Das Land Berlin und die GASAG planen eine neue Klimaschutzvereinbarung. Die GASAG-Gruppe verpflichtet sich dabei bis zum Jahr 2020, eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes von 2 Mio. t gegenüber dem Beginn des ersten Kooperationsvertrages im Jahr 1998 zu erreichen. Das Einsparziel sieht die GASAG als Selbstverpflichtung und Zielsetzung zur Unterstützung des Landes Berlin im Rahmen der Erreichung der klimapolitischen Ziele.
Neben der Fortführung des Kerngeschäftes - dem Verkauf von Erdgas – setzt die GASAG neben der Entwicklung bzw. Förderung neuer Technologien auf die Erzeugung von Bio-Erdgas und den Verkauf von Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung und Solar-Anlagen. Das ganzheitliche Energiekonzept beinhaltet die Versorgung mit Wärme und Strom sowie innovative Mobilitätsangebote.
Die neue Klimaschutzvereinbarung zwischen dem Land Berlin und der GASAG werden Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, und Andreas Prohl, Vorstand der GASAG für Vertrieb und Technik am kommenden Mittwoch unterzeichnen.
Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz