So finden Sie das beste Solaranlagen-Angebot
Letzte Aktualisierung: 26.04.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Sie wollen künftig Ihren eigenen Solarstrom produzieren und nutzen (Eigenverbrauch)? So sparen Sie großteils fossil produzierten Strom aus dem öffentlichen Netz und werden somit unabhängiger von steigenden Strompreisen. Sie sparen teure Energie und tanken stattdessen gratis Solarenergie.
Die wohl wichtigste Frage ist: Welche Solarmodule kaufen Sie? Unsere Energie-Experten haben in diesem Beitrag all das Wissen zusammengetragen, das Sie brauchen, um sich für das für Sie und Ihren energetischen Haushalt perfekte Solarmodul zu entscheiden. Angefangen von den Unterschieden in Aufbau und Funktion, über unterschiedliche Preise bis hin zu Qualitäts-Siegeln bekommen Sie in unserem großen Einkaufs-Ratgeber „Solarmodule“ alle Infos, die Sie zum Kauf brauchen.
Erfüllen Sie beziehungsweise Ihr Dach alle Voraussetzungen, um Solarmodule ertragsreich zu betreiben, dann geht es an die Detailplanung der Dachbelegung und Ermittlung, wie viele Module Sie eigentlich kaufen müssen.
Daher müssen Sie zunächst ihr Dach als Installationsfläche für die Solarmodule konzipieren. Beim Vermessen der Dachfläche werden die Dachaufbauten wie Dachgauben, Dachflächenfenster und Schornstein sowie die von ihnen ausgehenden verschatteten Flächen (ganz oder teilweise) abgezogen.
Die für eine PV-Anlage übrigbleibende Fläche wird in der Regel dann auch mit Modulen belegt. Bei sehr großen Dächern und einem im Verhältnis eher geringen Eigenstromverbrauch kann die Anlagengröße aber auch kleiner ausfallen und an einen größtmöglichen Eigenverbrauch angepasst werden.
Dachfläche | Anzahl Module | Leistung | Kosten (EP 148€) |
---|---|---|---|
10 m2 | 5 | 2,28 kWp | 743 € |
15 m2 | 8 | 3,43 kWp | 1.114 € |
20 m2 | 10 | 4,57 kWp | 1.486 € |
25 m2 | 13 | 5,71 kWp | 1.857 € |
30 m2 | 15 | 6,85 kWp | 2.228 € |
Faustregel: Ein Einfamilienhaus muss etwa acht Quadratmeter (m2)Dachfläche bieten, wenn die Solarmodule rund ein Kilowatt Spitzenleistung (1 kWp) liefern sollen. Für 5 kWp bräuchte man demnach 40 m2 bestückbare Dachfläche. Für ein solches Solarmodul-Feld muss man heute mit einem Preis zwischen acht bis zehn tausend Euro rechnen.
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Komplett-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Üblicherweise haben Sie heutzutage die Wahl, drei gängige Solarmodultypen kaufen zu können. Dazu zählen:
Die Zahl der monokristallinen (kurz: kristallinen) Solarmodule im Handel ist groß. Günstige Modelle können mit der Leistung polykristalliner Solarmodule oft nicht mithalten, teure hingegen schon. Da der Wirkungsgrad der monokristallinen Solarmodule ein wenig höher ist, lohnt sich die Investition, da pro Quadratmeter mehr Ertrag eingefahren wird. Monokristalline Solarmodule erkennen Sie beim Kauf an ihrer oft tiefschwarzen Oberfläche mit der typischen weiße-Ecken-Struktur, die produktionsbedingt ist.
Polykristalline Solarmodule schimmern in Blautönen und funkeln wegen der unregelmäßigen Kristallstruktur regelrecht in der Sonne. Sie sind meistens etwas günstiger als monokristalline Solarmodule.
Dünnschicht-Solarmodule haben einen geringeren Wirkungsgrad als die vorgenannten Module – man braucht also mehr Fläche davon auf dem Dach für denselben Ertrag. Dünnschichtmodule sind dafür leichter als die kristallinen und polykristallinen Module, das ist bei grenzwertigen Statiksituationen von Vorteil. Meist sind sie auch von kleinerer Fläche. Der niedrige Preis der dünnen Solarmodule ist oft ein Grund, dafür mehr Solarmodule zu kaufen. Viele Dünnschichtmodule sind ohne Rahmen, das macht ihre Montage aufwendiger und schwieriger. Oft nimmt man deshalb ein Kreuzschienengestell als Unterbau.
