Am nördlichen Rand des Ruhrgebietes liegt Bottrop. Die Stadt ist geprägt durch den Steinkohlebergbau. So gab es in Bottrop beispielsweise die letzte aktive Steinkohle-Zeche in ganz Deutschland: Die Zeche Proser-Haniel.
Seit ihrer Schließung wurde in Bottrop ein neues Zeitalter eingeläutet und die Stadt rief sich im Jahr 2010 selbst zur „Klimastadt der Zukunft“ aus. Nicht verwunderlich also, dass Bottrop hierzulande ein Vorreiter in Sachen Photovoltaik-Ausbau ist.
Der Ausbau von Solaranlagen war ein Grundstein des Pilotprojektes für Klimaschutz in Bottrop. Dies ergibt Sinn, schaut man sich die Vorteile von Photovoltaik-Anlagen mal genauer an.
Mit Photovoltaik wird Strom zum einen dezentral erzeugt, oft sogar dort wo er verbraucht wird. Zum anderen ist der Solarstrom CO2-frei.
Ein geeignetes Mittel also, um dem Rückbau des Steinkohlebergbaus und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Schwächung Bottrops entgegenzuwirken und eine unabhängige, umweltfreundliche Stromversorgung zu gewährleisten.
Auch wenn Bottrop eine Vorbildfunktion einnimmt, so ist doch noch lange nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Damit die 2.337 Sonnenstunden, welche Bottrop jedes Jahr hat, effizient verwertet werden können, muss der Ausbau weiter vorangetrieben werden.
Haben auch Sie Interesse an der Installation einer Solaranlage? Eine erste Einschätzung über Potenzial, Kosten und Ertrag Ihres Daches können Sie sich über das Bottroper Solardachkataster verschaffen.
Gerne verbinden wir Sie mit Expert:innen in Ihrer Nähe, welche Ihnen Schritt für Schritt helfen werden, Ihre eigene Anlage zu realisieren.
Es wurden 25 Fachbetriebe und 15 Projekte in Bottrop und Umgebung gefunden.
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Der Metallbaubetrieb TechnoboxX GmbH aus Bottrop hat auf einer Fläche von 1.500 m2 eine Solaranlage errichtet. Welche mit 60 MWh pro Jahr den jährlichen Strombedarf des Metallbaubetriebes sogar übersteigt. Der Überschuss wird in einen extra Batteriespeicher gespeichert.
46238 Bottrop
Mitten im bottroper Stadtgebiet wurde im Mai 2018 ein Solarpark in Betrieb genommen. Die Anlage hat eine installierte Leistung von 750 kWp und wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube installiert. Insgesamt wurden 2.772 Module auf 1,8 Hektar Fläche installiert.
46242 Bottrop
In Bottrop wurde eine 61.000 m2 große Solarthermie-Anlage errichtet. Diese ist Teil des Hybridkraftwerks Emscher und speist die Klärschlammtrocknung des nahgelegenen Großklärwerks. Die Solarthermie-Anlage ist Teil des Hybridkraftwerks Emscher.
46238 Bottrop
Auf dem Dach des Alpincenter Bottrop wurde eine Solaranlage mit der Größe von drei Fußballfeldern installiert. Insgesamt wurden über 18.000 Module mit einem jährlichen Stromertrag von 1,44 MWh Solarstrom installiert, welche ins Stromnetz eingespeist werden.
46238 Bottrop
Das Unternehmen vs vergleichen-und-sparen mit Sitz in Bottrop setzt seit 2014 auf Photovoltaik, denn eine Solaranlage auf dem Dach erzeugt sauberen Strom. Der CO2-frei produzierte Strom wird im Unternehmen selbst genutzt und zudem in das öffentliche Netz der Region eingespeist.
46240 Bottrop
Der Aquapark in Oberhausen hat im Rahmen seines Umweltgedankens eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach einer Schwimmhalle installiert. Der so erzeugte Sonnenstrom dient zum einen dem öffentlichen Netz und soll durch eine Erweiterung auch dem Erlebnisbad selbst zur Verfügung stehen.
46047 Oberhausen
Im Hafen von Essen erzeugt eine Solaranlage auf den Dächern der Lagerhallen sauberen Strom. Durch die Photovoltaikanlage wird jährlich eine beeindruckende Menge an CO2 eingespart und die Energiewende in der Stadt weiter vorangetrieben.
45356 Essen
Auf dem Dach des Tennis-Zentrums in Essen-Bergeborbeck wurde im Sommer 2012 eine Solaranlage fertiggestellt. Diese produziert jährlich 999,8 kWh Solarstrom mit einer Modulfläche von 10.000 m2. Die Investitionskosten in die Renovierung der Halle belaufen sich auf insgesamt drei Millionen Euro.
45356 Essen
Auf dem Hallendach der Stadtwerke Oberhausen AG erzeugt seit Dezember 2008 eine Photovoltaikanlage genügend Solarstrom, um rund 124 Einfamilienhäuser in Oberhausen mit sauberen Strom zu versorgen - für die Stadt bedeutet dies weniger CO2-Emissionen in dem Stadtgebiet.
46149 Oberhausen
Im Sommer 2018 wurde auf dem Dach der TENSQUARE GmbH eine Photovoltaikanlage mit 83 kWp installierter Leistung angebracht. Das IT-Unternehmen will so zukünftig seinen hohen Stromverbrauch nachhaltig gestalten und die Umwelt entlasten.
45899 Gelsenkirchen
Die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) setzt selbst auf Photovoltaik am Standort in Oberhausen. Mit dem eigen erzeugten Solarstrom wird zum einen die Fassade des Verwaltungsgebäudes beleuchtet und zudem die evo-Sharing Elektroroller aufgeladen.
46045 Oberhausen
Kaum sichtbar sind die innovativen Dachsteine, die die historische Siedlung Margarethenhöhe mit Energie versorgen. Die auf ihnen angebrachten PV-Module setzen sich aus gebogenem mineralischem Glas und PV-Zellen auf Silizium-Basis zusammen.
45149 Essen-West
Die Großbäckerei Peter Backwaren in Essen betreibt auf der eigenen Dachfläche die klimafreundliche Solarstromproduktion. Der PV-Strom wird direkt am Standort für den Betrieb der Öfen und das Aufladen der eigenen Elektro-Fahrzeuge verwendet.
45141 Essen
Auf dem Dach der Firma Voigt Armaturen aus Gelsenkirchen wurde im Juni 2016 eine Solaranlage in Betrieb genommen. Diese erzeugt genügend Strom, dass das Unternehmen etwa die Hälfte des eigenen Strombedarfs dadurch nachhaltig decken kann.
45883 Gelsenkirchen
Auf dem Dach des Essener Rathauses wurde eine aus 192 Solarmodulen bestehende Anlage installiert, welche mit einer Nennleistung von 44 kWp im Jahr 38.000 kWh Strom erzeugt. Dieser wird ins Netz eingespeist und verhindert rechnerisch den Ausstoß von 23 Tonnen CO2.
45127 Essen
Kreuzeskirchstr. 8, 45127 Essen
Waldmannsweg 16, 46539 Dinslaken
Königstr 3, 45881 Gelsenkirchen