Bei E.ON – abgeleitet von dem englischen Begriff aeon, was so viel wie Ewigkeit bedeutet - handelt es sich um den weltgrößten, nichtstaatlichen Energiekonzern. Hauptsitz des Konzerns ist in Düsseldorf. E.ON betätigt sich hauptsächlich auf dem europäischen Gas- und Strommarkt. Über die Hälfte der erzeugten Energie wird durch fossile Brennstoffe erzeugt, danach folgen die Kernenergie und an dritter Stelle erneuerbare Energiequellen.
RWE ist nach E.ON der zweitgrößte Stromanbieter Deutschlands. Die RWE AG (Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG) hat ihren Hauptsitz in Essen. RWE erzeugt seine Energie zu großen Teilen aus fossilen Energieträgern, an zweiter Stelle folgt die Kernenergie vor den erneuerbaren Energiequellen. Der Konzern steht in der Kritik, an fossilen Energieträgern festzuhalten.
Karlsruhe ist Hauptsitz der EnBW, der Energie Baden-Württemberg AG. Hierbei handelt es sich um den drittgrößten bundesweiten Stromversorger. Zwar bezieht auch die EnBW den Großteil ihres Stroms aus fossilen Energieträgern, hervorzuheben ist jedoch, dass der Konzern von allen Anbietern Deutschlands den höchsten Anteil an Kernenergie nutzt. Tatsächlich stammen 25% des erzeugten Stroms aus der Kernenergie. An dritter Stelle folgen wieder die erneuerbaren Energiequellen.
Bei Vattenfall Europe handelt es sich um das deutsche Tochterunternehmen des schwedischen Staatsunternehmens Vattenfall. Über 50% der erzeugten Energie dieses Strom Anbieters stammen aus fossilen Quellen, danach folgt die Kernenergie und an dritter Stelle die regenerativen Energiequellen.
Fünftgrößter Energieversorger Deutschlands ist die EWE AG, die Energieversorgung Weser-Ems AG mit Hauptsitz in Oldenburg. Die EWE AG ist kein hauptsächlicher Energieanbieter, der Konzern ist auch noch in den Bereichen Telekommunikation, Informationstechnologie und Umwelt tätig. Traditionell ist das Unternehmen in der Ems-Weser-Elbe-Region tätig.