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Wärmepumpen in Dresden? Lohnt sich!

Neben der Kultur legt die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen großen Wert auf Klimaschutz. Das Integrierte Energie- und Klimaschutzkonzept Dresden sieht gerade in der Nutzung von Wärmepumpen eine der wichtigsten Maßnahmen, bis 2040 die Wärmeversorgung klimaneutral zu machen.

Einerseits sollen Wärmepumpen die Fernwärme in den dicht besiedelten Stadtteilen grüner machen, andererseits sollen Luft- und Erdwärmepumpen in den weniger dicht besiedelten Stadtgebieten Dresdens zukünftig Öl- und Gaskessel ersetzen.

Erd- und Luftwärmepumpen außerhalb des Stadtkerns ideales Heizungssystem

Erdwärme lässt sich gerade außerhalb der Fernwärmegebiete sehr gut mit Erdwärmekollektoren und Erdsondenbohrungen trotz gespannter Grundwasserleiter und Trinkwasserschutzgebiete für viele Gebäude nutzbar machen.

Und trotz hoher Vorlauftemperaturen und Lärmrestriktionen sind laut IEK auch Luft-Wasser-Wärmepumpen in der deutlichen Mehrheit der Gebäude in Dresden wirtschaftlich einsetzbar.

Laut IEK soll dazu auch Solarenergie mit Wärmepumpen in Dresden kombiniert werden: Zur Energieertragsoptimierung und zur Deckung des Gesamtwärmebedarfes sollen in Dresden beispielweise eine PVT-Anlage, also eine Kombination aus PV- und Solarthermieanlage zusammen mit einer Wärmepumpe genutzt werden, um mit der gleichen Fläche einen Mehrfachnutzen zu generieren.

Dresden geht mit guten Wärmepumpen-Beispielen voran

Eine Familie in Wilsdruff-Mohorn entschied sich bei dem Bau ihres neuen Einfamilienhauses für den Einbau einer Wärmepumpe in Kombination mit Fußboden- und Deckenheizung.

Aber auch bei bestehenden Bauten, wie dieser Scheune in Ohorn, lässt sich eine Wärmepumpe problemlos installieren.

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