Letzte Aktualisierung: 02.09.2012

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Klimaschutzbeitrag geförderter Altbausanierungen gesunken

Klimaschutzbeitrag geförderter Altbausanierungen gesunken (Grafik: KfW)

Klimaschutzbeitrag geförderter Altbausanierungen gesunken (Grafik: KfW)

Im vergangenen Jahr hat die KfW die energetische Sanierung von rund 200.000 Wohnungen und den energieeffizienten Neubau von über 80.000 Wohnungen finanziert. Danach haben die von der KfW geförderten energetischen Sanierungen und energieeffizienten Neubauten 2011 zu einer Reduzierung des Treibhausgas-Ausstoßes um rund 540.000 Tonnen geführt. Im Bereich der Altbausanierung fällt die Reduktion an Treibhausgasen durch eine KfW-Förderung jedoch geringer aus als im Vorjahr 2010. Das belegen die jährlich vom Institut Wohnen und Umwelt (IWU) und dem Bremer Energieinstitut (BEI) untersuchten Effekte der Förderung energetischer Sanierungen und energieeffizienter Neubauten 2011.

Mit den 2011 geförderten Energiesparmaßnahmen können über deren Wirkungsdauer von 30 Jahren Heizkostenersparnisse in Höhe von insgesamt 4,2 Mrd. Euro erzielt werden. Die im Wohnungsbestand durchgeführten energetischen Sanierungsmaßnahmen, die fast immer in Verbindung mit generellen Modernisierungsmaßnahmen erfolgen, bewirken Heizkostenersparnisse von über drei Viertel der Investitionskosten.

Die Treibhausgasminderung der im Jahr 2011 geförderten Altbausanierungen beläuft sich auf einen Wert von etwa 457.000 Tonnen CO2e pro Jahr. Im Jahr 2010 beliefen sich die Treibhausgasminderung der geförderten Altbausanierungen hingegen noch auf einen Wert von etwa 847.000 Tonnen CO2e pro Jahr. Der absolute Beitrag der Treibhausgasminderung durch von der KfW geförderte Altbausanierungen ist so mit 390.000 Tonnen CO2e um 46% gesunken.

Die KfW-Programme tragen aber auch zur Umstellung auf eine nachhaltige Energieversorgung bei:

  • Bei 10 % der Heizungsmodernisierungen wurde ein Biomasse-Kessel verwendet und bei 8 % eine elektrische Wärmepumpe. In 21 % wurden thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung eingebaut.
  • Die geförderten Neubauten werden sogar zu 52 % mit Wärmepumpen beheizt, zu 12 % mit Biomasse und in 49 % wurden Solarthermie- und Photovoltaikanlagen eingebaut.
  • In etwa 80 % der mit Fördermitteln sanierten Gebäude wurden Wärmeschutzmaßnahmen durchgeführt. Die eingehaltenen Qualitätsniveaus (z. B. Dämmstoffdicken) liegen dabei deutlich über den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009).

Das Gutachten "Monitoring der KfW-Programme "Energieeffizient Sanieren" und "Energieeffizient Bauen" 2011" steht » hier zum Download zur Verfügung.

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