EU-weit bei Fenstern die CE-Kennzeichnung Pflicht. Das heißt: Fensterhersteller dürfen nur noch Fenster mit dem CE-Kennzeichen in Verkehr bringen. Andernfalls drohen Bußgelder sowie Haftung aus Vertragsverletzungen.
Das CE-Kennzeichen ist ein sogenanntes Konformitätszeichen der EU. Der Fensterhersteller erklärt in einer sogenannten Konformitätserklärung, dass sein Fenster die Mindestanforderungen der harmonisierten Norm erfüllt. Damit ist das CE-Kennzeichen kein Qualitätssiegel oder Prüfzeichen wie zum Beispiel das RAL-Gütesiegel. Denn das CE-Kennzeichen bestätigt dem Verbraucher lediglich die Verwendbarkeit des Fensters in Bezug auf dessen Leistungseigenschaften in den Bereichen
Dem Hersteller obliegt es, für die CE-Kennzeichnung seiner Fenster zu sorgen. Dazu muss er das Fenster in der Regel einer unabhängigen Prüfung (Ersttypprüfung) in einem als solches ausgewiesenen und anerkannten Prüfinstitut unterziehen. Besteht das Fenster den Test, erhält es das Recht, für eine bestimmte Dauer das CE-Kennzeichen zu tragen.
Die folgenden drei Möglichkeiten hat der Hersteller, sein Fenster auf CE-Konformität testen zu lassen:
Zur Glasprüfung zähle laut dem Bundesverband Flachglas Großhandel, Isolierglasherstellung Veredlung e.V. die Beurteilung der visuellen Qualität von Fenstern für das Bauwesen nach der gleichnamigen Richtlinie. Bewertet werde danach die im eingebauten Zustand verbleibende lichte Glasfläche. Generell sei bei der Prüfung die Durchsicht durch die Verglasung, sprich: die Betrachtung des Hintergrundes und nicht die Aufsicht maßgebend.
Glaserzeugnisse in der Ausführung mit beschichteten Gläsern, in der Masse eingefärbten Gläsern, Verbundgläsern oder vorgespannten Gläsern (Einscheiben-Sicherheitsglas ESG, teilvorgespanntes Glas) könnten ebenfalls getestet werden. Die Richtlinie gelte nicht für Glas in Sonderausführungen, wie Glas mit eingebauten Elementen im Scheibenzwischenraum (SZR) oder im Verbund, Glaserzeugnisse unter Verwendung von Ornamentglas, Drahtglas, Sicherheits-Sonderverglasungen (angriffhemmende Verglasungen), Brandschutzverglasungen und nicht transparenten Glaserzeugnissen. Diese Glaserzeugnisse seien in Abhängigkeit der verwendeten Materialien, der Produktionsverfahren und der entsprechenden Herstellerhinweise zu prüfen und zu beurteilen.
Die folgende Tabelle zeigt Zulässigkeiten für die visuelle Qualität von Glaserzeugnissen für das Bauwesen:
Zone | Zulässig pro Einheit sind: |
---|---|
F | Außenliegende flache Randbeschädigungen bzw. Muscheln, die die Festigkeit des Glases nicht beeinträchtigen und die Randverbundbreite nicht überschreiten. |
F | Innenliegende Muscheln ohne lose Scherben, F die durch Dichtungsmasse ausgefüllt sind. |
F | Punkt- und flächenförmige Rückstände sowie Kratzer uneingeschränkt. |
R | Einschlüsse, Blasen, Punkte, Flecken etc.: |
R | Scheibenfläche ≤ 1 m2: max. 4 Stück à ≤ 3 mm ∅; |
R | Scheibenfläche > 1 m2: max. 1 Stück à ≤ 3 mm ∅ je umlaufenden m Kantenlänge |
R | Rückstände (punktförmig) im Scheibenzwischenraum (SZR): |
R | Scheibenfläche ≤ 1 m2: max. 4 Stück à ≤ 3 mm ∅; |
R | Scheibenfläche > 1 m2: max. 1 Stück à ≤ 3 mm ∅ je umlaufenden m Kantenlänge |
R | Rückstände (flächenförmig) im SZR: weißlich grau bzw. transparent – max. 1 Stück ≤ 3 cm2 |
R | Kratzer: Summe der Einzellängen: max. 90 mm – Einzellänge: max. 30 mm |
R | Haarkratzer: nicht gehäuft erlaubt |
H | Einschlüsse, Blasen, Punkte, Flecken etc.: |
H | Scheibenfläche ≤ 1 m2: max. 2 Stück à ≤ 2 mm ∅ |
H | 1 m2 > Scheibenfläche ≤ 2 m2: max. 3 Stück à ≤ 2 mm ∅ |
H | Scheibenfläche > 2 m2: max. 5 Stück à ≤ 2 mm ∅ |
H | Kratzer: Summe der Einzellängen: max. 45 mm – Einzellänge: max. 15 mm |
H | Haarkratzer: nicht gehäuft erlaubt |
R+H | max. Anzahl der Zulässigkeiten wie in Zone R |
R+H | Einschlüsse, Blasen, Punkte, Flecken etc. von 0,5 < 1,0 mm sind ohne Flächenbegrenzung zugelassen, außer |
R+H | bei Anhäufungen. Eine Anhäufung liegt vor, wenn mindestens 4 Einschlüsse, Blasen, Punkte, Flecken etc. |
R+H | innerhalb einer Kreisfläche mit einem Durchmesser von ≤ 20 cm vorhanden sind. |
* F = Falzzone, R = Randzone, H = Hauptzone
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so dass Sie beide Indikatoren bequem von innen ablesen können.
