Die Ge:Net GmbH hat im August ihren ersten 100m Windmessmast per Helikopter errichtet. "Wir konnten in den vergangenen Jahren eine verstärkte Nachfrage nach Windmessmasten jenseits der 85m verzeichnen. Die Nachfrage wird zum einen durch die größeren Nabenhöhen moderner Windturbinen ausgelöst, zum anderen werden insbesondere in Deutschland verstärkt Waldstandorte akquiriert, die sich durch eine besonders hohe Geländerauhigkeit auszeichnen. Um auch hier eine solide Datenbasis für ein Ertragsgutachten zu gewinnen, ist eine Messung auf mehr als 2/3 der Nabenhöhe erforderlich", so Geschäftsführer Dr.-Ing. Carsten Ropeter.
Der verwendete Masttyp ist mit einer Höhe von bis zu 125m erhältlich. Neben der Errichtung per Helikopter sind auch andere Errichtungsmethoden möglich. "Die Montage per Helikopter dauert etwa eineinhalb Tage bei gutem Wetter. Um unabhängiger vom Wetter zu werden und um eine kostengünstige Installation anzubieten, ist eine vertikale Installation in Vorbereitung, bei der einzelne Mastelemente am Mast hochgezogen und auf den stehenden Teil aufgesetzt werden", so Dr. Ropeter. Die Errichtung per Helikopter ist besonders für Waldstandorte geeignet, da sämtliche Mastelemente außerhalb gelagert werden können und Arbeiten für eine Zuwegung entfallen.
Quelle: Ge:Net GmbH