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Letzte Aktualisierung: 09.04.2024
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Stelle Dir jetzt Deine eigene Solar-Anlage zusammen + erhalte in wenigen Minuten die besten Angebote aus Deiner Region!Dass Wechselrichter die Lebensdauer von Photovoltaikmodulen erreichen ist eher unwahrscheinlich, da die elektrisch Beanspruchung der Schaltung und die Umgebungstemperatur einen fortwährenden Verschleiß hervorrufen. In der Regel wird daher eher davon ausgegangen, dass die durchschnittliche Lebensdauer eines Wechselrichters rund 15 Jahre beträgt und damit deutlich unter der Lebensdauer der PV-Module von mindestens 20 Jahren liegt.
Dies bestätigte 2023 auch eine Online-Umfrage der Berner Fachhochschule unter Nutzern von Wechselrichter der Hersteller Fronius, Huawei, Kostal, SMA, Solaredge und Sputnik. Demnach beträgt die Lebensdauer - die Time to Failure (TTF) - bei mehr als 65 Prozent der Wechselrichter mindestens 15 Jahre bis es ein ertragsrelevanter Fehler aufgetreten ist.
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass es innerhalb der Lebensdauer der PV-Anlage zu einem Schaden am Wechselrichter kommt und dieser repariert oder ausgetauscht werden muss. Um die Ausfallzeiten und Kosten so gering wie möglich zu halten, sollte man sich die Garantien der unterschiedlichen Hersteller genauer angucken.
Der durchschnittliche Garantiezeitraum für moderne Wechselrichter liegt bei ca. 5 Jahren. Je nach Hersteller gibt es hier spezielle Garantiebedingungen im Garantiefall, die von der Ergebnissen der Wechselrichter-Tests der Hersteller abgeleitet werden.
Daher macht es durchaus Sinn, bereits beim Kauf des passenden Wechselrichters auf ein Modell mit möglichst langer Garantiezeit zu setzen. Dann ist davon auszugehen, dass auch dessen Lebensdauer entsprechend lang ist.
Gegen einen Aufpreis kann die Garantiezeit bei vielen Herstellern verlängert werden. Aber auch bei diesen verlängerten Herstellergarantien muss man genau aufpassen, was im Kleingedruckten steht.
Nicht jede Herstellergarantie für Wechselrichter ist wirklich sinnvoll. Es gibt eine Reihe Regelungen, die für den Kunden nicht wirklich von Vorteil sind, von denen man die Finger lassen sollte. Geht der Wechselrichter kaputt und man macht den Garantiefall geltend, wird als Erstes der Elektroinstallateur hinzugezogen, der die Anlage auch sonst betreut. Dieser bekommt vom Hersteller eine sogenannte Servicepauschale. Diese ist bei vielen Herstellern so gering, dass Installateure dies häufig ablehnen.
Zusätzlich werden die eigentliche Fehleranalyse und die dabei eingesetzte Messausrüstung nicht von der Herstellergarantie abgedeckt. Diese Leistung würde der Installateur dann umsonst machen. Noch schlimmer wird es, wenn der Elektroinstallateur die Reparatur nicht selbst durchführen kann. Dann muss der Hersteller sein eigenes Servicepersonal zum Kunden schicken. Dabei fallen dann Reisekosten, Unterbringung, Arbeitszeitkosten und vieles mehr an. Werden diese Punkte nicht gezielt in der Herstellergarantie aufgeführt, muss der Kunde auch diese Kosten übernehmen.
Bei der Wahl des passenden Wechselrichters für die eigene PV-Anlage spielt es also nicht nur eine Rolle, welche Funktionen und Wirkungsgrad der Wechselrichter hat oder was dieser kostet, sondern auch, ob man einen seriösen Hersteller gefunden hat. Die wichtigsten Punkte, die man vor dem Kauf abklären sollte, sind:
Nur wenn man diese Punkte abklären kann, macht es Sinn bei diesem Hersteller einen Wechselrichter zu kaufen. Aktuell gibt es so ein großes Überangebot an Wechselrichterherstellern, dass es dem Kunden schwerfällt, den Passenden zu finden.
Als Faustregel kann man aber sagen: Je länger es den Hersteller bereits gibt, umso besser.
Neu firmierte Unternehmen im PV-Sektor verschwinden oftmals genau so schnell, wie sie aufgetaucht sind. Lieber zahlt man hier etwas mehr, hat dafür aber einen renommierten Hersteller mit guten Garantie- und Serviceleistungen!
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Komplett-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Eine alternative Lösung und ein ideales Feature für den Verbraucher sind sogenannte herstellerunabhängige Wechselrichtergarantien. In diesen stecken keinerlei versteckte Kosten für den Elektroinstallateur oder den Anlagenbetreiber. Somit kann man sich auch lästige Rückstellungen für den eigenen Wechselrichter Defekt sparen und das Geld lieber sinnvoller investieren.
Die "SequPlus PV Energie" ist z. B. eine solche speziell abgesicherte Garantie. Tritt ein Garantiefall ein, kann dieser extreme bequem über das Online-Portal des Anbieters gemeldet werden und der Vorgang wird umgehend bearbeitet. Mit dieser Art der Garantie ist man immer auf der sicheren Seite!
Will man sich für einen zukünftigen Schadensfall perfekt absichern, dann geht kein Weg an einer Herstellerunabhängigen Garantieverlängerung vorbei. Diese sichert Anlagenbetreiber 100% ab und verursacht keine versteckten Folgekosten bei einer Reparatur.
Alternativ kann man natürlich auch bei ausreichendem Budget im Vorfeld ein Austauschmodell kaufen, welches dann im Falle eines Defektes des Hauptgerätes einfach eingesetzt wird. Betrachtete man aber den Aspekt, dass ein Wechselrichter eventuell erst nach 10 Jahren den Geist aufgibt, das Austauschgerät genauso lang unbenutzt im Keller stand, vielleicht nicht die idealste Lösung. Hat man ein System mit mehreren String-Wechselrichtern, können ein bis zwei Austauschgeräte dennoch nicht schaden. Dasselbe gilt für PV-Anlagen mit Modulwechselrichtern.
Von Herstellern, die es erst seit Kurzem auf dem Markt sind, und versuchen mit Kampfpreisen ein Stück vom Kuchen abzubekommen, lässt man die Finger! Hier hat man keine Garantie, dass es dieses Unternehmen in einem Jahr noch gibt. Tritt dann ein Garantiefall ein, bleibt man auf allen Kosten sitzen.
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