Angemessene Maßnahmen des baulichen Schallschutzes gegen Außenlärm enthalten die
Wer den Eindruck habe, dass seine (neuen) Fenster dem Schall (zu) wenig Widerstand böten und möglicherweise der Einbau nicht mit Sorgfalt vorgenommen wurde, könne die Funktionstüchtigkeit der für die Schalldämmung wichtigen Komponenten in einfacher Weise und mit einfachen Hilfsmitteln selber testen.
Das Umweltbundesamt stellt auf seinen Seiten dafür einen Aufsatz "Wissenswertes über die Schalldämmung von Fenstern" zur Verfügung, demnach es eine Reihe einfacher Tests gebe, die es ermöglichten, grobe schalltechnische Fehler am Fenster rasch zu erkennen.
Bei Einfachfenstern und sogenannten Verbundfenstern mit einem bewerteten Schalldämm-Maß bis ca. Rw = 37 dB könne, so schreibt der Autor des Berichts, Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich Kötz aus Berlin, davon ausgegangen werden, dass eine Überprüfung des Fensters mit den unten genannten Kontrollen möglich sei. Zu testen seien demnach:
Diese einfachen Kontrollen lieferten Kötz zufolge jedoch keine quantitativen Aussagen. Das heißt, Sie können damit nicht feststellen, um wieviel dB das bewertete Schalldämm-Maß Rw durch einen Mangel verschlechtert werde. Bei Einfachfenstern mit Schalldämmwerten zwischen 37 dB und 40 dB seien die aufgelisteten mechanischen Kontrollen daher mit akustischen Test-Messungen zu ergänzen.
Spalte | 1 | 2 | 3 |
---|---|---|---|
Zeile | Schallschutzklasse | bewertetes Schalldämmmaß R'W* | erforderliches bewertetes Schalldämmmaß RW** |
1 | 1 | 25 bis 29 | ≥ 27 |
2 | 2 | 30 bis 34 | ≥ 32 |
3 | 3 | 35 bis 39 | ≥ 37 |
4 | 4 | 40 bis 44 | ≥ 42 |
5 | 5 | 45 bis 49 | ≥ 47 |
6 | 6 | ≥ 50 | ≥ 52 |
* bewertetes Schalldämmmaß R'W des am Bau funktionsfähig eingebauten Fensters, gemessen nach DIN 52210 Teil 5 in dB
** erforderliches bewertetes Schalldämmmaß RW des im Prüfstand (P-F) nach DIN 52210 Teil 2 eingebauten funktionsfähigen Fensters in dB
Moderne Fenster halten selbst orkanartigen Winden stand. Die Klassifizierungen setzen sich aus den Werten der Windlast 1 bis 5 und der frontalen Durchbiegung A bis C zusammen. So sind viele Fenster heutzutage für eine Windlast bis Klasse B4 ausgelegt. Hoch wärmegedämmte Fenster-Systeme erreichen aufgrund ihrer 3-fach-Verglasung häufig die Widerstandsfähigkeitsklasse A4 für Windlast. Bei der Schlagregendichtheit wird die Dichtheit des Fensters gegen eintretendes Wasser bei unterschiedlichen Windstärken getestet.
