Letzte Aktualisierung: 13.07.2012

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Neues EVEU-Konzept soll Förderprogramme vereinfachen

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Neues EVEU-Konzept soll Förderprogramme vereinfachen (Foto: Thorben Wengert - pixelio)

Förderprogramme für die energetische Gebäudesanierung gibt es viele. Ebenso umfangreich sind aber auch die Kriterien, die man zur Beantragung eines Förderprogramms erfüllen muss. Der Europäische Verband der Energie- und Umweltschutzberater (EVEU) fordert daher von der Bundesregierung eine Vereinfachung der Förderprogramme und hat hierzu jetzt ein eigenes Förderkonzept vorgelegt.

Kernpunkt des EVEU-Konzeptes ist es, die unzähligen Förderprogramme für einzelne Technologien oder Energieträger wie Wärmepumpen oder Solar, durch einfache Pauschalbeträge abzulösen. Diese Pauschalbeträge sollen sich dann an der energetischen Effizienz der Maßnahme orientieren. Je mehr Energie am Ende eingespart wird, desto höher würde also die Förderung ausfallen. So würde auch eine Gleichbehandlung der jetzt unterschiedlich hoch geförderten Technologien erreicht werden.

Der EVEU hält eine Neuregelung der Förderprogramme für dringend notwendig, da der seit Jahren anhaltende Schlingerkurs der Bundesregierung die Verbraucher stark verunsicherte. Verlässlichkeit und Planungssicherheit müssten daher wieder in den Vordergrund der Förderung rücken. "Friedrich März hat vor Jahren einmal gefordert, dass jeder Bürger seine Steuer auf einem Bierdeckel ausrechnen können solle. Wir wollen, dass jeder Hausbesitzer seine Fördergelder auf einem Bierdeckel ausrechnen kann", so EVEU-Vostand Thomas Lohr.

Laut des Förderkonzepts des EVEU stünden jedem Hausbesitzer rund 12.000 Euro Gesamtförderung zur Verfügung. Tauscht ein Hausbesitzer eine Heizung aus, die älter als 15 Jahre ist, bekommt er 2.500 Euro. Wird dabei auf eine regenerative Heizung zurückgegriffen, gibt es nochmal 1.000 EUR obendrauf. Der Einsatz von Solar bei der Brauchwasserbereitung wird mit 500 Euro gefördert, der Einsatz von Solar als Heizungsunterstützung mit 1.500 Euro. Für den Austausch der Fenster oder die Sanierung des Daches gibt es ebenfalls 1.500 Euro. Wer die Fassade dämmt, kann mit 2.500 Euro rechnen und für kontrollierte Wohnraumlüftung stehen 1.000 Euro zur Verfügung.

Als Nachweis für die Förderfähigkeit soll nach dem Vorschlag des EVEU die Handwerkerrechnung genügen. "Das Ganze muss einfach und unkompliziert sein, damit Impulse und Anreize für Hausbesitzer geschaffen werden. Wir müssen die Austauschgeschwindigkeit deutlich erhöhen und dem Sanierungsstau ein wirksames Mittel entgegensetzen", so Lohr.

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