Letzte Aktualisierung: 01.02.2013

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Absatz von Wärmepumpen und Pelletheizungen gestiegen

Absatz von Wärmepumpen und Pelletheizungen gestiegen - hier: Entwicklung des Bestands an Pelletheizungen in Deutschland (Grafik: DEPV)

Absatz von Wärmepumpen und Pelletheizungen gestiegen - hier: Entwicklung des Bestands an Pelletheizungen in Deutschland (Grafik: DEPV)

2012 war ein gutes Jahr für Wärmepumpen und Holzpelletheizungen. Wie der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e. V. berichtet, wurden insgesamt 70.000 neue Wärmepumpen in Deutschland installiert. Auch die Nachfrage nach Pelletheizungen hat mit über 40.000 neuen Öfen und Heizungen auf insgesamt rund 280.000 Anlagen deutlich zugenommen. Diese Zahlen gab jetzt der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) bekannt. Für 2013 rechnet der DEPV mit weiterem Wachstum um 47.000 neue Feuerungen und auch der BWP sieht einen anhaltenden Trend hin zur Wärmepumpe.

Absatztrend geht hin zur Luft-Wärmepumpe

Wie schon im Vorjahr weist der Absatz von Wärmepumpen auch in 2012 einen deutlichen Aufwärtstrend auf: Mit 59.500 Stück wurden im Vergleich zum Vorjahr 4,4 % mehr Heizungswärmepumpen verkauft. Hinzu kommen weitere 10.700 Brauchwasserwärmepumpen, deren Absatz sogar um 20,2 % zunahm. Mit 37.300 Stück wurden im vergangenen Jahr 14,4 % mehr Luft-Wärmepumpen verkauft als im Jahr davor, welches mit einem ebenso deutlichen Absatzplus endete. Damit haben die Luft/Wasser-Wärmepumpen 2012 ihren Marktanteil auf 62,7 % ausgebaut. Bei den kompakten und günstigen Splitgeräten ist der positive Absatztrend mit 23,4 % Umsatzzuwachs sogar noch ausgeprägter. Der Absatz von Sole/Wasser- bzw. Wasser/Wasser-Wärmepumpen brach indessen deutlich ein. Mit insgesamt 22.200 Anlagen wurden gegenüber dem Vorjahr 9 % weniger Erdwärmepumpen installiert.

Pelletheizungen für Ein- und Zweifamilienhäuser dominieren

Der Bestand an Holzheizungen, die Pellets verfeuern, wird vom DEPV Ende 2012 auf 278.000 Anlagen beziffert. Den Löwenanteil bilden dabei die typischen Heizkessel für Ein- und Zweifamilienhäuser mit einer Leistung von weniger als 50 Kilowatt (kW), deren Anzahl rund 185.000 beträgt und die 3.900 Gigawattstunden (GWh) Wärme erzeugen, was etwa einem Holzpelletverbrauch von knapp einer Mio. Tonnen (t) entspricht. Dazu kommen rund 85.000 Pelletkaminöfen mit einer Wärmebereitstellung 230 GWh und einem Verbrauch: 0,77 t pro Pelletofen. In der Minderzahl sind größere Pelletheizungen mit einer Leistung über 50 kW. Von diesen gibt es etwa 7.800 Anlagen in Deutschland, die 2.700 GWh Wärme bereitstellen. Für 2013 rechnet der DEPV mit einem weiteren Zuwachs von 47.000 neuen Holzpelletheizungen. Dabei sollen rund 17.000 auf Pelletöfen, 29.000 Pelletheizungen mit weniger als 50 kW Leistung und rund 1.000 Holzpelletheizungen mit mehr als 50 kW Leistung hinzukommen.

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