Letzte Aktualisierung: 15.06.2022
Eigene PV-Anlage im Rundum-Sorglos-Paket!
Stelle Dir jetzt Deine eigene Solar-Anlage zusammen + erhalte in wenigen Minuten die besten Angebote aus Deiner Region!Will man sich eine Photovoltaikanlage kaufen, besitzt aber nicht das nötige Eigenkapital, gibt es ein paar alternative Finanzierungsmöglichkeiten. Sowohl die KfW, wie auch die Umweltbank, die SWK Bank, die GLS Bankengruppe und die deutsche Kreditbank bieten spezielle PV-Finanzierungen als Zinsdarlehen an. Zusätzlich finanzieren viele Bausparkassen die Errichtung einer PV-Anlage mit Sofortbaugeld oder einem kombinierten Bausparvertrag.
Komplett ohne Eintragung einer Grundschuld ist die Errichtung einer PV-Anlage aber dennoch nur in einem begrenzten Rahmen durchführbar. Im Idealfall findet man ein Finanzierungsmodell, bei dem man die monatlichen Tilgungsraten mit den Einnahmen der Anlage zu 100% decken kann. So finanziert sich das Projekt dann von selbst.
Die Mehrwertsteuer auf eine PV-Anlage wird in der Regel übrigens nicht über einen Photovoltaik-Kredit mit abgedeckt. Diese kann man sich im Falle einer Unternehmensanmeldung jedoch über einen Vorsteuerabzug vom Finanzamt erstatten lassen.
Bei ausreichender Bonität, hat man die Auswahl aus folgenden Kreditangeboten:
Expertentipp: Will man eine solche Finanzierung realisieren, muss man sich zeitnah mit der entsprechenden Bank in Verbindung setzen. Es macht durchaus Sinn, verschiedene Angebote einzuholen und diese in Ruhe zu vergleichen!
Bei der Finanzierung einer PV-Anlage handelt es sich meist um ein klassisches Zins-Darlehn. Der Jahreszins richtet sich hier nach
Folgende Finanzierungsangebote sind hier die Sinnvollsten:
Es ist nie verkehrt, ein Gegenangebot der eigenen Hausbank einzuholen und diese auf eventuell günstigere Angebote anderer Kreditinstitute hinzuweisen. In Ausnahmefällen kann dann auch die Hausbank den Kredit so anpassen, dass man ihn direkt bei dieser abschließen kann.
Bausparkassen: LBS, Schwäbisch Hall und Co. bieten speziell für den PV-Bereich sogenannte Vorfinanzierungskredite in Kombination mit Bausparverträgen an. Deren besonders günstige Bauspardarlehenszinsen sind ein Alleinstellungsmerkmal und setzen diese ganz klar von den klassischen Kreditangeboten ab.
Zuschüsse: Diese gibt es in der Regel von den Energieversorgern selbst. Viele Stromanbieter unterstützen Anlagenbetreiber und potenzielle Anlagenbesitzer mit Zuschüssen. Dies sind in der Regel Einmalzahlungen. Hier sollte man sich möglichst genau im Vorfeld informieren. In der Regel muss man Kunde bei dem entsprechenden Anbieter sein, um in den Vorzug von Zuschüssen zu kommen. Daher kann sich hier ein Wechsel im Vorfeld lohnen.
Die Angebote der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gehören sicherlich mit zu den rentabelsten auf dem PV-Markt. Wer seinen Strom der PV-Anlage auch ins öffentliche Netz einspeist und die Einspeisevergütung in Anspruch nimmt, hat die Möglichkeit, die Anlage komplett über einen KfW-Kredit zu finanzieren. Kredite der KfW-Förderbank werden von dieser genehmigt und über die eigene Hausbank ausbezahlt.
Die wichtigsten Infos zur Solarfinanzierung der KfW auf einen Blick:
Daher ist es wirklich von größter Bedeutung, sich eingehend über die aktuellen Kreditfinanzierungen der KfW-Programme zu informieren. In der Regel findet man ein passendes Finanzierungsangebot für das eigene PV-Vorhaben und das meist zu unschlagbaren Konditionen. Die KfW-Solarfinanzierung ist im Solarbereich ein echter Geheimtipp.
Die Finanzierung eines Stromspeichers für Solaranlagen komplett ohne Eigenkapital, war bis Mai 2013 fast unmöglich. Seitdem bietet die KfW ein spezielles Kredit-Programm für Stromspeicher an. Mit diesem Spezialkredit können die Investitionskosten für den Speicher komplett finanziert werden.
Der Zinssatz dabei ist festgeschrieben, die Laufzeit variiert zwischen 5, 10 und 20 Jahren. Zusätzlich bietet die KfW zu dieser Finanzierung einen Tilgungszuschuss von ca. 600 Euro/Kilowatt Peak Leistung an und reduziert so die Anschaffungskosten des Speichers enorm.
Beim sogenannten Solar-Leasing handelt es sich um einen Mietkauf einer PV-Anlage. Eine Leasinggesellschafft kauft die PV-Anlage und man entrichtet dafür einen monatlichen Betrag. Oftmals geht ein solches Leasing dann auch in einen Direktkauf der Anlage über. So wie man das vom Kfz kennt.
Wichtig dabei ist, dass man nur soviel für das Leasing ausgibt, wie die Anlage auch tatsächlich abwirft und so die Anlage sich Stück für Stück selbst finanziert. Diese Option kann man aber mittlerweile auch bei anderen Finanzierungsprogrammen wählen.
Entscheidender Vorteil des Leasing-Modells für Unternehmen ist, dass man so zusätzlich Gewerbesteuer einsparen kann. Außerdem fliest das Leasing-Modell nicht mit in die Bilanz ein und wird als bilanzneutral gewertet.
Finanzierungstyp | Kreditinstitut | Vorteile |
---|---|---|
Kredit | Banken, Finanzinstituten, KfW | Je nach Bonität Kredite ohne Eigenkapital und Grundschuld möglich |
Vorausdarlehen | Bausparkassen | In Kombination mit Bausparverträgen sehr günstige Darlehenszinsen |
Zuschüsse | Energieversorger | Direkte/ indirekte Subvention bei Errichtung |
Stromspeicher-Finanzierung | KfW-Förderbank | Deckt bis zu 100% der Anschaffungskosten |
Solar-Leasing | Solar-Unternehmen | Gewerbesteuer sparen, bilanzneutral |
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