Die Technologie wird bereits im Türen- und Fensterbereich sowie in der Beleuchtung angewendet und ist mit bestehenden Systemen kompatibel. Eine plug&play-fähige Schnittstelle (kiz box) stellt die Kommunikation mit dem oder den zu verwaltenden Geräten her. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Funkverbindung. Eine Drahtverbindung und PLC (Powerline Communication) sind auch möglich. Auch in den verschiedenen Bereichen des HVAC-Marktes ("Heating, Ventilating and Air Conditioning" - Heizung, Lüftung, Klimatechnik) wird die neue Technologie eingesetzt.
Die "kiz box" nutzt eine lokale Internetverbindung. Die Betriebsdaten der Geräte werden an einen Server übertragen, den Overkiz für die Auswertung zur Verfügung stellt. Gerätehersteller, Wartungspersonal und Endnutzer können über eine Webschnittstelle auf diese Daten zugreifen. So kann an jedem Ort der Welt der Funktionszustand eines zu verwaltenden Gerätes abgerufen und verändert werden. Über ein SMS- oder E-Mail-Warnsystem können außerdem die Warnstufen für kritische Parameter der Geräte konfiguriert werden. Industrieunternehmen der HVAC-Branche wird die Technologie als OEM-Version angeboten.
Die Hersteller erhalten ein Paket, mit dessen Hilfe sie die Fernsteuerung ihres Anlagenparks, die statistische Datenauswertung sowie die Einrichtung eines Diagnose- und Wartungssystems vornehmen können. So kann jeder Installateur das System für seine spezifischen Anforderungen nutzen, seine Betriebskosten senken und Kundenwünsche schnell bearbeiten. Der Endkunde erhält seinerseits ein benutzerfreundliches Instrument, um alle Hausanlagen wie Heizkessel, Thermostate oder Wärmepumpen aus der Ferne zu steuern und zu überwachen. Die "kiz box" fungiert dabei als Gateway der unterschiedlichen Kommunikationsprotokolle, die sie empfängt.
Quelle: FIZIT