Daneben gibt es unzählige Sondermodule zu kaufen, darunter:
Wer beim Kauf Vergleiche zwischen Solarmodulen im Angebot ziehen will, muss deren Daten kennen. Die stehen üblicherweise auf einem Moduldatenblatt. Zu den Kennwerten gehören:
Expertentipp: Selbst innerhalb einer Leistungsklasse weichen die Leistungen einzelner Solarmodule erheblich voneinander ab. Orientieren Sie sich also nicht nur an der Leistungsklasse allein, sondern vergleichen Sie die Nennleistung!
Expertentipp: Mit jedem Grad Celsius nach oben verringert sich die Leistung des Solarmoduls um den Temperaturkoeffizient, mit jedem Grad nach unten erhöht sich die Leistung um ihn.
Solarmodule werden hinsichtlich ihrer Sicherheit, Qualität und Haltbarkeit nach festgelegten Standards geprüft und zertifiziert. Dazu gehören die
die die Internationale Electrotechnical Commission (IEC) in Genf festlegt. In Deutschland führt beispielsweise der TÜV Rheinland die zugehörigen Modul-Tests durch.
Seit Anfang 2020 werden in Deutschland immer mehr Solarmodule „Made in China“ verkauft. Sie sind in der Regel bis zu 25 Prozent günstiger zu haben, als einheimische oder europäische Module und weisen hohen Wirkunsggrade bei hoher Verarbeitungsqualität auf.
Kommt es dennoch zu Mängeln, so fällt der Austausch ein oder mehrerer defekter Module aufgrund des Preisverfalls der letzten Jahre nicht ins Gewicht. Der Solar-Anbieter übernimmt dann häufig die anfallenden Kosten.
Experten-Tipp: Solarmodule zu einer bestehenden Anlage hinzukaufen oder bestehende kaputte Module mit neuen innerhalb einer Bestandsanlage austauschen, kann rechtliche Konsequenzen auf den Anspruch der Einspeisevergütung haben. Derzeit bestehen hier rechtliche Unklarheiten, sodass Sie unbedingt einen Fachmann vorab fragen sollten, bevor Sie für eine Bestandsanlage neue Solarmodule kaufen.
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Stelle Dir jetzt Deine eigene Solar-Anlage zusammen + erhalte in wenigen Minuten die besten Angebote aus Deiner Region!Eine direkte Förderung beim Kauf von Solarmodulen gibt es nicht. Nur indirekt wird der produzierte Strom über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Das Gesetz regelt die Höhe der Einspeisevergütung, die Sie pro kWh Solarstrom erhalten, wenn Sie diesen ins Stromnetz einspeisen. So kann man bereits beim Modulkauf eine feste Ertragsgröße einkalkulieren.
Da die Einspeisevergütung in den letzten Jahren kontinuierlich abgesenkt wurde und auch weiterhin je nach dem Anlagenzubau sinkt, wird der Eigenverbrauch des Solarstroms immer attraktiver, da somit der Bezug von Haushaltsstrom und damit die eigenen Stromkosten gesenkt werden.
Da der Eigenverbrauch in Zukunft eine größere Bedeutung innerhalb der Energiewende einnehmen soll, fördert die Bundesregierung PV-Anlagen als auch Stromspeicher über die KfW-Bankengruppe mit einem Tilgungszuschuss und zinsgünstigen Krediten. So kann der Eigenverbrauch von etwa 25% auf bis zu 100% gesteigert werden.
Wer mit Solarmodulen aber auch Wärme erzeugen möchte, bekommt zudem eine gesonderte BEG-Förderung für sogenannte PVT-Module bzw. Photovoltaisch-thermische Kollektoren. Diese Anlagen sind auch dann in der BEG förderfähig, wenn eine Förderung bzw. Einspeisevergütung nach dem EEG in Anspruch genommen wird.
Diese Förderung gilt jedoch nur für den solarthermischen Anteil der Module, weshalb von den Kosten ein pauschaler Betrag von 1.500 €/kWp installierter PV-Leistung der PVT-Module abgezogen werden muss.
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