Letzte Aktualisierung: 09.04.2011

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Methoden zur Bestimmung des Energieverbrauchs von Großküchengeräten

Steigende Energiekosten machen sich auch in Großküchen bemerkbar. Beim Kauf von Geräten der Lebensmittelzubereitung, -verteilung oder -verkauf sollte daher auch auf den Energieverbracuh geachtet werden. Teilweise stellen Hersteller schon Daten zum Energieverbrauch bereit, vielfach sind diese aber für Laien nicht nachvollziehbar oder transparent genug, um Produktvergleiche anzustellen. Mit der neuen Normenrei-he DIN 18873 "Methoden zur Bestimmung des Energieverbrauchs von Großküchen-geräten" wurden nun einheitliche Vorgaben zur Bestimmung des Energieverbrauchs von Großküchen festgeschrieben.

Die Normenreihe berücksichtigt momentan Heißluftdämpfer, Gewerbliche Heißgeträn-kebereiter, Friteusen, Heißumluftbacköfen, Kippbratpfannen und Standbratpfannen, Kipp-Druckgarpfannen und Stand-Druckgarpfannen und Etagen-Brat- und Backöfen. Normen für weitere Gerätearten befinden sich in der Erstellung. Beispielsweise wer-den zukünftig auch Herde, Kochkessel, Kühlgeräte, Eiswürfelbereiter und auch Rege-neriersysteme erfasst.

Neben der Ermittlung des Stromverbrauchs werden bei den entsprechenden Geräten ebenfalls der Gas- und Wasserverbrauch nach standardisierten Messverfahren be-stimmt, die dann in die Bewertung mit einfließen. Zusätzlich sind noch Anforderungen zur Ermittlung der latenten und sensiblen Wärme in den Normen enthalten. Diese ha-ben im ersten Blick keinen direkten Bezug zu den Energieverbräuchen des Gerätes, sind aber wichtig zur optimalen und gerätebezogenen Auslegung der Küchenlüftungs-anlage. So erfolgt auch in diesem Bereich eine Energieeinsparung, da in der Regel die Lüftungsanlagen auf Grund von fehlenden Daten überdimensioniert ausgelegt werden. Dabei ist anzumerken, dass die Messungen selber ausschließlich bei Labor-bedingungen erfolgen, aber den Praxisbezug nicht außer Acht lassen. Eine Messung von im Betrieb befindlichen Geräten ist demnach nicht möglich, da auf Grund unter-schiedlicher Randbedingungen z.B. Stromschwankungen oder unterschiedlichen kli-matischen Aufstellungsverhältnissen abweichende Messergebnisse die Folge sein könnten.

Quelle: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.

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