Um zu testen, ob ein Verbundsicherheitsglas bei einem Glasbruch ein Sicherheitsrisiko birgt, führt man den sogenannten Pummeltest durch. Bei diesem Test (aus dem Englischen von to pummel = schlagen) wird das Verbundglas zerschlagen und anschließend visuell geprüft, wie die Glasbruchstücke an der Verbundfolie haften geblieben sind. Derlei Tests werden auf automatischen „Pummel-Test“ Maschinen durchgeführt. Je nach freigelegter Folienfläche bzw. anhaftenden Glassplittern wird das Haftungsniveau in Pummelwerten von 0 bis 10 beschrieben. Je höher der Pummelwert, desto besser ist das Haftungsverhalten der Glassplitter und desto sicherer ist das Verbundglas.
Um die Biegefestigkeit von Glas zu testen, wann es zerspringt, werden auf speziellen Maschinen Zug- und Druckkräfte auf das Glas ausgeübt. Beim Biegen einer Verglasung wird dann die eine Seite verdichtet und die andere Seite gedehnt. Der ausgeübte Druck zum Zeitpunkt des Glasbruches beschreibt dann die Biegebruchfestigkeit in MPa (N/mm2).
Ein Test der Einbruchschutz-Qualität eines Fensters wird je nach Anwendung und Zielsetzung nach
Der Fenstertest nach DIN 18104 ist in zwei Teile gegliedert. Er wurde auf Initiative der Polizei entwickelt. Der erste Teil befasst sich mit aufschraubbaren Nachrüstprodukten. In Teil 2 geht es um einbruchhemmende Produkte zum Einlassen in den Fensterfalz.
Bei den aufschraubbaren Nachrüstprodukten handelt es sich um Zusatzsicherungen und Zusatzschlösser, die auf den Rahmen bzw. Flügel eines Fensters sichtbar montiert werden. Die Prüfer attestieren beispielsweise, dass der Widerstand gegen Einbruch mit einem Griffschloss erhöht und somit das Überwinden eines Fensters mit einfachem Werkzeug erschwert wird.
Auch die VdS-Prüfer testen im Testlabor die Tauglichkeit von Zusatzsicherungen. Die Prüfung für Nachrüstprodukte erfolgt entsprechend der VdS Richtlinie 2536, die die Mindestanforderungen für Zusatzsicherungen festlegt. Damit soll der Widerstand gegen Einbruch soweit erhöht werden, dass die Überwindung mit einfachem Werkzeug erschwert beziehungsweise Einbrechern der „schelle Zugriff“ erschwert wird.
Die Verbraucherschützer der Stiftung Warentest testen regelmäßig Produkte zum Einbruchschutz Das hausgeschriebene „Spezial Einbruchschutz“ ist auf 112 Seiten die aktuellste Ausgabe (erschienen 2016). Gegen eine Schutzgebühr von 8,50 Euro können Sie sie diese bei Stiftung Warentest erwerben.
Durchwurfshemmende Einbruchschutzfolien werden nach EN 356 mit P2A (früher A1 nach DIN 52290) geprüft. Die Sicherheitsfolien klebt man nachträglich in der Regel von innen auf glatte Fensterscheiben, um so deren Einbruchschutz zu erhöhen.
Der Schutz vor Angriffen von außen (Einbruchschutz) ist ebenso wie die Ausbruchverhinderung erforderlich, um die Befreiung oder den Angriff auf verwahrte Personen sowie die Ausschaltung oder Geiselnahme von Personal zu verhindern. Da es für ausbruchhemmende Fenster und Türen keine eigenständige Norm gibt, greifen Hersteller bei den Tests von ausbruchhemmenden Fenstern auf die Europäische Norm für Einbruchhemmung DIN EN 1627-1630 zurück. So werden solche gegen Ausbruchversuche von innen (RC3) sowie Befreiungsversuche von außen (RC4) bei speziellen Testinstituten geprüft und zertifiziert.
Einige Fensterhersteller betreiben auch eigene Prüfstände, um ihre Fenster "auf Herz und Nieren" zu testen. So werden z. B. VELUX Dachfenster in unternehmenseigenen Laboren getestet und extremen klimatischen Bedingungen von sehr heiß bis sehr kalt ausgesetzt. In einem Windkanal simuliert das Unternehmen innerhalb von 15 Minuten die Regenbelastung eines ganzen Jahres und die auf das Fenster wirkenden Kräfte bei Sturmstärke. Auch langfristige Nutzung soll sichergestellt sein. Dafür wird jedes neue Fenstermodell 25.000-mal geöffnet und geschlossen. Die Haltbarkeit der Scheiben prüft VELUX mit einem 50 Kilogramm schweren Pendel.