67 Prozent werden die 60-Watt-Glühlampe mit einer Energiesparlampe ersetzen. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag der Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt.â€, in der vom 18. bis zum 19. Januar 2011 1.006 Personen ab 14 Jahren befragt wurden. Die Energiesparlampe spart im Gegensatz zur Glühlampe bis zu 80 Prozent Strom ein. LED-Lampen werden mit rund 14 Prozent, Halogenlampen mit 8 Prozent deutlich weniger häufig zum Einsatz kommen.
Je nach Einsatzort oder Anspruch an das Leuchtmittel eignen sich die verschiedenen Alternativen zur Glühlampe für alle Anwendungen. Der besondere Erfolg der Energiesparlampe lässt sich dabei aus einer deutlichen Verbesserung der verfügbaren Lichtfarben einerseits und aus dem attraktiven Verhältnis von Anschaffungspreis und Energieeinsparung ableiten. Egal ob Energiesparlampe, Halogen oder LED-Technik: Mit jedem dieser Produkte lässt sich Energie sparen und hervorragende Beleuchtungsergebnisse erzielen.
Mit der EU-Ökodesignrichtlinie setzt auch der Gesetzgeber auf Energieeinsparungen durch effizientere Beleuchtungsmittel: Glühlampen, bei denen nur fünf Prozent der eingesetzten Energie tatsächlich in Licht umgewandelt werden, verschwinden aufgrund der Verordnung seit September 2009 schrittweise aus den Verkaufsregalen. Nach den Glühlampen mit 100 und 75 Watt kommen mit Inkrafttreten der nächsten Stufe am 1. September 2011 die 60-Watt-Glühlampen nicht mehr in den Handel.
Christian Ludwig, Chef der Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt.": "Mit der weiten Verbreitung der Energiesparlampe als Glühlampen-Ersatz Nummer Eins steigt auch das Interesse an den richtigen Entsorgungsmöglichkeiten. Entsprechend treiben wir als Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt.†die Aufklärung zu diesem Thema weiter voran. Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen fallen unter das Elektrogesetz und werden daher gesondert wieder verwertet. Mit dem Wissen um die entsprechenden Recyclingmöglichkeiten wird sich die positive Umweltbilanz der Energiesparlampe noch weiter verbessern."
Quelle: Initiative "Sauberes Licht, sauber recycelt"