Letzte Aktualisierung: 18.03.2024

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Kaufberatung und Preisvergleich für alle gängigen Solarzellen-Typen

Welche Solarzelle braucht man wofür? Worin bestehen die Unterschiede zwischen den einzelnen Solarzellentypen? Wo kaufe ich Solarzellen am besten? Was kosten Solarzellen?

Der Solarzellen-Markt ist vielfältig: Es gibt Solarzellen unterschiedlicher Machart und daraus resultierend unterschiedlicher Funktionsweise, Leistung und Optik. Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, welche Solarzellen gängig sind, wie sie sich bautechnisch, funktional und in der Leistung unterscheiden. Selbstverständlich informieren wir Sie auch über Preise und Preisunterschiede der Solarzellen und darüber, wo sie die Solarzellen kaufen können.

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Solarzellen-Typen im Vergleich

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Solarzellen zu kaufen. Um die passende Solarzelle zu finden, sollten Sie die einzelnen Typen kennen und über deren Unterschiede Bescheid wissen. Deshalb stellen wir hier als Erstes die gängigsten Solarzellen und ihre Eigenschaften vor:

Dünnschicht-Solarzellen kaufen

Wollen Sie Dünnschicht-Solarzellen kaufen, müssen Sie wissen, dass die verglichen mit den anderen Solarzellen nicht nur von der Masse her die Leichtgewichte unter den Solarzellen sind, sondern auch die „leichtesten“ Preise haben. Die Gründe für die vergleichsweise günstigen Preise sind zum einen die einfache Bauweise und zum anderen der daraus resultierende niedrige Wirkungsgrad der Dünnschicht-Solarzellen. Der ist mit 6 bis 10 Prozent sogar der niedrigste überhaupt verglichen mit den anderen Solarzellen.

Kaufen lohnt sich für denjenigen, der großflächige Solaranlagen einrichten möchte, die aus vielen Solarmodulen zusammengesetzt werden. Auch für den mobilen Einsatz sind diese Solarzellen gut geeignet. Die einfache Bauweise dieses Solarzellentyps, dessen Farbe rötlichbraun oder dunkelgrün bis schwarz ist, bedeutet zugleich, dass Sie beim Kauf von Dünnschicht-Solarzellen damit rechnen können, dass diese auch bei recht ungünstigen Lichtverhältnissen oder sehr hohen Temperaturen kaum an Wirkungsgrad einbüßen und kaum anfällig für Störungen sind. Als Nachteil müssen Sie bei diesen Solarzellen in Kauf nehmen, dass ihre Lebensdauer etwas geringer ausfällt.

Monokristalline Solarzellen kaufen

Zum Kaufen monokristalliner Solarzellen müssen Sie wissen, dass es diese in rund, quadratisch oder achteckig gibt. Die so vielfältig geformten Solarzellen werden aus Siliziumkristallen gefertigt. Das Material ist auch der Grund, warum die Solarzellen sich grau oder dunkelblau bis schwarz zeigen. Im Vergleich zu den anderen Solarzellentypen ist der Wirkungsgrad der monokristallinen Solarzellen sehr hoch, wenn nicht gar am höchsten: Er liegt bei etwa 15 bis 18 Prozent.

Für den Kauf bedeutet die sehr hohe Leistung einen hohen Preis. Und für den Einsatzort, dass die monokristallinen Solarzellen ideal für kleine Anlagen gen Süden sind. Punkten tun die monokristallinen Solarzellen mit ihrer Stabilität und Langlebigkeit sowie einer sehr geringen Störanfälligkeit. Dafür müssen Sie mit Ertragseinbußen bei diffusem Licht und hohen Temperaturen rechnen.

Polykristalline Solarzellen kaufen

Wer poly- beziehungsweise multikristalline Solarzellen kaufen möchte, sollte wissen, dass deren Wirkungsgrad etwas geringer ausfällt als der der monokristallinen Solarzellen: Er liegt bei 12 bis 16 Prozent. Sie sind aus sogenannten Siliziumblöcken gemacht, die man in kleinere Teile zersägt. Diese Fertigungsweise ist der Grund dafür, dass die polykristallinen ihre typische eisblumenförmige Struktur erhalten, die unverwechselbar ist.

Die silbergrauen bis blauen Solarzellen arbeiten erwiesenermaßen drei Jahrzehnte und länger problemlos, die Störanfälligkeit ist dabei sehr gering. Wie bei den monokristallinen Solarzellen erwarten Sie beim Kauf polykristalliner Solarzellen Einbußen bei diffusem Licht und bei hohen Temperaturen.

