Solaris bietet Klimaschutz-Turns auf dem Wasser
Seit Mai 2010 betreibt der gemeinnützige Umweltverein Green Life e.V. mit dem Solarboot Solaris aktiven Umweltschutz in Hamburg. Ob Müllsammeln auf der Alster mit Kindern, Umwelttouren mit Jugendlichen oder Informationsfahrten über erneuerbare Energien mit Erwachsenen, die Solaris ermöglicht es, Klimaschutz erlebbar zu machen. Jetzt ist genau dieser aktive Umweltschutz in Gefahr, denn es fehlt das Geld die Solaris noch bis zum Oktober weiter betreiben zu können. Dringend benötigt werden daher Spenden, aktive Medienunterstützung und ein Skipper und Bootsmaat.
Solaris darf nur noch auf der Alster schippern
Im Mai 2010 wurde die Solaris erstmalig nach Hamburg geholt. Als einziges solarbetriebenes Umweltboot in Hamburg wurden 6 Monate lang über 700 Menschen auf Umwelttouren kostenlos durch die Hafencity und Speicherstadt, über die Elbe zum IBA-Dock und den Elbinseln gefahren. Nach diesem großartigen Erfolg für den Verein, für Hamburgs Bürger und alle Besucher wollte die zuständige Behörde der Stadt die Solaris nicht länger im Hafen dulden. Daraufhin wurde der Solaris nach langem Kampf mit den Behörden im Umwelthauptstadtjahr 2011 eine eingeschränkte Genehmigung für Umwelttouren auf der Alster erteilt.
Spenden für den Weiterbetrieb der Solaris
Jetzt ist leider genau dieser aktive Umweltschutz in Gefahr, denn Green Life fehlt das Geld die Solaris noch bis zum Ende der Saison weiter betreiben zu können. Green Life braucht daher Hilfe um die ehrenamtliche aktive Umweltarbeit weiterführen zu können. Für Spenden wurde auf betterplace.org eine eigene Spendenaktion gestartet. Hier finden Interessierte auch Informationen über eine Mitarbeit als Skipper und Bootsmaat und in der Presse- und Medienarbeit. Wer sich über das Projekt und den Verein informieren möchte findet auf www.mygreenlife.de alle wichtigen Infos und Ansprechpartner.
Eine tolle Bilderserie vom Solarboot Solaris gibt`s auf unserem » Facebook-Profil
Anmerkung der Redaktion: 2012 wurde der Betrieb der Solaris eingestellt, da die von der Hamburger Umweltbehörde ausgestellte Ausnahmegenehmigung entzogen wurde. Die Genehmigung war lediglich an Hamburgs Jahr als Umwelthauptstadt gekoppelt. Die Solaris bekam dann eine Genehmigung für den Ruppiner See in Brandenburg.