So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot
Letzte Aktualisierung: 16.09.2024
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Luft-Wasser-Wärmepumpen entziehen der Außenluft Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit gefriert an den kalten Verdampferlamellen zu Eis. Das Eis wird abgetaut und als Kondensat abgeführt. Da der Verdampfer bedarfsabhängig abgetaut wird, fällt Kondensat stoßartig an. Daher sollte auch der Kondenswasserabfluss bei der Planung und Installation berücksichtigt werden.
Bei der Aufstellung von Luftwärmepumpen im Freien gibt es einiges zu beachten. Im Wesentlichen wird der optimale Aufstellungsort einer außen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpe durch sechs Parameter bestimmt:
Insbesondere bei der Planung der Montage sollte die fachmännische Ausführung des Kondensatablaufs berücksichtigt werden. Wir zeigen, worauf Sie achten müssen!
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Lass Dir jetzt von unseren Experten in wenigen Minuten Dein ideales Wärmepumpen-Angebot zusammenstellen!Eine Wärmepumpe benötigt ein festes Fundament, um im Betrieb die Entstehung von Körperschall zu vermeiden. Dieses Fundament muss tragfähig, frostsicher und waagerecht nach den Regeln der Bautechnik ausgeführt sein.
Ein Fundament aus Beton kann entweder als Streifenfundament (30 cm) oder als Bodenplatte (20 cm) ausgeführt werden. Alternativen dazu sind Wandkonsolen aus dem Zubehör der Hersteller. Beim Gießen des Wärmepumpensockels sollte mittig ein Leerrohr vorgesehen werden, durch welches später das Kondensatrohr durch die Kiesschüttung in den Boden geführt wird.
Oft wird dabei das Thema Kondensat unterschätzt. Denn bei der Abtauung von Wärmepumpen fallen einige Liter Wasser als Kondensat an, welche sicher abgeleitet werden müssen. Dieses muss über eine Leitung mit geeignetem Gefälle in den frostfreien Bereich abgeführt werden:
Bei Wärmepumpen mit natürlichem Kondenswasserablauf muss eine ausreichend große Fläche für die Versickerung vorgesehen werden. Verwenden Sie nach Möglichkeit schwarzen oder dunkelgrauen Grobkies. Um eine Eisbildung auf benachbarten Gehwegen zu vermeiden, sorgen Sie für einen gezielten Ablauf des Tauwassers.
Für den Kondenswasserablauf muss ein entsprechender Schlauch an die Kondensatwanne der Wärmepumpe angeschlossen werden. Der Kondensat-Ablaufschlauch muss mit stetigem Gefälle aus der Wärmepumpe herausgeführt werden.
Außerhalb der Wärmepumpe ist der Kondensatschlauch möglichst senkrecht bis unter die Frostgrenze zu führen. Ist dies nicht möglich, so kann der Kondensatschlauch auch mit Heizungsvor- und -rücklauf verlegt und gemeinsam gedämmt werden.
Für Anlagen, bei denen ein frostfreier Ablauf nicht gewährleistet werden kann (z. B. bei Verwendung einer Stand- oder Wandkonsole), ist der Kondensatschlauch durch eine Begleitheizung zu sichern. Verlegen Sie die Rohrbegleitheizung direkt in der Kondenswasser-Ableitung. Bei einer bauseitigen Verwendung von Begleitheizungen ist darauf zu achten, dass der geriffelte Kondensatschlauch eine Temperaturbeständigkeit von max. 120°C hat.
Wenn eine Kondensat-Pumpe verwendet wird, dann sollte die Wärmepumpe ca. 100 mm höher oder die Kondensat-Pumpe ca. 100 mm tiefer angeordnet sein.
Ist der Platz zur Aufstellung einer Wärmepumpen-Außeneinheit ebenerdig knapp bemessen, bietet es sich gelegentlich an, das Gerät auf der Garage oder anderen nicht begangenen Flachdächern aufzustellen. Dies führt natürlich auch zu veränderten Anforderungen an den Kondensatablauf.
Das Kondensat-Ablaufrohr DN 50 von der Wärmepumpe in den Siphon muss dann in jedem Fall gedämmt ausgeführt werden. Zum Schutz der nachfolgenden Abwasserleitungen wird zwischen einer Aufstellung im frostfreien und nicht frostfreien Bereich unterschieden:
Wird die Kondensatleitung an einen Schmutz-, oder Regenwasserkanal oder Drainagerohr angeschlossen, ist auf ein ausreichendes Gefälle und eine frostsichere Verlegung zu achten. Alternativ kann das Kondensat auch als freier Auslauf gestaltet werden, wenn der aufnehmende Boden (z.B. Kies) ausreichend aufnahmefähig ist.
Alle anderen wasserführenden Leitungen sollten zum einen auf dem kürzesten Weg in das Gebäude geführt werden und müssen zum anderen entsprechend auch sehr gut gedämmt werden.
Kondenswasser bei Sole-Wasser-Wärmepumpen: Auch bei Erdwärmepumpen kann es zur Kondenswasserbildung kommen. Hier jedoch an den Soleleitungen, wenn diese sehr kalt sind. Dann kann man sich mit Halbrundrohren behelfen, die das Tropfwasser dann aufnehmen. In der Regel ist dies aber nicht sehr umfangreich.
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