So finden Sie die passende Fußbodenheizung
Letzte Aktualisierung: 16.09.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Welches Laminat ist für eine Fußbodenheizung geeignet? Was ist beim Verlegen des Bodenbelags über einer Fußbodenheizung zu beachten?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, auf einer Fußbodenheizung Laminat zu verlegen. Allerdings ist die Fähigkeit von Laminat, Wärme zu leiten, schwächer als die von Parkett und deutlich schwächer als die von Fliesen. Der Laminatboden erwärmt sich damit langsamer. Dies kann man jedoch durch die Material- und Systemauswahl teilweise beeinflussen.
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Wer eine Fußbodenheizung betreibt und als Oberbelag Laminat verlegen möchte, sollte einige grundlegende Punkte beachten.
Bei Laminat, das auf einer "nassverlegten" Fußbodenheizung verlegt werden soll, müssen einige Besonderheiten beachtet werden.
Anhydritestrich wird beim Installieren einer Fußbodenheizung in Form von Fließestrich verwendet, der einen dichten Anschluss an die Heizrohre bildet. So ist gewährleistet, dass die im Vergleich zu Zementestrich (gemäß DIN 4108) höhere Wärmeleitfähigkeit dafür sorgt, dass sich die Wärme von den Heizrohren der Fußbodenheizung über das Laminat gleichmäßig über die gesamte Bodenfläche hinweg an die Raumumgebungsluft verteilt.
Vorteilhaft ist, dass ein Untergrund aus Anhydritestrich wegen seiner geringen Stärke von nur viereinhalb Zentimetern über dem Heizrohr eine kurze Aufheizzeit besitzt. Dies kommt dem Heizen mit einer Laminat-Oberfläche zugute, da diese länger als andere Beläge aufheizen muss. Außerdem punktet Anhydritestrich mit seiner sehr hohen Biege- und Zugfestigkeit – die das Risiko von Rissen erheblich mindert.
Zementestrich auf einer Fußbodenheizung ist verglichen mit Fließestrich etwa einen Zentimeter höher als dieser. Dadurch haben Verkrümmungen nicht so starke Auswirkungen wie bei herkömmlichen Estrichen, die dünner sind.
Wissen muss man, dass Zementestrich bis zur Belegreife mit Laminat gut drei Wochen trocknen muss. Achten Sie auch darauf, dass Sie einen Zementestrich nicht vor Ablauf von drei Tagen betreten und nicht vor Ablauf von sieben Tagen außergewöhnlich belasten.
Bevor das Laminat auf dem Zementestrich über der Fußbodenheizung verlegt werden kann, muss dieser zumindest soweit getrocknet sein, dass seine Restfeuchte unbeheizt höchstens zwei CM Prozent (CM-%) und beheizt höchsten 1,8 CM Prozent beträgt.
Unerlässlich ist eine sogenannte Trittschalldämmung unter dem Laminat. Sie muss zwei einander teilweise konterkarierenden Anforderungen gerecht werden: Einerseits soll sie die Wärme der Fußbodenheizung möglichst gut zum Laminat obendrüber leiten, andererseits muss sie das Laminat vor aufsteigender Feuchtigkeit bewahren. Denn auch wenn Laminat nicht ganz so feuchteempfindlich ist wie massives Echtholzparkett, so würde eine stehende Feuchte irgendwann möglicherweise doch in das Schichtsystem des Laminats eindringen und dieses zerstören.
Eine Alternative hierzu stellen Fußbodenheizungen in Trockenbauweise dar. Hier ist es quasi ausgeschlossen, dass das Laminat Feuchteschäden erleidet.
Eine elektrische Fußbodenheizung eignet sich grundsätzliche für alle Bodenbeläge, die wärmebeständig und gut wärmedurchlässig sind. Elektro-Fußbodenheizung können sich also eignen, für den Einsatz unter Laminat- oder Parkett- und Korkboden, unter PVC- oder Teppichboden und unter Fliesen, Marmor und Granit. Auch Heizmatten und Heizfolien lassen sich u.a. unter Laminat verlegen.
Bei Laminatböden empfehlen Hersteller von elektrischen Fußbodenheizungen allerdings in der Regel die Verwendung von niedrigeren Heizleistungen: Die Heizleistung von elektrischen Fußbodenheizungen sollte bei Laminat etwa zwischen 50 und 140 Watt pro Quadratmeter liegen.
Lebensdauer: Haltbarkeit der Verbindung von Fußbodenheizung und Laminat wird meist mit 10 bis 30 Jahren beziffert. Zum Vergleich: Bei Parkett auf der Fußbodenheizung ist von 50 Jahren Lebensdauer die Rede. Die „verkürzte“ Lebensdauer macht Laminat mit seiner einfachen Handhabe und seinem vergleichsweise niederen Preis wieder wett.
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