Letzte Aktualisierung: 19.05.2012

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Moderne Heiztechnik und heimische Holzwirtschaft machen Brennholz zum Klimaschützer

Moderne Heiztechnik und heimische Holzwirtschaft machen Brennholz zum Klimaschuetzer_Foto_energie-experten.org

Moderne Heiztechnik und heimische Holzwirtschaft machen Brennholz zum Klimaschützer (Foto: energie-experten.org)

Brennholz in Form von Holzscheiten, Hackschnitzeln, Holzbriketts und Holzpellets stellt heute einen Großteil der in Deutschland zur Wärmeerzeugung eingesetzten erneuerbaren Energien dar. Damit sinkt gleichzeitig auch der klimaschädliche CO2-Ausstoß um 13,8 Mio. Tonnen im Jahr. Den weitaus größten Anteil stellt hierbei Brennholz dar, das bei der notwendigen Durchforstung der Wälder anfällt. Diese Ökobilanz beruht aber auch auf moderner Heiztechnik, die heutzutage den Brennstoff effizient in Heizwärme umwandelt.

Insbesondere Privathaushalte nutzen Holzscheite, Hackschnitzel, Holzbriketts und Holzpellets als CO2-neutralen Brennstoff. So wurden alleine im vergangenen Jahr durch den Betrieb der rund 14 Millionen privat genutzten Holzheizungen in Deutschland 13,8 Millionen Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermieden. Diese gute Ökobilanz ist auch eine Folge moderner Heiztechnik mit einem hohen Wirkungsgrad: So ersetzen 200 Gramm Holzpellets rund 0,1 Liter Heizöl. Damit können 10 Liter zum Kochen, 4 Minuten geduscht oder ein Passivhaus mit 100 Quadratmetern im Winter eine halbe Stunde lang beheizt werden.

Nicht nur bei einem Neukauf einer Holzheizung ist ein hoher Wirkungsgrad möglich. Seit Kurzem können auch bestehende Holzheizungen z. B. durch einen Brennwert-Wärmetauscher erweitert werden. Dieser nutzt den Brennwert des Abgases und führt diese Wärme wiederum dem Rücklauf der Holzheizung zu. So wird die Rücklauftemperatur angehoben und der Brenner muss einen geringeren Temperaturhub realisieren. So kann wiederum Brennholz gespart werden und CO2 wird vermieden. Eine Nachrüstung einer Holzheizung mit einem Brennwert-Wärmetauscher sollte daher von einem Fachbetrieb geprüft und wenn möglich eingebaut werden.

Brennholz selbst ist als nachwachsender Rohstoff bei dessen Verbrennung zudem CO2-neutral. Das heißt, dass nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie bei einer natürlichen Zersetzung im Wald ebenfalls entstehen würde. Als heimischer Brennstoff bedarf es zudem keiner langen Transportwege, sodass auch die "grauen Emissionen" wegfallen. Obwohl Brennholz immer häufiger auch zur Beschickung einer Zentralheizung eingesetzt wird, müssen zukünftig keine Lieferengpässe befürchtet werden. Im Gegenteil: Über einen längeren Zeitraum betrachtet übertrifft der Zuwachs der Holzvorräte den Einschlag um rund 40 Prozent.

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