Braunschweig ist nach Hannover die zweitgrößte Stadt im Bundesland Niedersachsen. Die Region gilt als wichtiger europäischer Standort für die Wissenschaft und Forschung. Auch in Bezug auf die Lebensqualität liegt Braunschweig weit vorne - Platz 4 belegt die Großstadt in ganz Deutschland.
Zudem ist Braunschweig beim Thema Klimaschutz ganz vorne mit dabei: Im Oktober 2021 beschloss der Stadtrat als Ziel die schnellstmögliche Treibhausgasneutralität, wenn möglich bereits ab 2030. Ambitionierter als der Bund selbst nimmt die Stadt der Forschung und Wissenschaft damit eine Vorreiterrolle ein.
Zu den priorisierten Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts zählen unter anderem der Abbau des stadtweiten Endenergiebedarfs um 23 Prozent, die energetische Gebäudesanierung für knapp 30.000 Wohneinheiten und Gewerbebetriebe sowie ein umfassender Ausbau der Erneuerbaren Energien - vor allem Photovoltaik, Windenergienutzung und der Einsatz von Wärmepumpen.
Erfreulicherweise sind zumindest in Neubauten Wärmepumpen mittlerweile die am häufigsten installierte Heizung. Aber auch im Altbau und anderen bestehenden Gebäuden können sie sparsam und klimafreundlich laufen.
Doch sind diese Wärmepumpen wirklich so klimafreundlich? Ja! Denn Wärmepumpen gewinnen Wärme aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich.
Tatsächlich macht die Nutzung der Erneuerbaren Energien allein das System noch nicht klimafreundlich. Denn Wärmepumpen brauchen verhältnismäßig viel Strom, der zum großen Teil noch aus klimaschädlichen Quellen kommt.
Trotzdem gilt hier Entwarnung - denn ist eine Wärmepumpe einmal optimal konfiguriert, sollte sie über eine Jahresarbeitszahl von 3,0 bis 4,5 verfügen. Das heißt, sie gibt drei bis viermal mehr Energie ab als sie kostenpflichtig aus dem Stromnetz bezieht.
Die Technische Universität in Braunschweig setzt bereits auf die innovative Wärmepumpen-Technologie. Das Energiemanagement des 40 Jahre alten Hochhauses an der TU wurde in Zusammenarbeit mit den Studierenden überarbeitet.
Und die Wärmepumpe sorgt nicht nur für die Beheizung und Warmwasserbereitung, sondern auch für das kostengünstige Kühlen in den Sommermonaten. Wärmepumpen können nämlich auch zur Kühlung verwendet werden, indem der Arbeitskreislauf einfach umgestellt wird.
Somit sind diese Heizsysteme universell einsetzbar und sorgen ganzjährig für angenehme Temperaturen - ganz ohne Umweltbelastung!
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Es wurden 21 Fachbetriebe und 19 Projekte in Braunschweig und Umgebung gefunden.
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In Braunschweig hat die Technische Universität ihre Architekturfakultät modernisiert und modernste Gebäudetechnik installiert. Zum Einsatz kommen eine Sole-Wasser-Wärmepumpe und eine smarte, internetbasierte Gebäudetechnik.
38106 Braunschweig-Nordstadt
In Braunschweig bezog Familie Brummer ein Fertighaus, dessen Primärenergie- und Wärmebedarf wesentlich geringer ist als bei anderen Wohngebäuden - dafür sorgt nicht zuletzt die installierte Erdwärmepumpe. Das Gebäude erhielt daher den Klimaschutzpreis der Stadt.
38116 Braunschweig
Ein Familienunternehmen aus Braunschweig, die Perschmann-Gruppe, setzte bei dem Neubau eines neuen Verwaltungsgebäudes nicht nur auf möglichst ökologische Baumaterialien, sondern auch auf ein klimafreundliches Heizsystem - eine Wärmepumpe und Photovoltaik versorgen den Neubau mit Strom und Wärme.
38110 Braunschweig
Das Verwaltungsgebäude der Abwasserentsorgung Salzgitter (ASG) wurde mit einer besonderen Technologie ausgestattet: Die Wärme einer über das Gelände verlaufenden Schmutzwasserleitung wird anhand einer Wärmepumpe zurückgewonnen und für die Beheizung der Räumlichkeiten genutzt.
38226 Salzgitter-Lebenstedt
Das öffentliche Freibad der Gemeinde Calberlah konnte die Badesaison seit 2014 dank einer Luftwärmepumpe klimafreundlich verlängern. Der Verein Regio plus rechnete mehrere Optionen bezüglich der Anschaffungskosten durch - die Luftwärmepumpe erwies sich als wirtschaftlichste Alternative!
38547 Calberlah
Dorfstraße 9 a, 38531 Rötgesbüttel
In Salzgitter eröffnete REWE 2020 einen Supermarkt nach dem Green Building-Konzept. Hier werden beste Dämmung, nachhaltige Materialien und regenerative Energieerzeugung kombiniert. Die Heizenergie wird von einer Wärmepumpe bereitgestellt.
