Bei vielen neuen Photovoltaik-Anlagen ist ein Stromspeicher häufig schon Standard. So kann der eigene Strom auch dann genutzt werden, wenn keine Sonne scheint und die Rentabilität der Solaranlage steigt. Darüber hinaus sind PV-Anlagen für den Betrieb von Wärmepumpen oder das Aufladen von Elektrofahrzeugen ideal. Das senkt die Stromkosten und schont gleichzeitig die Umwelt. Eine Voraussetzung für den private Eigenverbrauch von PV-Strom ist aber die Vernetzung der PV-Geräte mit dem Internet-Router, um die Anlagenleistung zu visualisieren und ein intelligentes Energiemanagement im Gebäude zu ermöglichen.
Der Wechselrichter ist das Herzstück einer Photovoltaik-Anlage. Er wandelt den Gleichstrom der PV-Module auf dem Dach in Wechselstrom um und steuert die Anlage. Das Problem bei der Internetanbindung des Wechselrichters ist jedoch häufig, dass der Router meist im Wohnbereich und selten im Keller steht, wo Wechselrichter und Stromspeicher in der Regel ihren Platz finden. Netzwerk-Verkabelungen sind in Wohngebäuden eher die Ausnahme und der WLAN-Empfang ist im Keller meistens schwach, von der Erreichbarkeit der Garage mit dem Elektrofahrzeug ganz zu schweigen. Eine Herausforderung für den PV-Installateur und den Hausbesitzer.
Datenkommunikation über die häusliche Stromleitung
Eine einfache und schnelle Lösung, um Photovoltaik-Anlagen mit dem Heimnetzwerk zu verbinden, bietet die Datenkommunikation über die häusliche Stromleitung. devolo bietet hierzu den sogenannten "Powerline-Adapter" an, der Stromnetz in eine Datenautobahn verwandelt, über die das Internetsignal bis an jede Steckdose im Haus gelangt. Dazu wird einfach ein Adapter in eine Steckdose nahe dem Router gesteckt und per Kabel mit ihm verbunden.
Weitere Adapter lassen sich dann an beliebigen Steckdosen im Haus einstecken – z. B. in unmittelbarer Nähe zu Wechselrichter, Stromspeicher oder zur Wallbox. Diese werden dann ebenfalls per LAN-Kabel angeschlossen und die Internetverbindung steht. Sind die PV-Geräte WLAN-fähig, können sie sich alternativ auch über den starken WLAN-Zugriffspunkt mit dem Internet verbinden, den ein Powerline-Adapter von devolo bereitstellt.
Der große Vorteil für den PV-Installateur und den Hausbesitzer ist, dass keine LAN-Verkabelung quer durch das Haus gelegt werden muss, um die verschiedenen Komponenten der PV-Anlage mit dem Internet zu verbinden. Gleichzeitig können problemlos weitere Geräte, auch zu einem späteren Zeitpunkt, angeschlossen werden. Der Erweiterung der PV-Anlage zu einem Energiemanagement-System mit Stromspeicher, Wärmepumpe oder einer Wallbox für Elektrofahrzeuge steht nichts im Wege – insbesondere keine Decken und Wände.
devolo Powerline-Adapter für Photovoltaik-Anlagen
Der Aachener Netzwerkspezialist devolo bietet mit den Produkten der Reihe devolo Magic 2 einen der derzeit schnellsten Powerline-Adapter an. Sie sind als LAN-Variante mit bis zu drei Gigabit-Anschlüssen und als WLAN-Variante mit zwei Gigabit-Ports erhältlich.
Die WLAN-Produkte der Magic 2-Serie überzeugen zudem mit einem leistungsstarken Mesh-Netzwerk im Haus. Ein Mesh-Netzwerk macht Schluss mit Verbindungsabbrüchen und sorgt dafür, dass sich mobile Geräte wie Smartphone, Tablets und Co. automatisch mit dem stärksten WLAN-Zugriffspunkt im Haus verbinden.
Bei engen Platzverhältnissen ist der devolo Magic 1 Wifi Mini die passende Produktwahl. Durch seine kompakte Bauform passt er auch in kleine Installationskästen und kann von dort aus den Solar-Wechselrichter mittels WLAN oder über die integrierte Ethernet-Schnittstelle anbinden.