2010 rückt der Standort Griechenland zunehmend in den Fokus der europäischen Solarenergiebranche. Der Grund: Trotz seiner derzeitigen wirtschaftlichen Probleme, bietet das sonnenverwöhnte EU-Mitgliedsland als Standort für Photovoltaik-Kraftwerke, mehr denn je erstklassige Rahmenbedingungen. Die schweizer Beteiligungsgesellschaft GecoSolar AG konzentriert deshalb ihre Aktivitäten vor allem auf den Photovoltaikstandort Griechenland. Dabei jedoch macht sie sich von der staatlichen Einspeisevergütung für Photovoltaikstrom unabhängig und schließt mit regionalen und überregionalen Stromkonzernen Einspeiseverträge ab. Laut GecoSolar AG bietet das Investmentkonzept somit krisenfeste Renditeperspektiven.
Die Globalstrahlung in Griechenland erreicht Werte von 1.400 bis zu 1.700 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Dies garantiert einen hochrentierlichen Betrieb vor allem mit Freiflächenanlagen. Begünstigt wird die Solarenergiegewinnung durch die geplante Novellierung der Genehmigungsordnung, die eine beschleunigte Projektierung, Fertigstellung und Inbetriebnahme photovoltaischer Bauvorhaben ermöglichen wird. Der noch junge, aber aufstrebende griechische Solarmarkt zeichnet sich somit 2010 durch überaus günstige Einstiegsbedingungen für ausländische Investoren aus.
Drei von der GecoSolar AG projektierte Solaranlagen in Nord- und Zentralgriechenland befinden sich aktuell in einem bereits weit fortgeschrittenen Realisierungsstadium; Baubeginn und Inbetriebnahme sind für dieses Jahr terminiert. Die Planung weiterer Solarprojekte in der Region Thessaloniki, denen dieselben umfassenden Wirtschaftlichkeitsprüfungen voran gingen, wird voraussichtlich in wenigen Monaten abgeschlossen sein. Der Verkauf der mit den Solaranlagen generierten Energie wird der GecoSolar AG zufolge an regionale sowie überregionale Stromkonzerne erfolgen, wodurch das Unternehmen sich von staatlichen Vergütungssystemen für erneuerbare Energien – und damit von der weiteren Entwicklung der griechischen Staatsfinanzen – unabhängig macht.
Quelle: GecoSolar AG