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Letzte Aktualisierung: 16.09.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Mit der Anschaffung und dem Betrieb von Infrarotheizungen sind verschiedene Kosten verbunden. Die einzelnen Kostenarten setzten sich aus ganz unterschiedlichen Faktoren zusammen. Grob lassen sich diese in einmalige und laufende Kosten unterteilen und genauer in Anschaffungs- und Betriebskosten ausdrücken.Gute Beratung und exakte Kosten-Kalkulation kann sich nur am Einzelfall orientieren und ist auf die jeweiligen Größen abgestimmt. Genaue Berechnungen werden am besten von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt.
Die Anschaffungskosten für neue Infrarotheizungen können sich aus unterschiedlichen Kostenpositionen zusammensetzen. Dabei werden sie meist von folgenden Faktoren beeinflusst:
Wie bei allen Heizungen, richten sich die Kosten auch nach den Anforderungen der Nutzer an die Infrarotheizung. Hierbei geht es zunächst immer um die Ermittlung des Wärmebedarfs, der von verschiedenen Kriterien beeinflusst wird:
Neben dem genauen Wärmebedarf, der am besten von einem Fachmann ermittelt wird, kann es weiter auch noch um optische und bauliche Anforderungen gehen. Hier gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten in Form, Farbe, Material und Ausstattung (Thermostat, Verbrauchsmengenzähler, etc.). Die Kosten für die Anschaffung neuer Infrarotheizungen hängen neben Größe und Leistung weiter also auch noch stark von ihrer Bauart ab.
Nach Klärung des energetischen und optischen Bedarfs lassen sich bereits verschiedene Modelle in die engere Wahl nehmen und andere eventuell sogar ausschließen. So können Aussagen über Hersteller und Preise getroffen werden, die später bei der Kaufentscheidung relevant sein können.
Die Preise für Infrarotheizungen können ganz unterschiedlich sein, so gibt es bereits einfache Modelle für 160 Euro, aber auch Sondermodellen für mehrere hundert Euro.
Gerade bei Altbauten kann es vorkommen, dass das hauseigene Stromnetz größeren Belastungen nicht standhält. Für den Einsatz von strombetriebenen Infrarotheizungen kann es daher erforderlich werden, das Stromnetz auf Stand bringen zu lassen. Oder sogar einen eigenen Stromkreis mit separatem Zähler installieren zu lassen, um vergünstigte Heizstromtarife nutzen zu können. Sind die anfallenden Kosten für diese Modernisierung beziehungsweise Modifizierungsmaßnahmen für den Heizungsbetrieb mit neuen Infrarotheizungen erforderlich, müssen sie ebenfalls in die Kostenrechnung einfließen.
Der Umfang dieser Kosten hängt dabei vom Aufwand ab. Um genauere Angaben über die Höhe derartiger Kosten zu erhalten, sollten verschiedene Angebote von Elektroinstallateuren eingeholt und miteinander verglichen werden.
Ein wesentlicher Bestandteil der Kostenrechnung kommt neben den Anschaffungskosten, den laufenden Kosten für neue Infrarotheizungen zu, den Kosten für den eigentlichen Heizungsbetrieb. Die Betriebskosten von Infrarotheizungen belaufen sich hauptsächlich auf die entstandenen Stromkosten, diese werden meist als Arbeitspreis und Grundgebühr vom Versorger abgerechnet.
Erzeugt die Infrarotheizung Wärme, verbraucht sie Strom, erzeugt sie keine Wärme, verbraucht sie (fast) keinen Strom. Was effektiv klingt, muss aber nicht gleich günstig sein. Maßgebend ist die Höhe des Stromverbrauch der Infrarotheizung in der Summe, die sich aus der Leistung der Infrarotheizung mal Heizdauer ergibt und die Basis für die Stromkosten darstellt.
Der individuelle Stromverbrauch setzt sich aus Betriebsdauer x Leistung zusammen. Die Stromkosten für den verbrauchten Strom lassen sich dann über eine einfache Formel ermitteln:
Die Stromkosten für den Verbrauch hängen vom Wärmebedarf ab. Nachfolgende Tabelle zeigt einige Rechenbeispiele unter Anwendung der Formel zur Berechnung der Stromkosten mit kumulierter Heizdauer:
Ein wichtiger Aspekt beim Heizen mit Infrarotheizungen ist die Dimensionierung der einzelnen Heizpanels. So kann es günstiger sein mit mehreren kleinen Heizpanels, die im Raum verteilt sind, zu heizen, als mit einer großen Fläche, bei der es zu unerwünschter Zonenerwärmung kommen kann. Eine Zonenerwärmung wirkt nachteilig, da weiter entfernte Stellen im Raum nicht ausreichend erwärmt werden können.
Außerdem wirken verschiedene Materialen aus denen Infrarotheizungen bestehen können unterschiedlich. Gekörnte Oberflächen können einen besseren Wirkungsgrad bieten, als glatte Oberflächen, was auf eine höhere Umsteigefläche zurückzuführen ist.
Auch der Montageort spielt eine wesentliche Rolle. Die Infrarotheizung soll ungehindert ihre Strahlung abgeben können. So kann in bestimmten Fällen eine Deckenmontage effizienter sein, weil die Abstrahlfläche gleichmäßiger über den Raum verteilt ist und ungehindert wirken kann.
Die Temperatursteuerung sollte durch Thermostate geregelt werden und nicht per Hand, durch an- und abschalten.
Wartungskosten von Infrarotheizungen fallen in der Regel keine an. Wie bei allen elektrisch betriebenen Geräten sollten in regelmäßigen Abständen auch Infrarotheizungen auf ihre Funktionalität hin überprüft werden, denn Funktionsstörungen können unnötige Kosten verursachen.
Werden Infrarotheizungen als Zusatzheizungen betrieben, ist zu bedenken, dass weiterhin Wartungskosten für das Primärheizsystem anfallen.
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