CIGS kaufen

Erst seit jüngster Zeit auf dem Markt sind sogenannte CIGS-Solarzellen. Das sind röhrenförmige Module, die auf Dünnschicht-Solarzelltechnologie basieren. Ihr Wirkungsgrad liegt im mittleren Bereich bei 13 bis 15 Prozent, fällt im Winter jedoch höher aus. Aufgrund der Technologie müssen Sie keine großen Ertragseinbußen bei schwachem Licht und hohen Temperaturen fürchten, ebenso wenig große Störungen. Dafür haben die CIGS-Solarzellen noch satte Preise – im Vergleich mit den anderen Solarzellen derzeit sogar die höchsten.

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Preise und Kosten im Vergleich

Solarzellen kauft man nicht mal eben so einzeln, es sei denn, man ist Bastler. Dann gibt’s im Internet oder Heimwerkerbedarf beziehungsweise Heimtechnikbedarf selbstverständlich auch einzelne Solarzellen zu kaufen. Wer eine Photovoltaik-Anlage (kurz: PV-Anlage) in Betrieb nehmen möchte, sollte zum Fachhandwerker gehen und mit Kosten fürs Gesamtpaket rechnen, das unter anderem: 

  • die Solarmodule,
  • das Montagesystem,
  • den Wechselrichter,
  • die Solarleitungen und
  • mehr kleine Bauteile

enthält. Hinzu kommt gegebenenfalls ein Stromspeicher.

Preise für Solarzellen

Für Anlagen mit einer Leistung von 5 kWp (Kilowattpeak), die für ein Einfamilienhaus langt, kommen Sie so 2016 auf Gesamtkosten ohne Speicher von etwa 8.500 Euro. Das teuerste davon sind die Solarmodule, die pro Wattpeak zwischen 1,46 und 2,09 Euro liegen. Je nach Solarmodul liegen Sie bei einem Stromverbrauch des Haushalts von beispielsweise 4.000 Kilowattstunden Strom jährlich bei Modulkosten zwischen 5.840 und 8.360 Euro.

Preise Wechselrichter und kleinere Bauteile

PV-Anlagen liefern Gleichstrom. Zum Betrieb der meisten Geräte im Haus benötigen Sie jedoch Wechselstrom, ebenso zur Einspeisung ins öffentliche Netz. Daher kommen Sie um den Kauf eines Wechselrichters nicht herum. Der kostet ungefähr 2.000 Euro. Daneben sind die Preise der kleineren Bauteile wie Anschluss ans Netz, Zähler & Co. relativ gering: In der Summe kosten die Kleinteile etwa ein Zehntel der Gesamtkosten der Anlage.

Kosten für die Montage

Für die Montage Ihrer Photovoltaik-Anlage müssen Sie pro installiertem Kilowattpeak (kWp) etwa 120 bis 180 Euro hinblättern. Auf die Summe von 480 bis 720 Euro für eine 4 kWp-Anlage kommen dann noch die Kosten für die der Installation vorausgegangene Planung sowie die Dokumentation oben drauf.

Gesamtkosten der Anlage

Aus den einzelnen Rechnungsposten ergibt sich unter dem Strich der oben schon genannte durchschnittliche Anlagenpreis von 8.500 Euro für eine 5 kWp-Anlage. Dieser Preis ist ein Nettopreis, also angegeben ohne die 19 Prozent Umsatzsteuer. Das ist bei PV-Anlagen so üblich, weil man sich die Umsatzsteuer vom Finanzamt zurück erstatten lassen kann.

Kosten für Stromspeicher

Der Vollständigkeit halber soll hier noch die Preisspanne für aktuelle Stromspeicher: Ihr Einsatz macht Sinn, weil einerseits die Einspeisevergütung für selbst erzeugten Solarstrom stetig sinkt und sich andererseits mit einer aus der Nutzung des Solarstromspeicher resultierenden Erhöhung des Eigenverbrauchs die PV-Anlage besser rechnet. Stromspeicher kosten derzeit zwischen 6.000 und 15.000 Euro in der zu einem Einfamilienhaus passenden Größe. Dazu muss man wissen, dass Sie sich die Anschaffung des Speichers staatlich fördern lassen können, bei einer 5 kWp-PV-Anlage mit passend ausgelegtem Speicher liegt die Förderung im Schnitt bei 3.000 Euro.

Laufende Kosten

Zum Schluss noch ein paar Infos zu den laufenden Kosten der Photovoltaik-Anlage: Die sind nämlich so gering, dass Sie sie bei der Kaufentscheidung so gut wie vernachlässigen können. In Zahlen ausgedrückt liegen die laufenden Betriebskosten, die sich aus 

  • Versicherung,
  • Reparaturrücklage/
  • Rücklage für Gerätetausch und
  • Zählermiete

zusammensetzen, pro Jahr bei etwa zwei Prozent der Anschaffungskosten.

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