Die Universitätsstadt Göttingen liegt im Süden des Bundeslandes Niedersachsen. Mit einem Anteil von rund 20 Prozent Student:innen der Bevölkerung ist das Leben in der Stadt stark von dem Bildungs- und Forschungsbetrieb geprägt. Die größte Universität der Stadt ist die Georg-August-Universität, die nach der Leibniz-Universität in Hannover zudem die zweitgrößte des Landes ist.
Göttingen ist eine Stadt mit ehrgeizigen Klimaschutzzielen - das Engagament für den Klimaschutz ist entsprechend groß. Der „Klimaplan Göttingen 2030“, der im Juli 2021 vom Rat der Stadt Göttingen beschlossen wurde, bildet die Leitlinien für die städtische Klimaschutzarbeit.
Ziele des Klimaplans sind unter anderem die Reduktion der Treibhausgasemissionen von mindestens 65 % bis 2030 gegenüber 1990, die weitgehende Treibhausgasneutralität bis spätestens 2045 sowie die vorrangige Deckung des Endenergiebedarfs durch lokale bzw. regionale erneuerbare bzw. nichtfossile Energien.
Hier kommt Photovoltaik ins Spiel: Denn Göttingen hat mit der Lage im gemäßigten Breiten im Übergangsbereich zwischen ozeanisch und kontinental geprägten Gebieten über sechs Sonnenstunden pro Tag zu bieten - und diese können energetisch sinnvoll genutzt werden!
Photovoltaik-Module können die Einstrahlung der Sonne in elektrischen Strom, wie wir ihn in unseren Haushalten benutzen, umwandeln. Die Solarzellen bestehen aus Halbleiterelementen, die das auftreffende Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Diese Energie nennt man Gleichstrom, der dann wiederum in nutzbaren Wechselstrom transformiert wird.
Die theoretisch mögliche Leistung wird in kWp (Kilowatt peak) angegeben. Je nach Region und den örtlichen Gegebenheiten kann mit einer 1 kWp-Anlage im Jahr etwa 800 bis 1.000 kWh Solarstrom erzeugt werden. Die dafür benötigte Fläche umfasst in der Regel zwischen 6 und 8 m2 und ist abhängig von der Art der Solarzellen.
Der tatsächliche Ertrag ist darüber hinaus stark abhängig von Einflussfaktoren wie die Ausrichtung, die verwendete Anlagentechnik und natürlich den Witterungsbedingungen und Sonnenstunden am Standort der Photovoltaikanlage. Generell kann eine Solaranlage auf einem Einfamilienhaus definitiv den Strombedarf einer Familie tagsüber abdecken.
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Es wurden 15 Fachbetriebe und 20 Projekte in Göttingen und Umgebung gefunden.
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Auf der Sparkassen-Arena in Göttingen befindet sich eine der größten Photovoltaik-Aufdachanlagen im Göttinger Stadtgebiet. Finanziert wurde die Investition für den Klimaschutz von den Göttinger Stadtwerken sowie der Eigentümerin der Sparkassen-Arena, der Göttinger Sport- und Freizeit GmbH.
37081 Göttingen
Die IGS Geismar in Göttingen hat bereits ihre zweite Solaranlage in Betrieb genommen. Ein Teil des gewonnnen Schulpreises in Höhe von 35.000€ floss in die neue Photovoltaik-Anlage, die auf dem benachbartem Dach des Neuen Rathauses Platz fand.
37083 Göttingen
Hauptstr. 11, 37133 Friedland
6,7 km von Göttingen entfernt.Die Pairan GmbH aus Göttingen installierte den gigantischen 3-MWp-Solarpark Hevensen bei Hardegsen in einer Rekordzeit von nur zehn Tagen. 12.800 Photovoltaik-Module, 266 Wechselrichter und 50 Kilometer Kabel verlegten die Profis in einer absoluten Rekordzeit!
37181 Hardegsen
Auf einer ehemaligen Ackerfläche in Katlenburg ist ein 1,8 Hektar großer Solarpark entstanden. Seit Oktober 2018 produzieren hier zahlreiche Solarpaneele umweltfreundlichen Solarstrom für die Region und sparen damit schädliche CO2-Emissionen ein.
37191 Katlenburg-Lindau
Das niedersächsische Großhandelsunternehmen Wessel + Müller AG hat sein neues Logistikzentrum mit Photovoltaik-Paneelen ausgestattet. Auf einer Gesamtfläche von 13.500 m2 profitiert das Unternehmen nun vom nachhaltigen Solarstrom.
34346 Hedemünden
Die Johannisberg-Gesamtschule in Witzenhausen ist Standort des ersten Solarprojektes der Energiegewinner eG. Bürger aus der Region waren bereits bei der Planung mitbeteiligt und zeigten großes Interesse an der Umsetzung des Projektes.
