Letzte Aktualisierung: 25.12.2011

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Festtagsbraten lässt Stromzähler heiß laufen

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Festtagsbraten lässt Stromzähler heiß laufen (Foto: Rolf Handke - pixelio)

Die Weihnachtszeit ist beim Strom traditionell die verbrauchsintensivste Zeit des Jahres. Denn zum jahreszeitlich bedingt hohen Strombedarf durch längere Beleuchtungszeiten und zusätzliche Heizgeräte kommen noch Lichterketten und ähnliche Deko-Elemente hinzu. Ein Höhepunkt des Jahres – auch für die Energieversorger – ist die sogenannte "Gänsebratenspitze" am ersten Weihnachtsfeiertag.

25. Dezember in Deutschland: Mama darf zum Feiertag etwas länger schlafen. Aber ab 9.00 Uhr geht’s los. Die Bratröhren werden auf etwa 180 bis 200 Grad vorgeheizt, und die ersten Weihnachtsgänse in den Backofen geschoben. Die Stromlastkurve steigt bis zirka 11:30 Uhr steil an, wenn die Weihnachtsgänse vor dem Garende bei 225 Grad knusprig gebraten werden; bis dann kurz vor 12:00 Uhr die "Gänsebratenspitze" erreicht wird. Zusätzlich werden während dieser Zeit noch die Kochplatten für die Beilagen des Weihnachtsschmauses eingeschaltet – im Backofen brutzelt der Festbraten, im Keller rotiert der Stromzähler.

Zu Weihnachten ist deshalb der Elektroherd der größte Stromverbraucher im Haushalt. Über das Jahr verteilt entfallen dagegen nur ca. acht Prozent des gesamten Stromverbrauchs auf das Kochen und Backen. Doch allein dafür zahlt ein Haushalt mit einem Gesamtstromverbrauch von 3600 kWh in diesem Jahr typischerweise 63 Euro – 2010 waren es erst 58 Euro. Gegenüber dem Jahr 2000 sind die Strompreise sogar um circa 50 Prozent gestiegen. Doch nicht genug: Für 2012 sind schon wieder Erhöhungen angekündigt.

Damit die Stromkosten für den verdienten Weihnachtsbraten kein allzu großes Loch in das Budget fressen, empfiehlt Stephanie Müller, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt, als ersten Schritt den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter. Und auf dem Zettel mit den guten Vorsätzen für das Neue Jahr könnte außerdem ein Stromcheck stehen: Wie kommt es zum Beispiel, dass seit einigen Jahren trotz moderner Geräte der Stromverbrauch der Privathaushalte stetig ansteigt?

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