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Letzte Aktualisierung: 07.05.2024
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Stelle Dir jetzt Deine eigene Solar-Anlage zusammen + erhalte in wenigen Minuten die besten Angebote aus Deiner Region!Will man Solarstrom einer Photovoltaik-Anlage speichern, so benötigt man eine Solarbatterie. Diese Solar-Akkus sind in der Lage, den produzierten Strom zu speichern und zeitversetzt Stromverbrauchern zur Verfügung zu stellen.
Um Solarbatterien vor einem Kauf miteinander zu vergleichen, müssen die Kennzahlen ermittelt werden, um die nutzbare Speicherkapazität und die Kosten pro gespeicherter Kilowattstunde zu berechnen.
Solarbatterien werden entweder mit einer Blei-Basis (Blei-Säure, Blei-Gel) oder mit einer Lithium Ionen Basis gefertigt, Blei-Akkus-Varianten sind wirtschaftlich erprobt und besitzen eine längere Lebensdauer, Lithium-Ionen-Akkus bieten im Gegensatz dazu einen höheren Wirkungsgrad und sind leichter. Um zu berechnen, welche Solarbatterie besser ist, muss man die längere Laufzeit gegen den höheren Wirkungsgrad mit verkürzter Laufzeit berechnen. Für eine solche Berechnung müssen folgende Kennzahlen bekannt sein:
Die Speicherkapazität ist ein besonders wichtiger Wert, da dieser aussagt, wie viel Solarenergie mit einer Vollladung gespeichert werden kann. Dieser Wert wird in kWh gemessen und die Hersteller von Stromspeichern geben für jede Solarbatterie zusätzlich zur Speicherkapazität auch immer eine Nennkapazität mit an, die angibt, mit welcher maximalen Leistung die Solarbatterie betrieben werden kann.
Solarbatterien können genauso wie herkömmliche Akkus nie vollständig entladen werden. Eine gewisse Ladung bleibt immer im Akku. Diese sogenannte Entladetiefe schwächt die Batterie mit der Zeit. Man kennt dieses Phänomen vom Smartphone-Akku.
Wir wissen, dass aufgrund der Entladetiefe nicht die gesamte Kapazität der Solarbatterie genutzt werden kann. Berücksichtigt man diesen Wert, dann erhält man die "nutzbare Speicherkapazität". Diese ist für den PV-Anlagen-Betreiber relevant, da diese angibt wie viel Strom im Praxisbetrieb gespeichert werden kann, und wird immer als Grundlage für weitere Berechnungen verwendet.
Rechenbeispiel für eine Solarbatterie mit Speicherkapazität 9 kWh und einer Entladetiefe von 80%:
9 kWh/100 * 80 = 7,2 kWh
Das bedeutet, dass die Solarbatterie keine 9 kWh, sondern "nur" 7,2 kWh Solarstrom speichern kann.
Um die Leistungsfähigkeit einer Solarbatterie zu berechnen, wird weitergehend zwischen zwei unterschiedliche Zyklen unterschieden:
Welche Folgen die Kleinstzyklen für die Solarbatterie haben, ist noch nicht genau belegt, Experten gehen auf Grundlage von Tests davon aus, dass sich durch Kleinstzyklen die Lebensdauern der Batterien nochmals verkürzen.
Es gibt ein paar Verbraucher im Haushalt, die benötigen für ihren Betrieb kurzzeitig viel Strom. Die Waschmaschine und der Wäschetrockner sind solche Kandidaten, die man in fast jedem Haushalt findet. Die dort benötigten Lastspitzen müssen natürlich von der Solarbatterie auch angeboten werden. Daher geben die Hersteller der Solarbatterie diese Lastspitzen mit der maximalen Entlade-Leistung an. Diese muss höher sein, als die Lastspitzen der Verbraucher im Haushalt! Ein Wert, der mit der maximalen Entladeleistung oft genannt wird, ist die C-Rate. Mit der C-Rate wird gemessen, wie schnell die Solarbatterie sich bei maximaler Ladung/Entladung auflädt oder eben entlädt.
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Die kalendarische Lebensdauer wird von den Herstellern festgelegt und er besagt, ab welchem Zeitraum sich die Nennkapazität einer Solarbatterie verringert und wird in Jahren angegeben. Genau wie bei der Zyklenlebensdauer besitzen die meisten Solarbatterien nach Erreichen der kalendarischen Lebensdauer noch eine Nennleistung von 80 %. Hier muss man dann ebenfalls genau berechnen, wie lang sich ein Einsatz mit verringerter Nennkapazität trägt.
Mit der Gebrauchsdauer wird ein theoretischer Wert festgelegt, wie lang die Solarbatterie verwendet werden sollte. Man geht hier von einem Wert von ca. 200 Ladezyklen pro Jahr aus. Bietet eine Solarbatterie dann 7.000 Ladezyklen, so kann diese fast 35 Jahre genutzt werden.
Berechnen der Gebrauchsdauer einer Solarbatterie: 7.000 Ladezyklen/ 200 Ladezyklen pro Jahr = 35 Jahre
Da Solarbatterien immer in Verbindung mit anderen elektrischen Komponenten wie dem Laderegler oder dem Wechselrichter betrieben werden, entstehen hier gewisse Leistungsverluste, die durch die angeschlossenen Komponenten entstehen. Neben dem Zyklenwirkungsgrad müssen daher auch die Teilwirkungsgrade der einzelnen Komponenten mit einberechnet werden, um den Systemwirkungsgrad einer Solarbatterie berechnen zu können! Dabei unterscheiden wir in:
Um die Wirtschaftlichkeit einer Solarbatterie berechnen zu können, wird umgerechnet, welche Kosten beim Speichern einer kWh entstehen. Für unsere Beispiel-Rechnung sind folgende Kennwerte gegeben:
Berechnung der Kosten pro Kilowattstunde:
Nennkapazität der Solarbatterie * Anzahl der Vollzyklen = theoretisch speicherbare Energie
8,1 kWh Nennkapazität * 5.000 Vollzyklen = 40.500 kWh theoretische Speichermenge
Danach wird die theoretisch speicherbare Energiemenge in eine praktisch speicherbare Energiemenge umgerechnet: Dafür ziehen wir die Entladungstiefe und den Systemwirkungsgrad prozentual ab:
40.500 kWh im Verhältnis zu 90 % Systemwirkungsgrad und 70% Entladungstiefe ergibt eine tatsächliche Speichermenge von 25.515 kWh!
Jetzt müssen noch die gesamten Investitionskosten der Anlage bzw. der Endkundenpreis durch die praktisch speicherbare Energiemenge geteilt werden und man erhält den Preis für eine gespeicherte Kilowattstunde Solarstrom:
7.900 Endkundenpreis / 25.515 kWh = 30,96 Cents pro gespeicherter kWh
Es kostet uns also 31 Cent, um eine Kilowattstunde Solarstrom in unserer Solarbatterie aus dem Rechenbeispiel zu speichern!
Bitte beachten Sie, dass die nur ein Rechenbeispiel ist. Neuer Entwicklungen und preisgünstigere Solarbatterien, können wesentlich bessere Ergebnisse erbringen! Daher sollten Sie unbedingt immer mehrere Angebote von Fachbetrieben für Solarbatterien einholen und individuell die Wirtschaftlichkeit einer Solarbatterie berechnen.
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