So finden Sie das beste Wärmepumpen-Angebot
Letzte Aktualisierung: 05.06.2025
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Wir sparen für Sie bis zu 37% - durch unseren Experten-Vergleich!Nicht ganz überraschend meldete das Statistische Bundesamt nun, dass in den meisten Neubauten, gerade im Ein- und Zweifamilienhausbereich Wärmepumpen die erste Wahl sind.
Mehr als zwei Drittel (69,4 %) der knapp 76.100 im Jahr 2024 fertiggestellten Wohngebäude nutzen Wärmepumpen zur primären, also überwiegend für das Heizen eingesetzten Energie. Gegenüber 2023 stieg der Anteil um rund 5 Prozentpunkte, gegenüber 2014 (31,8 %) hat er sich mehr als verdoppelt.
Wärmepumpen kommen dabei vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz: In 74,1 % aller 2024 fertiggestellten Ein- und Zweifamilienhäuser wurde eine Wärmepumpe zur primären Heizenergie genutzt, deutlich seltener war der Einsatz in Mehrfamilienhäusern (45,9 %).
Der Anteil von Gasheizungen als primäre Energiequelle hat sich hingegen binnen zehn Jahren mehr als halbiert: 2014 hatte er noch bei 50,7 % gelegen.
Primär mit Fernwärme beheizt wurden 8,5 % der neuen Wohngebäude (2014: 7,9 %). Ölheizungen wurden nur noch in rund 230 neuen Wohnhäusern als Primärheizung eingesetzt, das waren 0,3 % der Neubauten (2014: 1,2 %).
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Unsere Experten erstellen Dir in wenigen Minuten ein Wärmepumpen-Angebot nach Deinen Wünschen. Digital & kostenlos.Insgesamt werden aktuell 73,9 % der 2024 fertiggestellten Wohngebäude mit Heizungen auf Basis Erneuerbaren Energien als primäre Energiequelle genutzt. Neben Erd- oder Luftwärmepumpen kommen Pelletheizungen oder Kaminöfen (3,6 %), Solarthermie (0,5 %), Biogas/Biomethan (0,2 %) sowie sonstige Biomasse (0,2 %) nur auf sehr niedrige Anteile.
Ob als primäre oder sekundäre Quelle – insgesamt werden erneuerbare Energien 2024 in vier von fünf neuen Wohngebäuden (82,3 %) zum Heizen genutzt. 2014 lag der Anteil noch bei 61,7 %.
Der Trend zum Heizen mit erneuerbaren Energien zeigt sich auch beim Planen neuer Wohngebäude. 84,8 % der rund 54.800 im Jahr 2024 genehmigten Wohngebäude sollen primär mit erneuerbarer Energie beheizt werden.
Meist handelt es sich auch hier um Wärmepumpen: Sie sollen in 81,0 % der genehmigten Neubauten als primäre Heizung zum Einsatz kommen. Erdgas als häufigster konventioneller Energieträger spielt mit einem Anteil von 3,7 % auch bei der Planung von Wohngebäuden eine zunehmend kleinere Rolle.
Bei bestehenden Wohngebäuden dominiert weiterhin die Erdgasheizung: Laut Zensus wurden zum Stichtag 15. Mai 2022 mehr als die Hälfte (53,9 %) der bestehenden Gebäude mit Wohnraum konventionell mit Erdgas beheizt. Bei rund einem Viertel (24,7 %) der Gebäude mit Wohnraum kam Heizöl zum Einsatz.
Im Gesamtbestand spielen erneuerbare Energiequellen zum Heizen mit einem Anteil von 10,2 % bislang eine untergeordnete Rolle. Mit Solar- oder Geothermie, Umwelt- oder Abluftwärme (in der Regel mit Wärmepumpen) wurden 4,2 % der Gebäude mit Wohnraum beheizt.
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Konfiguriere jetzt online Deine eigene Solar-Anlage + erhalte in wenigen Minuten die besten Experten-Angebote aus Deiner Region!Trotz des zunehmenden Einsatzes von Wärmepumpen in Neubauten gingen die Produktionszahlen 2024 deutlich zurück und erreichten den niedrigsten Stand innerhalb der letzten sechs Jahre:
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland rund 162.400 Wärmepumpen im Wert von 587 Millionen Euro hergestellt. Mengenmäßig waren das 59,4 % weniger als im Jahr zuvor mit rund 400.100 Wärmepumpen im Wert von 1,2 Milliarden Euro.
Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich beim Außenhandel mit Wärmepumpen: 2024 wurden Wärmepumpen im Wert von 755 Millionen Euro importiert, ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von wertmäßig 27,9 %. Im Jahr 2023 wurden Wärmepumpen im Wert von rund 1,0 Milliarden Euro nach Deutschland importiert.
Noch deutlicher gingen die Exporte von Wärmepumpen zurück: So wurden im Jahr 2024 Wärmepumpen im Wert von 480 Millionen Euro exportiert und damit 40,2 % weniger als noch 2023.