Letzte Aktualisierung: 01.07.2013

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Neue Haushaltsgeräte nicht nur nach Energielabel aussuchen

Den nicht benötigten Computer herunterfahren oder ungenutzte Ladegeräte aus der Steckdose ziehen. Obwohl viele Verbraucher wissen, mit welch einfachen Methoden sie Strom sparen können, setzen die wenigsten sie konsequent um. Beliebter ist stattdessen, den Haushalt mit neuen, modernen Haushaltsgeräten aufzurüsten.

Neue Haushaltsgeräte nicht nur nach Energielabel aussuchen (Foto: energie-experten.org)

Neue Haushaltsgeräte nicht nur nach Energielabel aussuchen (Foto: energie-experten.org)

Denn mit energieeffizienten Lampen, Wäschetrocknern, Unterhaltungselektronik oder IT-Geräten lässt sich eine Menge Strom sparen, ohne sich einschränken zu müssen. Beim Kauf sollte man sich aber nicht nur auf das Energielabel verlassen. Wir haben zusammengefasst, worauf Sie auch noch achten sollten.

Energiekennzeichnung nicht immer hilfreich

Moderne Elektrogeräte verbrauchen im Haushalt deutlich weniger Strom als noch vor fünf oder zehn Jahren. Wer in einem Haushalt etwa einen zehn Jahre alten Wäschetrockner gegen ein energieeffizientes Modell austauscht, kann pro Jahr rund 100 Euro Stromkosten einsparen. Der Austausch einer Kühl- und Gefrierkombination bringt weitere 50 Euro, ein Geschirrspüler oder eine Waschmaschine rund 30 Euro Einsparung pro Jahr. Bei der Auswahl der neuen Geräte kann man sich am EU-Energielabel orientieren. Die Vielfalt der Energieeffizienzklassen von D bis A+++ und auch der trotz A+++-Label häufig absolut gesehen höhere Energieverbrauch von Großgeräten erschwert die Wahl eines wirklich energiesparenden Modells. Daher sollte man, wenn es nicht zwingend sein muss, sich nicht von einem guten Energielabel verleiten lassen und ein größeres Gerät als das bestehende kaufen.

Stromkostenvergleich von IT-Geräten

Auch bei der der Anschaffung eines Computers, Druckers, Modems oder W-LAN-Routers sollte man auf den Stromverbrauch achten. Wer ein IT-Gerät mit niedrigem Energieverbrauch kaufen möchte, kann sich dabei z. B. auch am ENERGY STAR orientieren. Er kennzeichnet Geräte, die einen bestimmten Mindeststandard an Energieeffizienz erfüllen und gilt sowohl für Computer als auch für andere IT-Geräte wie Monitore, Scanner oder Drucker. Wer sich zum Beispiel beim Kauf eines neuen PCs für ein energieeffizientes Modell entscheidet, kann bis zu 50 Prozent Stromkosten einsparen. Trotzdem können selbst unter Geräten mit dem ENERGY STAR noch deutliche Unterschiede im Stromverbrauch bestehen. Eine weitere Hilfestellung bietet daher z. B. die Dena-Initiative EnergieEffizienz unter www.topgeraete.de. Hier finden sich rund 11.000 Geräte mit den jeweiligen Leistungsmerkmalen, dem Stromverbrauch als auch der Stromkosten von PCs, Notebooks, Monitoren oder auch Druckern, Scannern und Kopiergeräten.

Auswahl von Energiesparlampen

Im Bereich der Beleuchtung gibt es eine große Auswahl zwischen Halogen-, LED-Lampen und Energiesparlampen. Doch der Kauf einer Energiesparlampe erfüllt nicht automatisch das, was der Name verspricht. So sollte bei der Helligkeit nicht die Wattzahl der alten Glühlampe herangezogen werden, denn Sparlampen erreichen mit weniger Watt mehr Helligkeit. Ein Vergleich von Energiesparlampen sollte daher fortan in Lumen (lm) erfolgen. Wer insbesondere auf gemütliches oder tageslicht-ähnliches Licht Wert legt sollte zudem auf die jeweilige Angabe in Kelvin (K) achten. Extra-warmweißes Licht besitzt dabei rund 2.500 K wohingegen ein tageslicht-weißes Licht bereits 6.500 K besitzt. Zum Vergleich erreichten Glühlampen nur einen Wert von 2.900 Kelvin.

Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter

Neben dem Stromverbrauch ist aber auch der Strompreis mit entscheidend für unsere Stromrechnung. Wer Strom im Grundtarif bezieht, zahlt in der Regel zu viel. Alle Versorger bieten einen oder mehrere günstigere Stromtarife an, mit denen ein Durchschnittshaushalt leicht 30 bis 50 Euro im Jahr sparen kann. Noch größere Einsparungen sind u.U. durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter zu erreichen. Dabei sollte man jedoch Stromtarife und Anbieter checken, da hier möglicherweise Fallstricke in Form ungünstiger Tarifgestaltung in den Zahlungsbedingungen oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen lauern können.

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