Letzte Aktualisierung: 26.07.2010

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Boom der E-Bikes macht Investitionen in Fahrradinfrastruktur notwendig

E-Bikes erreichen viel höhere Geschwindigkeiten als normale Fahrräder. Zudem werden immer mehr E-Bikes verkauft. Das heißt, dass die Infrastruktur für den Radverkehr insgesamt verbessert werden muss, um sicheren, umweltfreundlichen Radverkehr auch zukünftig zu gewährleisten.

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Boom der E-Bikes macht Investitionen in Fahrradinfrastruktur notwendig (Foto: jonathan spielbrink - aboutpixel)

"Bei den Fahrrädern ist die Technologie schon viel weiter als bei den Autos, deswegen sollte diese Entwicklung auch von der Politik unterstützt werden. Der Anteil des Fahrradverkehrs schwankt in den Städten zwischen 6 und 30 Prozent. Das macht deutlich wie viel Potential hier vorhanden ist. Mit dem E-Bike werden neue Nutzergruppen erschlossen, die früher eher nicht das Rad genommen haben.

Wer nicht verschwitzt an der Arbeit ankommen wollte, und dort auch keine Umkleide- oder Duschmöglichkeit vorgefunden hat, oder ältere Menschen haben bisher auf das Rad verzichtet. Mit dem E-Bike ist das kein Thema mehr. Das heißt aber auch, dass die Infrastruktur für den Radverkehr insgesamt verbessert werden muss", macht Karin Müller die neuen Chancen für diese umweltfreundliche Nahverkehrsvariante deutlich.

Die gemeinsame Nutzung von Rad- und Fußwegen führte oft zu Konflikten bei den Nutzern. Mit der erfreulichen Zunahme des Radverkehrs müsse dieses Problem gelöst werden und den Radfahrerinnen und Radfahrern ein eigener Radweg oder eine Abmarkierung auf der Fahrbahn zur Verfügung gestellt werden. Auch sichere Radfahrabstellanlagen seien für die Unterstützung des Radverkehrs insgesamt notwendig, durch eine vermehrte Nutzung von Pedelecs aber unabdingbar. Wer so viel Geld in ein Fahrrad investiere, brauche eine sichere Abstellanlage, um das Fahrrad auch beruhigt stehen lassen zu können.

Die GRÜNEN fordern die Hessische Landesregierung auf, den wirtschaftlichen Aufschwung der Fahrradindustrie zu unterstützen und die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Auch in Hessen gebe es mit den Firmen Riese + Müller (Darmstadt) und Storck (Idstein) Hersteller von E-Bikes. Der Blick für die Infrastruktur für den Radverkehr muss geschärft werden, auch in den Städten und Gemeinden.

"Das ist nachhaltiger investiertes Geld als für den Straßenbau. Gleichzeitig sind die Maßnahmen günstiger und volkswirtschaftlich ertragreicher. Jeder Kilometer, der mit dem Fahrrad statt dem Auto zurückgelegt wird, spart CO2, fördert die Gesundheit, spart nachgewiesenermaßen Krankheitstage und nicht zuletzt Flächen für neue Parkplätze", zählt Karin Müller einige Vorteile der Elektro-Fahrräder auf.

Quelle: Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag

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