So finden Sie die ideale Solarwärme-Anlage
Letzte Aktualisierung: 16.09.2024
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Einer der wichtigsten Faktoren für den optimalen Betrieb einer Solarthermie-Anlage ist die auf den jeweiligen Anwendungsfall bezogene Einstellung der Solarthermie-Regelung. So kann die Optimierung der Anlageneinstellung z. B. in den Morgenstunden, in denen die Solarstrahlung sprunghaft zunimmt, helfen, den Solarertrag zu verbessern. Hierzu sind herstellerseitig vielfach bereits Einstellungen vorhanden, die zeit- und witterungsabhängig einen Stillstand der Anlage herauszögert. Dies geht einher mit der Optimierung der Drehzahlregelung der Solarpumpen oder einer Sensibilisierung der Freigabeparameter der Zirkulationspumpe.
Befindet sich Luft im Solarkreislauf, so sinkt der Betriebsdruck und die Anlage läuft nicht mehr optimal. Daher kann es sich lohnen, die Solarthermie-Anlage komplett zu spülen und restlos zu entlüften. Das Entlüften führt in aller Regel zu einer Verbesserung der Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Vorlauf. Somit sollte der Kollektor weniger überhitzen, da die Wärme nun besser abtransportiert werden kann. Die einzustellenden Betriebsdrücke sollten dann für eine spätere Kontrolle der Anlage dokumentiert werden.
Ein Faktor, der den Solarertrag verringern kann, sind thermische Schwachstellen an den Anschlüssen, der Leitungsführung und den Pumpen, die zu deutlichen Wärmeverlusten führen können. Es lohnt sich daher, die Anlage nach Stellen abzusuchen, die keine oder eine nur unzureichende Dämmung aufweisen. Alle Kugelhähne und Umwälzpumpen sowie ungedämmte Rohrstrecken sind dabei zu dämmen. Zudem spielen auch die thermischen Bedingungen im Heizungsraum eine Rolle. Um Wärmeverluste zu vermeiden, kann daher auch eine reduzierte Belüftung des Raumes helfen, die Erträge zu optimieren.
Um weitere Optimierungspotenziale zu erschließen, ist es wichtig, zunächst die Anlagendaten zu erfassen. Bei großen Anlagen sollte in jedem Fall ein Durchflussmesser vorhanden sein, um die Wärmeverluste von Zirkulations- und sonstigen Verlusten differenzieren zu können. Ein Durchflussmesser im primären Solarkreis kann zudem bei der Funktionskontrolle helfen. Bei Dampf oder Luft im Kollektor würde bei eingeschalteter Pumpe kaum ein Durchfluss entstehen, eine Fehlermeldung könnte dann darauf aufmerksam machen. Um die Leistung der Sonneneinstrahlung mit dem solaren Ertrag der Solaranlage zu vergleichen, kann ein Strahlungssensor helfen, der die Strahlungswerte mittels Datenlogging dokumentiert.
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