37213 Witzenhausen
Das Gasthaus zum Weserstein in dem beschaulichen Ort Hann. Münden bietet insgesamt zehn Ladestationen für die E-Bikes der Gäste. Das Besondere: Der Strom aus den Steckdosen kommt von dem eigenen Dach der Fahrradgarage, auf der sich seit März 2020 eine Photovoltaikanlage befindet.
34346 Hann. Münden
IBC Solar erbaute im hessischen Niesetal einen Solarpark für die SMA Solar Technology AG. Besonderheit des PV-Parks: Erstmalig nutzte IBC Solar hier die Hochspannungstechnologie mit eine DC-Spannung von 1.500 Volt und setzte String-Wechselrichter ein.
34266 Niestetal
In Niesetal wurde eine Solarfreiflächen-Anlage mit einer Nennleistung von 3,2 MWp fertiggestellt. Die Anlage wurde von der SMA Solar Technology AG errichtet, welche zum einen den erzeugten Strom direkt verbraucht, zum anderen die Anlage zu Testzwecken nutzt.
34266 Niestetal
Auf einem altem Militärgelände in Wachstedt in Nord-Thüringen ist ein umweltfreundlicher Solarpark entstanden - im Laufe der Zeit hat sich dieser zudem in ein Biotop verwandelt und stärkt damit den Umweltschutz pro Ort. Ein toller Beweis dafür, dass PV-Module keineswegs der Umwelt schaden.
37359 Wachstedt
Im Fuldatal wurde die bereits bestehende Photovoltaik-Anlage eines Einfamilienhauses auf eine Leistung von 9,96 kWp erweitert. Auf diese Weise sollen auch die neu angeschafften Elektrofahrzeuge mit Solarstrom versorgt werden können.
34233 Fuldatal
Die SMA Solar Technology AG hat ihren Sitz in Niestetal. Der „Sonnenallee“, die Straße welche zum SMA Firmensitz führt, ist gesäumt von Solarmodulen, sitzen auf einem zweiachsigen System, sodass sich die Module immer im optimalen Winkel zur Sonne ausrichtete können.
34266 Niestetal
In Niestetal-Sandershausen wurde ein Wohnquartier in der Sonnenallee mit einer Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Gebäude ausgestattet. Die Solarmodule decken dabei rund 20 Prozent des Strombedarfs der Bewohner.
34266 Niestetal-Sandershausen
Die Universität Kassel hat ihr Solarkraftwerk erneut weiter ausgebaut - eine neue Anlage mit 131 kWp Leistung ergänzt die bestehenden PV-Anlagen und erzeugt weiteren sauberen Solarstrom. Rund eine Million Euro flossen von der cdw-Stiftung in die Realisierung des Projekts.
34125 Kassel
Seit dem Jahr 2017 erzeugt die Martin-Luther-King Schule in Kassel bis zu 60% des benötigten Stroms selber mit einer eigenen Photovoltaikanlage. Damit spart die Schule bis zu 1.000€ an Stromkosten pro Jahr ein - ein voller Erfolg für die Umwelt und das Budget!
34117 Kassel
Das Mercedes-Benz Werk in Kassel wurde mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet, welche mehr Strom produziert als an dem Standort verbraucht werden. In Zahlen ausgedrückt werden pro Jahr 490.000 kWh produziert und 352.600 kWh verbraucht.
34128 Kassel
Die Pfarrerin Gabriele-Heppe Knoche stoß die Idee eines Solarstromkraftwerks auf dem Gemeindehaus der Lutherkirche in Kassel an. Letztendlich konnte eine 6,8 kWp Solaranlage realisiert werden, die nun CO2-freien Ökostrom in das öffentliche Stromnetz einspeist.
34117 Kassel
Ein ganz besonderer Food Truck fährt durch Kassel und Umgebung - der mobile Imbiss wird nämlich mit Solarenergie betrieben. Im Normalfall braten und brutzeln die Köche ausschließlich mit Strom von der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Lastwagens.
34121 Kassel
Das Deutsche Bahn-Ausbesserungswerk in Kassel erhielt im Jahr 2012 eine Photovoltaikanlage. Die Firma Stiens Solartechnik aus Kaufungen pachtet die Dachfläche des Bahnwerks und nutzt diese für mindestens 20 Jahre für die solare Stromproduktion.
34128 Kassel
Auf dem beweglichen Dach des Observatoriums der Albert-Schweizer-Schule in Kassel wurde eine Photovoltaik-Anlage mit einer installierte Leistung von 8,3 kWp installiert. Diese verhindert im Jahr den Ausstoß von 6 Tonnen CO2.
34119 Kassel