38226 Salzgitter-Lebenstedt
Seit dem Frühjahr 2013 nutzt das Hörsaalgebäude der Ostfalia-Hochschule in Salzgitter-Calbecht Erdwärme. Hierfür wurden 15 Doppel-U-Sonden in den Boden hinab gelassen. Die so geförderte Wärme wird durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe umgewandelt und genutzt um das Gebäude zu heizen und zu kühlen.
38229 Salzgitter-Calbecht
Der im Juni 2017 eröffnete La Partie Wohnpark in Gifhorn wird durch ein zweigeteiltes Nahwärmenetz versorgt. Die eine Hälfte des Netzes sorgt im Sommer für Kühlung, die andere im Winter für angenehm warme Temperaturen und ist an eine Erdwärme-Wärmepumpe, ein BHKW und einen Gaskessel angeschlossen.
38518 Gifhorn
Mühlenweg 22, 38556 Bokensdorf
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Heinrichswinkel 6 b, 38448 Wolfsburg
Das Freibad in Vienenburg, einem Stadtteil von Goslar, heizt das Wasser für das Sprung- und Sportbecken, das Erlebnisbecken für Nichtschwimmer, das Kinder-Planschbecken und die Großrutsche nachhaltig mithilfe einer Wärmepumpe.
38690 Goslar
Der Firmensitz der HLF Heizungs-Sanitär GmbH im niedersächsischen Goslar heizt dank einer Luft-Wärmepumpe und eine Photovoltaik-Anlage nachhaltig. Die Solaranlage erzeugt den für die Wärmepumpe benötigen Strom. Die erzeugte Wärme wird über Fußbodenheizungen abgegeben.
38644 Goslar
In Sehnde bei Hannover wurde beim Neubau eines Einfamilienhauses auf den Einsatz von Wärmepumpen gesetzt. Ein monovalentes System aus einer Luft-Wasser-Wärmepumpe und einem Pufferspeicher mit integriertem 200 Liter Trinkwasserspeicher ist der einzige Wärmeerzeuger des Hauses.
31319 Sehnde
Das ECO2HAUS in Hildesheim dient als Ausstellungsgebäude für modernste Haustechnik der Firma Hempelmann Haustechnik. Das Hildesheimer Ökohaus selbst verfügt über eine Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage, die unter anderem für einen CO2-neutralen Energieverbrauch sorgen.
31135 Hildesheim
Das moderne Wohnprojekt "Gemeinschaftliche Wohnen im Michaelisviertel“ in Hildesheim wertet seit 2011 das Wohnquartier auf und wirkt dem dort herrschenden Trend von alten Eigentümer- und Mieterstrukturen der Wohngebäude aus den 50er Jahren entgegen.
31134 Hildesheim
Auf einem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundtsück in Sarstedt ist ein neuer Bauhof entstanden. Rund 3,5 Millionen Euro investierte die Stadt in das städtisches Verwaltungsgebäude mit Sozialtrakt, ein Teil davon wurde auch in eine klimafreundliche Gas-Absorptionswärmepumpe investiert.
31157 Sarstedt
Der Dänische Expo-Pavillon wird seit seiner Sanierung zum Plusenergiegebäude mit einem innovativen Heizsystem aus Erdwärmesonden, Erdwärmekollektoren und PVT-Kollektoren mit Hilfe einer 60 kW Sole/Wasser-Wärmepumpe beheizt. Weitere Solarmodule sorgen für die eigene PV-Stromversorgung.
30521 Hannover
Ein neues Konzept des Instituts für Solarenergieforschung, welches in Hannover getestet wurde, bringt das klassische Sonnenhaus auf ein neues Level. Dank Maßnahmen wie dem Zwischenspeichern von Wärme im Erdreich können alte Probleme eines Sonnenhauses umgangen und die Kosten gesenkt werden.
30521 Hannover
Eine moderne Stadtvilla am Rande von Celle wurde mit einem zukunfts- und ausbaufähigen Haustechnikkonzept ausgestattet. Der Architekten-Neubau verfügt über eine Wärmepumpe von Stiebel Eltron, die mit eigenem Solarstrom vom Flachdach betrieben wird - klimafreundlicher geht’s kaum!
29223 Celle
Ein modernes Wohnhaus in Celle erzeugt dank einer Luft-Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Elton (Typ: WPL 25 A) Heizenergie und Warmwasser. Der für die Wärmepumpe benötigte Strom wird teilweise durch eine hauseigene Solaranlage mit 3,7 kWp erzeugt.
29223 Celle
Im neuen H3ö-Bürocampus kommt ein Eisspeicher zum Einsatz, der die Kühlung der Büroflächen an heißen Tagen sicherstellt. Die so gewonnene Wärme nutzt dann eine Wärmepumpe, um die Büros im Winter zu beheizen. Eine PV-Anlage versorgt die Wärmepumpe mit Solarstrom.
30655 Hannover Groß-Buchholz
Neuer Markt 14, 38895 Derenburg
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Emmy-Noether-Straße 2 a, 30966 Hemmingen