Letzte Aktualisierung: 17.06.2014

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FH Kiel gewinnt Hochschul-Cupwertung der 4. Nordeuropäischen E-Mobil Rallye

Vom 13. bis 15. Juni fand die 4. Nordeuropäische E-Mobil Rallye statt. 31 Teams aus Deutschland, Österreich und Dänemark legten mit ihren rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen auf 22 Wertungsprüfungen eine Strecke von circa 525 Kilometern durch Schleswig-Holstein und Dänemark zurück. Während in der Gesamtwertung Christopher Drechsler und Gerd Uwe Drescher mit einem Renault ZOE vorne lagen, gewann das E-Mobil-Team der FH Kiel die Hochschul-Cupwertung.

Die Sieger in der Hochschul-Cup-Klasse: Zeno Müller und Marc de Groot (von links). Wer bei der 5. Nordeuropäischen E-Mobil Rallye mitmachen möchte, kann dies übrigens auch mit einem Elektroleihwagen. (Foto: Fachhochschule Kiel)

Die Sieger in der Hochschul-Cup-Klasse: Zeno Müller und Marc de Groot (von links). Wer bei der 5. Nordeuropäischen E-Mobil Rallye mitmachen möchte, kann dies übrigens auch mit einem Elektroleihwagen. (Foto: Fachhochschule Kiel)

Obwohl das stärkste Elektroauto der Welt "RIMAC Concept One" mit einer Elektro-Motorenleistung von 800 kW (1088 PS) als Vorausfahrzeug die Elektro-Rallye anführte, ist die Nordeuropäische E-Mobil Rallye in keinem Streckenteil auf die Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten ausgerichtet, sondern auf die Zuverlässigkeit der E-Mobile. Während am Start in Flensburg der Stromspeicher noch voll aufgeladen werden kann, gibt es während der Rallye nach etwa 100 km bestimmte Aufladepunkte, die dann für bis zu 3 Stunden genutzt werden können. Wer also schnell auflädt und effizient fährt hat die besten Chancen auf einen Sieg. Daher zählt nicht nur die beste Technik, sondern auch das fahrerische Können.

Auf der Strecke vom Flensburger Südermarkt über Aabenraa, Haderslev, Kolding, Vejle, Fredericia, Sonderborg, Enge Sand und zurück nach Flensburg gewannen Christopher Drechsler und Gerd Uwe Drescher mit einem Renault ZOE vor Konrad Warch und Werner Stein auf einem Nissan Leaf. Die Gesamtsieger des letzten Jahres Hans Haslreiter und Wolfgang Schöner wurden mit einem Tesla Roadster dieses Jahr "nur" dritter. Einen beachtlichen Erfolg konnte auch das E-Mobil-Team des Kompetenzzentrums für Elektromobilität Schleswig-Holstein der Fachhochschule Kiel in der separaten Hochschul-Cupwertung verzeichnen. Zeno Müller und Marc de Groot, Mechatronik-Studenten des Fachbereichs Informatik und Elektrotechnik, gewannen im Peugeot iOn die Hochschul-Cup-Klasse und belegten in der Gesamtwertung den 10. von 31 Plätzen.

"Wir sind absolut zufrieden mit unserer Leistung und haben unser Ziel, in die Top 10 zu kommen, eindeutig erfüllt", erklärt Fahrer Marc de Groot zurück in Kiel. "Bedenkt man, dass nur professionelle Rallye-Fahrer auf den ersten fünf Plätzen liegen und uns lediglich 39 Fehlerpunkte von Platz 1 trennen, dann können wir doch sehr stolz auf uns sein", findet sein Beifahrer Zeno Müller. Der Masterstudent ist sich sicher, dass es in den kommenden Jahren sogar noch besser laufen kann. "Wir konnten eine Menge Tipps von den Profis mitnehmen. Wenn wir die gut umsetzen, kann es unter Umständen vielleicht noch zwei bis drei Plätze nach oben gehen."

Die Nordeuropäische E-Mobil Rallye gehört nach Angaben der Veranstalter ECO-Mobility e.V. zu einer der größten rein elektrischen Rallyes weltweit bei der es vornehmlich um die sparsame und umweltfreundliche Bewältigung größerer Strecken geht. Dabei müssen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Stoppuhr, Kartenskizzen und Roadbook verschiedenen Orientierungsaufgaben und Leistungsprüfungen stellen. Sie wird nach den Regeln von Oldtimer-Rallyes gefahren. Fahrerisches Können, der sparsame Umgang mit Energie und die Zusammenarbeit innerhalb des Teams, bestehend aus Fahrer und Beifahrer, sollen dabei auf unterhaltsame und sportliche Weise miteinander verbunden werden.

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